#45118
sharkara
Teilnehmer

Hallo, ihr Beiden,

also Markus, ich denke, es ist ein sehr gutes Zeichen, wenn du 3 x 70 ml KM so problemlos verträgst. Das mit Pianto und dem Zucker verstehe ich zwar überhaupt nicht…ist aber auch egal. Solange so der Stoffwechsel rund läuft, ist das doch super. Wenn die Nieren wieder blockieren, dann wäre es m.E. zuviel. Also von dieser hohen Dosis würd ich mich gefühlt entweder ins künstliche Koma oder gleich in die ewigen Jagdgründe befördern. 😥
Meine Theorie ist, dass KM Toxine zwar in hohem Maße mobilisiert bzw. aus den Zellen schmeißt, es aber nicht fest genug an sich bindet und die Ausscheidungsorgane schnell davon überfordert sind. Ich merke es speziell an den Lymphknoten in Leisten und Achseln, die zu schmerzen beginnen, ebenso an Schmerzen im ganzen Körper. Du entgiftest auch nach Cutler…interessant. Nimmst du auch Ala dazu? Cutler warnt übrigens vor der Einnahme von Schwefel …in welcher Form auch immer. Selbst schwefelreiche Nahrung sollte man vermeiden. Als Grund führt er ebenso an, dass Schwefel zwar gut mobilisiert, aber nicht stark genug ist, die Sachen fest an sich zu binden, weshalb es zu Umverteilungen im Körper führen kann. Genauso erlebe ich es. KM ist sehr schwefelreich. Wenn du die KM gut verträgst bedeutet dies für mich, dass entweder dein Bindegewebe schon recht gut entgiftet ist und den Giftschub aus den Zellen gut verkraftet bzw. nicht mehr so viele Gifte in den Zellen sind, so das das Gewebe außerhalb der Zellen ebenso gut damit klar kommt. Für mich klar ein gutes Zeichen.
Die Leber freut sich natürlich auch darüber. Entlastend für die Leber erlebe ich z.B. Rizinusöl-Einnahmen. Ist z.B. dem Ayurveda auch nicht unbekannt. Nehme es immer am dritten Tag eines Cutler Durchgangs und es entlastet mich gefühlt sehr. Befördert die Gifte schnell nach Draußen. Neuerdings nehme ich am 4. Tag dann immer noch 10 Kohle-Tabletten morgens gleich nüchtern ein und hab das Gefühl, dass es Restgifte gut bindet. Danach hab ich für zwei Tage einen wunderbar geformten Stuhl und ich erhole mich auch schneller von dem anstrengenden Wochenende. Seit ich KM ganz weglasse, verkrafte ich die Entgiftung auch wieder besser. Bin wieder wacher und klarer. Aber der Energiebedarf an solchen Tagen ist unendlich groß. Im Bauch ist da immer ein riesiges Loch, dass ständig nach Nahrung schreit. Auch 2 ML Citrate täglich sind Pflicht. Die Werte sind unendlich im Keller. Für mich sind diese Wochenenden eine sehr wirksame Methode der Entgiftung…aber ein Wiesenbesuch in dieser Zeit…undenkbar.
Das mit dem normalen Leben…ach das verstehe ich zu gut. In drei Jahren kaufe ich mir ein Dirndl und wir treffen uns mit Vitaminix im Zelt 😀

Vitaminix…das Gefühl habe ich auch, dass die Speicher sich zwar durchaus etwas füllen, aber der Mineralmangel dadurch noch lange nicht gestillt ist. Ich denke, das wird so lange der Fall sein, so lange der Körper hauptsächlich mit der Entgiftung beschäftigt ist. Dann verwendet er die Mineralien eben hauptsächlich dafür und für den Körper bleibt nicht genug übrig. Aus diesem Grunde sind starke (Schwermetall)-Belastungen eben schon eine sehr große Herausforderung und Aufgabe. Echt nervig.
Heißhunger…in welcher Form auch immer…ist – so wie ich das sehe – nichts anderes als ein Schrei nach Nachschub von Mineralien, Spurenelementen, Fetsäuren, Aminosäuren…etc. Der Körper braucht in der Zeit der Entgiftung einfach die nötigen Baustoffe um diesen Kraftakt bewältigen zu können. Zucker, Salz…bei mir ist es vor allem Eiweis.

Echt spannend. Übrigens lasse ich die Sachen mit den Störfeldern und evtl. Ostitis nochmal testen. Da haste mich ja auf was gebracht, Markus…hm…die Aufgaben reißen nicht ab. 🙄

Gute Zeit bei den Wies’n oder gemütlich im Bett.
😆