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micha26
Teilnehmer

Interessanter Artikel, den finde ich wirklich aussagekräftig.

Der vorherige Artikel war zwar interessant, ich war nur etwas skeptisch und habe irgendwie ein paar Fehler gefunden, z.b. auch der Hinweis auf die Züchtung zu B und K Kasein, das ist auch nicht richtig, Kühe werden eher auf A1 Kasein gezüchtet, da dies bessere Bindeeigenschaften hat. Daher fand ich den Artikel auf mehreren Ebenen nur zum Teil glaubwürdig.
Ebenso werden eher dem A1 Kasein die Gesundheitsschädlichen Eigenschaften zugeschrieben.
Wenn eher B und K Kasein daran schuld wäre dürfte man nämlich auch keine Ziegen oder Muttermilch trinken die enthalten davon nämlich mehr wie Kuhmilch 😉

Aber schlussendlich sollte man sich immer auf die Praktischen Erfolge stürzen und nicht auf Theoretische Erklärungen und wenn dem so ist, dann kann man mal Ziegenmilch ausprobieren.

Zudem ist auch die Verklebungstheorie Fragwürdig, denn die Klebeigenschaften entstehen nur wenn Kasein mit etwas basischem in Berührung kommen z.b. Kalk (so werden sie auch zur Herstellung von Farbe verwendet) , aber erstmal treffen sie im Magen auf Säure.

Aber vielleicht probier ich auch mal Ziegenmilch aus ;-), dabei sollte dann aber auf die Neuseeländische geachtet werden, wenn ich den Artikel richtig verstehe haben nur diese Ziegen die günstige Kasein Zusammensetzung.