Hallo Kerim44,
den Gesundheitszustand Ihrer Mutter ist nicht Ihre Verantwortung. Sie können nur die Verantwortung für sich selber übernehmen. Klar, dass es zuviel ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie dies alles überfordert, weil Sie alles lösen wollen, ist groß. Dann ist der Griff zu Drogen nicht weit.
Haben Sie Hilfe vorort? Evtl. eine Drogenberatung? Oder eine andere Einrichtung, wie caritative Beratungsstellen? Sie können Ihnen helfen, Ihr Leben und das Ihrer Mutter zu trennen, also zwei Aufgaben daraus zu machen, bzw. die Situation wird in viele kleine Aufgaben aufgeteilt, uns zwar so, dass Sie für Sie machbar sind. Das schafft man alleine meist nicht. Holen Sie sich Hilfe von außen – für die Bewältigung der Situation.
Atemnot kann auch einfach ein Zeichen sein, dass man psychisch und emotional überfordert ist.
Suchen Sie sich Hilfe – jemand der Ihnen hilft mit der Situation umzugehen. WEnn Sie die Situation meistern, ist das ein erster Schritt, auch alles andere zu meistern. Krebs ist dann keine Frage mehr. Selbst wer Krebs gekommt, kann ihn dann besiegen/meistern.
Krebs ist kein Schicksal- sondern eine Aufgabe. Man muss halt was tun.
Viel Erfolg, im aufclustern der Situation in kleine machbare Aufgaben.
Holen Sie sich dafür Hilfe.
G.Schmitz