in diesem Sinne –
erfolgreiches Entgiften für uns alle!
hmmm…Entgiftung ist nicht alles, und hat auch ihre Schattenseiten…
Hallo Markus,
in deiner Geschichte erkenne ich mich wieder. Du machst es absolut richtig: Du hinterfragst alles. Du willst wissen, warum eigentlich…Ein kleines Kind, übrigens, stellt jeden Tag ca. 400 Fragen, weil er nur so die Welt erkunden und lernen kann, zwischen “gut” und “schlecht” zu unterscheiden. Du bist fast nah an der Wahrheit, Markus!
Blutzuckerschwankungen, Nerven, Ernährung – du denkst in die richtige Richtung. Vielleicht noch an die Bauchspeicheldrüse denken und daran, wie man sie entlasten kann? Der Hund ist aber eine Ebene tiefer vergraben: im Darm! Ja, ja, im Darm, in dem es viele Nervengeflechte (wie im Gehirn) gibt und die durch eine langandauernde Entgiftung (sei es KM, Einläufe, Abführmittel o.ä.) strapaziert werden, und in dem das Milieu sich ständig verändert (die guten Bakterien können dabei auch verloren gehen). Durch den Nerv Vagus bekommt dann unser Gehirn entsprechende Info über das Geschehen im Inneren des Körpers.
Warum nicht eine Entgiftungs-Pause über den Winter einzulegen und sich nicht mit dem Wiederaufbau der Darmflora zu beschäftigen? Das würde der Psyche definitiv gut tun!
Interessant finde ich ein Experiment mit den schwimmenden Mäusen aus dem Bereich der Forschung. Den Mäusen aus der 1. Gruppe werden gute Darmbakterien eingeflossen, der 2. Gruppe aber nicht. Danach lässt man sie in Wasserbecken schwimmen und beobachtet ihr Verhalten. Die Mäuse aus der 1. Gruppe schwimmen lange im Becken, die anderen aber können es nicht lange aushalten und wollen bald “ans Land”. Der entscheidende Faktor ist hier zwar die Psyche, aber sie wurde ja vorher durch die guten Darmbakterien beeinflusst.
Und noch ein Wunsch für uns alle: Den richtigen Maß in allem, was wir machen, zu finden und sich daran zu halten, was nicht leicht ist. Schon die hl. Hildegard von Bingen hat gelehrt, “den richtigen Maß in allen Dingen zu finden”. Der Paracelsus hat mal gesagt: “Allein die Menge macht das Gift”. Die Inder sagen: nicht zu viel und nicht zu wenig. Die Russen meinen: die goldene Mitte finden.
In diesem Sinne-
erfolgreiche Maßfindung und eine gesunde Darmflora für uns alle!
LG
xenia
gesundheit-in-deiner-hand punkt de