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Ernährung – Meiden Sie Ihre individuellen Stoffwechsel Übeltäter

Wir bieten Ihnen nicht die EINE allgemein gültige gesunde Ernährungsweise an, mit all den Vorzügen eines Lebensmittels. Wir lenken Ihre Aufmerksamkeit auf weniger beachtete Kriterien– die für Ihre Gesundheit evtl. wichtig sein könnten. Wir suchen eher die Übeltäter in Bezug auf den Stoffwechsel.
Ein Lebensmittel selbst ist weder gesund noch ungesund.
Die Frage: Wenn nicht das Lebensmittel selbst den gesundheitlichen Wert bestimmt – was dann?
Die Antwort: Wie gut können Sie das Nahrungsmittel verdauen?
Welche Stoffwechselprodukte entstehen bei der Verdauung?
Wie gut können Sie die Stoffwechselendprodukte ausscheiden?
Wie gut können die Vitalstoffe resorbiert werden?
Ihr erster Grundsatz zur Anpassung der Verdauungsleistung heißt: Was sollte ich meiden. Beispiel: Eine Karotte gilt als gesund. Aber, nicht für Diejenigen, die auf die Karotte mit einer Unverträglichkeit oder Allergie reagieren.
Der erste und effektivste Schritt: Meiden Sie die Übeltäter.
Fragen Sie sich:
Wird das Lebensmittel vollständig verdaut? Ist das Lebensmittel Basen oder Säure überschüssig?
Wieviel Stoffwechselendprodukte werden bei der Verdauung produziert? Werden die Vitalstoffe des verdauten Lebensmittels gut resorbiert? Reizt das Lebensmittel die Darmschleimhäute oder reagieren Sie mit einer Unverträglichkeit oder sogar Allergie, z.B. vermehrte Histamin Bildung?
Wieviel Zusatzstoffe enthält Ihr Lebensmittel, z.B. Zusatzstoffe, Konservierungsmittel, Aromen, …
Der effektivste Weg zur Erhöhung der Vitalstoffe
Passen Sie Ihre Ernährung, Ihrer Verdauungsleistung an – oder/und – verbessern Sie Ihre Verdauungsleistung!
Bei einer schlechten Verdauung wird das Nahrungsmittel nicht richtig aufgespalten, bzw. verweilt zu lange im Darm – wo es dann gärt oder fault.
Diese Stoffwechselendprodukte zählen zu den giftigsten körpereigenen Giftstoffen. Sie sind eine Herausforderung für die Leber und benötigen Vitalstoffe zum Abbau. Sind diese verbraucht oder stehen erst gar nicht in ausreichender Menge zur Verfügungen, können sogar ganze Organe in Ihrer Funktion beeinträchtigt werden.
Die erste effektive Ernährungsumstellung ist somit das Meiden der giftigen Stoffwechselgifte durch eine individuelle Auswahl Ihrer Lebensmittel und eine gute Verdauung. Essen Sie das, was Sie auch verdauen. Blähungen und Müdigkeit nach dem Essen sind Anzeichen für Lebensmittel, die eher schlecht verdaut werden und die Sie eher meiden sollten.
Ihr erster Grundsatz zur Anpassung der Verdauungsleistung heißt: Was sollte ich meiden.
Lebensmittelzusätze (wie Aromen, Konservierungsstoffe, Stabilisatoren, gehärtete Fette….)
Orientieren Sie sich beim Einkauf an der Zutatenliste. Kaufen Sie bewusst ein, kein Lebensmittel, wo Sie keinen Blick auf die Zutatenliste werfen. Sie sollten wissen was Sie essen.
Essen Sie basenreich. Entscheidend ist nicht der Ausgangszustand des Lebensmittels. Allein was nach dem Verstoffwechseln/Verdauen übrig bleibt zählt. Als Beispiel dient die Zitrone. Beim Verzehr sauer, nach der Verdauung hoch basisch. Da jedes Lebensmittel sowohl Säuren als auch Basen liefert, gibt es keine reine basische Kost. Wohl aber eine basenüberschüssige, d. h. nach der Verdauung stehen uns mehr Basen als Säuren zur Verfügung – oder anders ausgedrückt: Immer mehr Basen, sodass diese die Säuren neutralisieren können.
Meiden Sie Basenräuber
Sie lesen richtig. Es gibt nicht nur Säure überschüssige und Basen überschüssige Lebensmittel, sondern auch richtige Basenräuber unter unseren Lebensmitteln. Dazu zählt der Zucker. Hier gibt es auch die meisten Missverständnisse bei der Ernährung. Sind doch viele stolz auf Ihre Ernährung, da Sie die säurehaltigen Lebensmittel wie Fleisch gänzlich meiden – stattdessen aber zu den Kohlenhydraten und Zuckern greifen. Fatal. Besser essen Sie säureüberschüssige Lebensmittel als die Basenräuber. Gleichen Sie lieber die säureüberschüssigen Lebensmittel mit reichlich Basen aus, sodass Sie ein richtig gutes Verhältnis von Basen zu Säuren schaffen. Eine Hand voll Kräuter zum Fleisch sind allemal besser, als ein Teller voller Nudeln.
Anmerkung: Verbrauchter Zucker ist kein Problem. Für Sportler ist ein Teller Nudeln vor dem Training ok, da dieser Zucker für die Muskeltätigkeit verbraucht wird. Die meisten essen jedoch mehr Zucker, als Sie für Muskeln und die Gehirntätigkeit benötigen. Sportler vergessen dabei nicht, die entstandenen Säuren mit ausreichender Zufuhr von Basen auszugleichen.
Sie können auch Ihre Verdauung verbessern.
Sie wollen mehr erreichen, als die Lebensmittel Ihrer Verdauungsleistung anzupassen? Dann bringen Sie Ihren Darm auf Hochtouren. Das Reinigen der Darmschleimhäute erhöht die Resorption der Vitalstoffe. Mit einem Darmaufbau erhöhen Sie Ihre Darmflora und sorgen für eine gute Verdauung.
Zusammenfassung:
1. Passen Sie Ihre Ernährung Ihrer Verdauung an
2. Verbessern Sie Ihre Verdauungsleistung
Wer schon länger Probleme hat (länger als 3 Monate) sollte sich an beide Punkte halten – 1. und 2.
Da wir meist nicht alles neu Gelernte auf einmal umsetzen können, gibt es trotzdem Hoffnung. Den größten Nutzen erhalten Sie, wenn Sie sich am Abend zu 100 % an die Tipps halten. Probieren Sie es selbst. Der Abend ist die wichtigste Tageszeit für Disziplin.
Bei den einen reicht es aus, wenn sie sich zu 50 % an die Empfehlungen halten, andere müssen sich zu 100 % strikt daran halten, sogar über den ganzen Tag. Essen Sie immer so, dass Sie keine Blähungen haben und nach dem Essen nicht müde sind, auch wenn Sie sich zu 100 % an alles halten müssen.
Wer Verdauungsprobleme hat muss eben hier was verändern. Am besten fangen Sie mit dem umdenken an: Fragen Sie sich nicht wie die meisten, was Sie essen sollen, sondern was Sie meiden sollten – und vor allem das Wissen über das WARUM. Das ist schon eine lohnenswerte Aufgabe, mit der Sie 50 % erreichen können.
So entstehen die körpereigenen Stoffwechselgifte
Wie kommt es zur Gärung?
Alle nicht durch Darmbakterien oder Enzyme abgebauten Zucker und Kohlenhydrate, und faserhaltige Lebensmittel (Obst und Gemüse) führen zur Gärung. Auch in Obst und Gemüse ist Zucker enthalten. Beim Obst ist es meist der Zucker, beim Gemüse meist die Faserstoffe. Das süße Obst reduzieren Sie dann oder lassen es ganz weg. Übrig bleibt noch faserhaltiges Obst und Gemüse. Beim Obst umgehen Sie dies durch Säfte, die zwar die Inhaltsstoffe bieten, aber nicht mit den Faserstoffen den Stoffwechsel belasten. Beim Gemüse zerstören Sie die Faserstoffe durch erhitzen. Gekochtes Gemüse und saure Obstsäfte führen meist nicht zur Gärung.
Wie kommt es zur Fäulnis?
Fäulnis entsteht durch nicht oder schlecht, bzw. nicht vollständig verstoffwechselte Eiweiße. Entweder Sie essen zu viel Eiweiß und reduzieren den Eiweißkonsum oder Sie haben einen Enzymmangel evtl. durch einen zu hohen pH-Wert im Darm und unterstützen den Abbau durch die Einnahme von Enzymen. Hier hilft das unter anderem das Papain der grünen Papaya beim Abbau der Eiweiße. Die unreife grüne Frucht ist noch reich an Enzymen, die aber im Reifeprozess dem Zuckergehalt zum Opfer fallen.
Basenbildende Lebensmittel
Gemüse (inkl. Kartoffel), Früchte Beeren, Salat, Kräuter, Gewürze, Obst; Nüsse, Hülsenfrüchte
Gesunde Lebensmittel, die auf gesunden nicht überzüchteten Böden wachsen, haben meist einen höheren Mineralstoffgehalt (basisch) als Lebensmittel die auf überdüngten Böden heranwachsen. Schnell gezüchtetes Gemüse hat weniger Zeit, aus dem Boden Nährstoffe aufzunehmen, unvorteilhaft unter dem Gesichtspunkt der Übersäuerung.
Neutrale Lebensmittel:
Gute Öle, Fette (auch tierisch), Butter, Sahne.
Nüsse und Avocado sind ein Beispiel für pflanzliche Fette. Kombinieren Sie pflanzliche und tierische Fette. Achten Sie bei den Ölen auf die Qualität. Wir empfehlen das Leinöl der Ditzinger Ölmühle für den kalten Verzehr. Zum Erhitzen sollten Sie die kaltgepressten Öle nicht verwenden. Gute Öl und Fettquellen sind eine gute Alternative zum Zucker.
Säurebildende Lebensmittel
Nahrungsmittel, die beim verstoffwechseln Säuren bilden, z.B. Harnsäure.
Fleisch, Wurst, Käse, Alkohol, zuckerhaltige/gesüßte Getränke, Süßigkeiten aller Art (Schokolade, Pralinen, Konfekt, Bonbons), Honig, Marmelade, Zuckerhaltige Speisen (Torten, Kuchen, Gebäck), süßes Obst,
Werden die Säuren über die Nieren ausgeschieden, kommt es meist nicht zu einer Übersäuerung – jedoch bei einer mangelnden Säureausscheidung, oder wenn Sie zuviel von den Säure bildenden Lebensmitteln essen.
Basenraubende Lebensmittel
Zucker, Kohlenhydrate, Getreide, verarbeitetes Getreide wie Brot (auch Vollkornbrot), Nudeln, Gebäck, Kuchen etc.. Leider rauben diese Lebensmittel mehr Vitamine und Mineralstoffe, als Sie liefern. Somit werden allein durch den Genuss von „Basenräubern“ Vitamine und Mineralstoffe von den Basenräubern gebunden, und stehen dem Körper somit nicht mehr zur Verfügung, wie der Name „Räuber“ schon vermuten ließ.
Irrglaube: Wer also denkt, er tut sich was Gutes indem er anstatt Fleisch lieber Vollkornbrot oder Nudeln ist, wird jetzt verstehen, dass dies ein Trugschluss ist.
Auch erklärt dies, warum so viele Vegetarier stark übersäuern. Sie kompensieren das Fleisch mit Nudeln – jetzt wissen Sie, dass es besser ist, statt einem Basenräuber, lieber einen Säurebildner zu essen. Gleichen Sie Säure bildende Nahrungsmittel mit Basen bildenden Lebensmitteln aus, oder kombinieren Sie diese im schlechtesten Fall mit neutralen Lebensmitteln. Kombinieren Sie säurebildende Nahrungsmittel nicht mit Basenräubern. Am besten essen Sie immer doppelt so viel Basenbildende Lebensmittel, als säurebildende Lebensmittel.
Nicht ohne Grund steht die richtige Ernährung für das Gesund werden an erster Stelle.
Bei schon lang bestehenden Beschwerden, besteht ohne eine konsequente Ernährungsform keine Aussicht auf Erfolg. Widmen Sie sich mehr einer Ernährung, dessen Konsequenzen eine positive Auswirkung auf Ihren Körper hat. Das entscheidende dabei ist, was unser Körper aus der Nahrung macht, bzw. was am Ende übrig bleibt und damit dem Körper zur Verfügung steht – oder eben belastet.
Eine Basen überschüssige Ernährung ist die Basis jeder erfolgreichen und der Gesundheit dienenden Maßnahme
Ihre Nahrung sollte aus 80 % basenbildender Nahrung und 20 % aus säurebildender Nahrung bestehen. Je länger Ihre Beschwerden schon bestehen oder je gravierender Sie sind, desto strikter sollten Sie sich an die Maßnahmen halten. Kleine „Sünden“ sind erlaubt und behindern nicht eine erfolgreiche Maßnahme.
Was passiert mit den Säuren?
Bei einer normal guten Ernährung und einem gut funktionierendem Stoffwechsel ist es kein Problem überschüssige Säuren auszuscheiden. Probleme ergeben sich erst, wenn die Säuren nicht ausgeschieden werden. Sie werden solange über die Haut ausgeschieden (Körpergeruch, nächtliches Schwitzen) oder im Bindegewebe (Blut, Bänder, Sehnen, Bindegewebe) eingelagert, bis sie durch überschüssige Basen „abgeholt“ und ausgeschieden werden. Werden die Säuren nicht „abgeholt“, lagern Sie über Jahre hier ein, was Bänder, Sehnen, Gelenke unflexibel machen kann, was Sie auch an Schmerzzustände spüren können. Ist der Körper zur Ausscheidung über die Atmung, die Nieren, die Haut fähig– kein Problem, ansonsten wird er sich halt Calcium aus den Knochen, Haaren, Zähnen, Nägel etc. Die Auswirkungen sind brüchige Fingernägel, Haarausfall, brüchige Knochen, fades glanzloses Haar, Zahnfleischbluten, Entzündungen etc.
Man kann Anzeichen einer Übersäuerung also auch von außen erkennen.
Frauen haben durch die monatliche Blutung eine Ausscheidungsmöglichkeit mehr. Die monatliche Blutung ist eine regelrechte Müllentsorgung. Ist die Menge der Säuren und Gifte sehr groß, kann die Blutung auch öfters einsetzen, so können mehr Säuren entsorgt werden.
Welche Lebensmittel Sie essen können und welche Sie meiden sollten hängt auch von der Leistungsfähigkeit Ihres Darmes ab. Ist er fehlbesiedelt, sinkt die Verdauungsleistung. Ist der pH-Wert zu hoch, werden nicht ausreichend Enzyme gebildet, somit sinkt die Verdauungsleistung.
Ich hoffe, wir konnten Ihnen im Trend der Ernährungstipps von veggie bis vegan neutralere Kriterien in die Hand geben und ein paar Gedanken mit auf den Weg geben im Dschungel der Ernährungstipps.

Haftungsausschluss
Die Nutzung dieser Informationen geschieht auf eigene Verantwortung, sie ersetzen keinesfalls die Untersuchung und Behandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker. Vor Anwendung der Informationen sollte ein Arzt oder Heilpraktiker befragt werden. Bei körperlichen und psychischen gesundheitlichen Problemen empfiehlt Agenki die regelmäßige Vorstellung bei einem Arzt, Heilpraktiker und/oder Psychotherapeuten und die Befolgung der vereinbarten Therapie.