#37872
shoshana
Teilnehmer

Hallo @ndy,

wenn ich mich einmischen darf, bevor Herr Golenhofen dir antwortet – das klingt seeehr nach Pilz. Im Gegensatz zu mir hast du viele klassische Pilz-Symptome. Hinzu kommt deine intensive Antibiotika-Einnahme, da freut sich der im Stuhltest und im Mund nachgewiesene Pilz, weil die natürliche Darmflora damit kaputtgemacht wird und der Pilz es noch leichter hat, sich auszubreiten. Bei dir scheint eine massive Verpilzung vorzuliegen. Dein Arzt ist ja lustig :?…du solltest dringend etwas gegen dieses Biest tun, da geht leider nichts von selbst weg.

Kleiner Exkurs, bitte nicht persönlich nehmen > Wenn ich so etwas lese, wie das, was du von deinem Arzt schreibst, wird mir schlecht, denn es bestätigt mal wieder, wie viele Scharlatane sich “Arzt” nennen dürfen und auf ahnungslose Hilfesuchende losgelassen werden. Unverantwortlich! Im Grunde geht es dabei nur um die Bereicherung der Pharmakonzerne auf Kosten von kranken Menschen. Dass Antibiotika Pilze fördern, ist hinlänglich bekannt, das lernt jede Altenpflegehelferin in der Ausbildung. Die Helicobacter gehören natürlich nicht dorthin, aber die kann man auch auf anderem Weg loswerden. Wenn die Flora deines Verdauungstraktes in Ordnung ist und mit guten Darmbakterien besiedelt ist, hat er wenig Überlebenschancen.

Was für Medikamente hast du denn genommen (du schreibst von langfristiger Einnahme)?
Vermutlich ist dein Körper von alledem ziemlich vergiftet und entmineralisiert.

Ich würde dir raten, jetzt schon einmal mit einer strengen Pilzdiät http://www.agenki.de/gesundheits-ratgeber/anti-candida-pilz-diaet.php zu beginnen. Du hast ja schon in die Richtung angefangen und eine Verbesserung erreicht, das ist ein Hinweis, dass du dich auf dem richtigen Weg befindest. Ph-Werte messen und einstellen ist gut, und dann steht für dich vermutlich die Entgiftung durch Pilz-Kur an.

Im Forum (es gibt eine Suchfunktion) findest du einiges zum Thema Pilze bzw. Candida, da kannst du dir Infos über die hier vorgeschlagenen Therapieansätze machen und dir durchlesen, was andere mit ähnlicher Problematik für Erfahrungen machen.

Von Nystatin und ähnlichen Medikamenten wird hier immer abgeraten, weil dies der Ansatz ist: ich schlage den Pilz bzw. das Symptom tot, ohne mich um die Ursache zu kümmern. Oft hat man vielleicht eine Weile Ruhe, aber dann tauchen andere Beschwerden auf, weil sich das Problem lediglich verschiebt statt löst. Zudem darf man die “Nebenwirkungen” dieser Medikamente nicht unterschätzen, im engeren Sinne sind es Gifte!

Die sinnvollere Frage wäre: was für Grundlagen habe ich in meinem Körper geschaffen, die es dem Pilz so bequem machen, sich einzunisten, und wie kann ich ihm diese Grundlage entziehen? Das ist der unbequemere aber effektivere Weg zur Heilung.

Ich wünsche dir viel Mut und Erfolg!

Shoshana