An dieser Stelle wäre interessant, Herr Golenhofen, ob Sie bei Ihrer Kleinstudie den Beckzapper allein angewandt oder sich an das vollständige Beck-Protokoll gehalten hatten. Letzteres ist in der Tat schwer praxistauglich, allerdings würde mich gerade da das Resúme einer aussagegkräftigen “Anwendungsstudie” interessieren.
Ich glaube auch, dass es nicht um das ziellose Beschießen korpuskulärer Blutbestandteile gehen soll, ich halte aber auch das Wirkprinzip der „Blutelektrifizierung“ für etwas subtiler und muss hier dem Vorredner beipfllichten.
Wie sehen Sie denn, Herr Golenhofen, die Anwendung solcher Methoden bei Patienten, deren Homöosthase einwandfrei ist, bei denen jedoch aufgrund von Erkrankungen, wie zB angeborene oder irreversibel erworbene Funktionsstörungen im Immunsystem, Infektionskrankheiten etc. Handlungsbedarf besteht?
Dann noch ein Punkt: bei der PowerTube von Frischknecht geht es keineswegs um das Grillen von Parasiten, als vielmehr um die Wiederherstellung des phyiologischen Milieus durch die Neuordnung molekularer Strukturen.
Die tatsächliche Wirkungsweise sei dahingestellt, doch vom theortischen Ansatz scheint diese Methode m.E. durchaus vertretbar als,„neoadjuvante“oder auch supportive Maßnahme. Es steht außer Frage, dass ein „Rezidiv“ vorprogrammiert ist, wenn sich die Herangehensweise der Therapie nicht zusätzlich an die ursächlichen Faktoren richtet. U.a kann daher in meinen Augen die Remineralisierung zur Erhaltung der Homöosthase durchaus ein Muss sein, auch während einer Behandlung mit einer PowerTube oder einem Beck-Zapper (wenn auch zwei verschiedene Methoden).
Wie ist Ihre Meinung, Herr Golenhofen?