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  • #24225
    ela71
    Teilnehmer

    Lieber Herr Golenhofen,
    bei mir wurde leider ein massiver Spulwurmbefall festgestellt. Helmex und Vermox haben nicht geholfen, zur Zeit nehme ich Albendazol, das aber nach 2 Behandlungszyklen auch noch nicht angeschlagen hat. Können Sie mir noch weitere Behandlungsformen, außer schulmedizinisch-chemischen Mitteln, empfehlen?
    Eine weitere Frage hätte ich noch: Im Internet finde ich unterschiedlichste Angaben über die Dauer der Larvenzyklen – können Sie mir sagen, wie lange sich die Larven des Spulwurms außerhalb des Dünndarms aufhalten (also durch die Anti-Wurm-Mittel zum Großteil nicht erreichbar sind)? Und wie lange dauert es dann bis die im Dünndarm geschlüpften Würmer geschlechtsreif werden, also wiederum Eier in den Blutkreislauf abgeben können?

    Ich würde mich sehr, sehr freuen, wenn Sie eine Behandlungsempfehlung und vielleicht sogar eine Adresse für mich hätten!

    Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort,

    #29796
    till
    Teilnehmer

    Guten Morgen Ela,

    entschuldige bitte meine Beitrag, bevor Hr. Golenhofen zum Antworten kommt:

    Such mal hier im Forum nach Para-Rizol (‘*rizol’ in der Suchemaske eingeben). oder hier bzgl. Würmer.

    Para-Rizol ist eine hochwirksame Ölmischung, bestehend aus ozonisiertem Basisöl zzgl. verschiedener Kräuteröle.
    Es gibt eine Reihe von Mischungen für die versch. äußeren und inneren Anwendungen. (z.B. hier)
    Es kommt meines Wissens bei innerer Anwendung ‘überall’ hin, ist also auch gehirngängig!
    Zäpfchen oder Kapseln (Geschmack…) sind möglich.

    Doppelwirkung:
    – Einbringen von Sauerstoff -> Verdrängen der anaerob lebenden Parasiten
    – Kräuter -> weiterer ‘vertreibender Wirkung’

    (Ich selbst nahm Para-Rizol auch mit Erfolg, hatte allerdings ‘nur Pilze und ein paar Bakterien’ zuviel.)
    Und natürlich sollte man nach der Ursache für den Befall schauen.
    (Ernährung, Übersäuerung, Elektrosmog, Streß, geopathologische Belastung…)

    Viel Erfolg! – Till

    #29801
    ela71
    Teilnehmer

    Hallo Till,

    Pararizol (hatte ich gar nicht erwähnt) nehme ich seit ca. 2 Monaten auch schon, mittlerweile in einer recht hohen Dosierung (2x täglich 15 Tropfen, bis vor 10 Tagen 3x täglich 15)… Das beziehe ich aus der Klösterl-Apotheke in München, die fertigen so etwas extra an.
    Es könnte natürlich sein, dass das bald wirklich anschlägt, aber da bin ich leider nicht mehr so optimistisch 🙁
    Aber ganz herzlichen Dank trotzdem für deinen Tipp!

    #29802
    till
    Teilnehmer

    Hallo Ela,

    die Dosierung ist wirklich ziemlich hoch. Willst Du nicht lieber 3x tgl. nehmen, dafür etwas weniger?

    Höchste Wirksamkeit: hungrig 1/2 Stunde vor dem Essen in kaltem Wasser. (nicht für Beginner!)
    Und dann kommt es ja noch auf die Zusammensetzung des PR an.

    Hab bitte noch etwas Geduld. Das Öl kann nach m.W. durchaus erstmal an anderen Stellen seine Arbeit verrichten…

    Ich drücke Dir die Daumen!

    Beste Grüße – Till

    #29803
    ela71
    Teilnehmer

    Hallo Till,

    ich hatte gelesen, dass Pararizol die Wirklung von Antioxidantien aufhebt und man daher einen großen Abstand zu Vitamin E etc. (was ich auch noch nehme) wahren sollte. Daher hatte ich mich auf 2x täglich Pararizol eingestellt. Kannst du mir sagen, was der Vorteil von 3x täglich ist. Wieviel sollte ich jeweils nehmen? 5 oder doch eher 10 Tropfen?
    Du scheinst dich da ja auszukennen 🙂
    Welche Pararizol-Zusammensetzung hälst du bei Parasiten (speziell Spulwürmern) für die beste? Meins besteht aus 70% Rizol-Rohstoff (das ist ja überwiegend ozonisiertes Olivenöl, oder?) und je 10% Nelken-, Wermut-, und Walnussöl. Es heißt auch Rizol Gamma. Es gibt da ja auch noch andere Varianten…
    Und noch eine Frage hätte ich: Kannst du mir genauer erklären, welche anderen Stellen das sein könnten, an denen das Rizol vielleicht zuerst wirkt?

    Lieben Gruß und allerbesten Dank für deine Antworten!

    #29804
    till
    Teilnehmer

    Hallo Ela,

    die Dosierung ist (im Prinzip wie bei jeder Medizin) individuell!
    Es gibt zwar Durchschnittswerte, die müssen aber beim Einzelnen nicht stimmen.

    An Deiner Stelle würde ich daher die Dosierung bei einem kundigen Therapeuten (HP) feststellen lassen!
    Optimal wäre ein Therapeut, welcher PR in den versch. Varianten da hat. Er kann sowohl die Dosierunge (Häufigkeit, Menge) als auch die richtige Mischung feststellen. Denn gerade Dein Fall schein nicht ‘in der Norm’ zu liegen!

    Therapeutenliste z.B. beim Entwickler des PR: Dr. Steidl (g.steidlgmx.de).
    Er könnte Dir ggf. auch die richtige Mischung nennen, aber die Dosis…?

    Ja, auch nach m.W. stimmt das mit den Antioxidantien! Man sollte zwischen der Einnahme von Oxidantien und Antioxidantien mind 3-4h Abstand halten!
    Das solltest Du mit dem Therapeuten beim Feststellen der Dosierung besprechen. Ich würde vl. sogar für einige Wochen auf die Antioxidantien verzichten und z.B. auch Zitrusfrüchte und Tomaten reduzieren.
    Mit anderen Stellen meinte ich, dass u.U. ja noch andere Baustellen/Nester bestehen, wo das PR zuerst Sauerstoff reinbringt.

    Schau auch mal bzgl. Darmreinigung, Ernährung, ‘Zappen’ usw.

    Soweit von meiner Seite, vielleicht haben Hr. Golenhofen oder andere ja noch bessere Hinweise parat!

    Alles Gute! – Till

    #29807
    ela71
    Teilnehmer

    Hallo Till,

    danke nochmals – ich werde Dr. Steidl gleich mal anschreiben!

    Hallo an alle im Forum und Hr. Golenhofen,

    mein zur Zeit behandelnder Arzt (habe im Leben aufgrund meiner Beschwerden ja schon häufiger mal gewechselt) meinte, er hielte es in meinem Fall für wahrscheinlich, dass der Wurmbefall selbst die Ursache für andere Probleme (schwaches Immunsystem, diverse Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten, häufige und starke Kopfschmerzen, Migräne und noch Einiges mehr) sein könnte. Es lässt sich ja nicht mehr genau nachvollziehen, aber es wäre gut möglich, dass ich mir den Wurm schon mit etwa 13/14 Jahren eingefangen hatte (da fingen die ganzen Probleme an, besonders die Bauchschmerzen, Blähungen…) und das ist jetzt 20 Jahre her. Bis vor einem halben Jahr hat nur niemand mal auf Würmer untersucht, es wurde überhaupt nichts recht festgestellt – aber dass an den Würmern was dran sein muss, habe ich mit eigenen Augen gesehen! 😉

    Daher meine Frage an alle hier: Können Würmer selbst das “Grundproblem” sein oder steckt dahinter immer (meistens?) eine andere Belastung, die erst den Boden bereiten muss für die Würmchen?
    Und ich wäre natürlich sehr froh, wenn ihr Tipps für eine erfolgreiche Behandlung habt! Wie ich oben schon einmal geschrieben hatte, scheinen die schulmedizinischen Mittel nicht anzuschlagen…

    #29809
    aquapulco
    Teilnehmer

    Hallo Ela!

    Meiner Erfahrung nach sind Parasiten nur dann willkommen wenn das Milieu dafür passt. D.h. es muss vorher schon etwas schief gelaufen sein. Parasiten können z.B. externe Toxinspeicher sein (z.B. Amalgam das in den Parasiten gespeichert ist), daher sollte die Ursache vorher gefunden werden, und erst dann eine Ausleitung angestossen werden. Ansonsten kann es zu einer retoxischen Belastung kommen. Wie gesagt: Kann! Muss nicht.

    Dazu brauchst du einen erfahrenen Therapeuten, der sollte der Ursache schon auf die Spur kommen.

    lg
    Gerald

    #29810
    Anonym
    Inaktiv

    Hallo Ela 71,

    mit den chemischen Mitteln der Schulmedizin ist den Würmern nicht beizukommen. Diese Erfahrung habe ich auch schon gemacht.

    Hingegen habe ich sehr gute Erfahrungen mit folgendem Mittel gemacht:

    Juglandis

    #29825
    ela71
    Teilnehmer

    @Mohana

    Vielen Dank für den Tipp, davon hatte ich auch schon mal irgendwo was gelesen… da werde ich mich mal schlauer machen!


    @aquapulco

    Besten Dank auch an dich für deine Rückmeldung!
    Eine Schwermetallausleitung habe ich lange gemacht – die Belastung war bei mir laut Aussage der Ärztin nicht extrem, aber durchaus vorhanden. Vor allem hatte ich zu hohe Kupferwerte und Quecksiber natürlich von den (recht vielen) Amalgamplomben früher. Merkwürdigerweise wurden meine Beschwerden (besonders die Magen-Darmsachen wie Blähungen, Durchfall und Verstopfung im Wechsel und meine schlechte Haut) nach der Schwermetallausleitung noch schlimmer. Kannst du das erklären? Ist es vielleicht auch möglich, dass die Würmchen vorher durch die Schwermetalle irgendwie in Schach gehalten wurden und sich nun ausleben?
    Und: Hast du zufällig einen Therapeuten-Tipp für den Raum Frankfurt? Ggf. auch weiter weg?

    Freue mich sehr über weitere Post 🙂

    #29826
    aquapulco
    Teilnehmer

    Um ehrlich zu sein, ich glaube nicht das die Tierchen durch Schwermetalle in Schach gehalten werden.
    Die Frage ist immer noch die nach dem Milieu. Eine Milieuumstellung scheint angesagt, und natürlich die Ausleitung der Parasiten. Mittelchen wurden eh schon beschrieben, ich verwende auch Pararizol. Vielleichst ist auch eine homöopatische Begleitung angesagt.

    Lieder weiß ich keinen Therapeuten in deiner Nähe, bin ja selber aus dem benachbarten Ausland. Aber hier kannst du Therapeuten finden die einen sehr guten Diagnose- und Therapieansatz haben:

    http://www.therapeutisches-haus.de/index3.php
    Dort unter Therapeutenliste nachsehen. Vielleicht ist da ja auch jemand in deiner Nähe.

    lg
    Gerald

    #29837
    dg
    Verwalter

    Hallo,

    die Parasiten sind immer die Folge eines falschen Terrains, dies schrieb sogar schon Frau Clark, weil sich immer bestimmte Gifte im Körper befinden, die dann das Milieu entsprechend verschieben.

    Aus diesem Grunde finde ich eine reine Rizol-Therapie auch nicht sinnvoll. Ich binde dies immer in eine Entsäuerung und Darmsanierung mit ein. Dann bekomme ich aber die Würmer auch gut in den Griff.

    Dominik Golenhofen

    #29844
    Anonym
    Inaktiv

    Hallo Ela 71,

    mit den chemischen Mitteln der Schulmedizin ist den Würmern nicht beizukommen. Diese Erfahrung habe ich auch schon gemacht.

    #29846
    ela71
    Teilnehmer

    @alle im Forum
    Mein Arzt meinte nun, ich solle in erster Linie eine Zapper-Behandlung anstreben gegen die Parasitenbelastung. Er selbst bietet die in seiner Praxis nicht an. Hat jemand in letzter Zeit Erfahrungen damit gesammlt und kann mir vielleicht sogar einen Therapeuten-Tipp geben? Ich weiß, dass Herr Golenhofen Zapper ja eher wenig hilfreich findet, aber vielleicht hat das ja doch jemandem geholfen?!
    Euch allen ein schönes Wochenende!

    #29847
    till
    Teilnehmer

    Hallo Ela,

    nur nochmal ein Kommentar meinerseits:
    Den Meinungen von Hr. Golenhofen und Aquapulco schließe ich mich voll an. Welche Mittel Du auch einnimmst, das Milieu ist entscheidend. Denn ansonsten kommen ‘sie’ auch gern wieder bzw. die Larven haben einen fruchtbaren Boden. Das kenne ich bestens von ‘meinen’ Pilzen.

    An Deiner Stelle würde ich – falls noch nicht geschehen – den pH-Wert feststellen.
    Wie sieht Deine Ernährung aus???
    Die Anti-Pilz-Diät erscheint auch in Deinem Fall sehr brauchbar.

    Darmreinigung mit koll. Mineralien zur schnellen Milieu-Änderung(!)
    Bestehende Gammelherde lassen sich z.B. mit einem Gemisch aus Heilerde plus Flohsamen ausräumen (= einfachste Variante):
    je 2TL in Wasser mixen, schnell vor dem Eindicken trinken. Z.B. statt Abendessen.

    Wenn Para-Rizol, dann würde ich in diesem Fall unbedingt die individuelle Dosierung ermitteln.

    Also: Zu den Waffen, auch an den unbequemen Fronten…

    Ich wünsche Dir gute Erfolge! – Till

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