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8.01.2014 um 12:30 Uhr als Antwort auf: Seit langer Zeit Wurmbefall beim Kind und in der Familie #43644jenwithkidsTeilnehmer
ielen Dank für die schnelle Antwort.
Mir bereitet Sorge, das meine Ärzte sich mit diesem Thema nicht richtig auseinandersetzen bzw nicht auf mich und meine vorher schon bestehenden gesundheitlichen Probleme eingehen, weil dieses Thema eklig ist und ich mich auch selbst vor mir ekle. Vieleicht haben Sie auch keine Erfahrung mit dem Thema.
Aber dann wäre es schön wenn man mir klar und offen sagt woran ich bin, ob ich zu jemand anderen gehen soll der sich damit auskennt oder deutlich sagen dass ich wirklich keine Alternative habe, außer diese Tabletten zu nehmen und auf das Stillen zu verzichten.Während der Schwangerschaft darf ich keine Medikamente nehmen, da es dem Baby schaden würde und von homeophatischen Mitteln wurde mir abgeraten, da sie nicht ausreichend helfen würden. Eigentlich hatte ich darüber nachgedacht zu einem Heilpraktiker zu gehen, aber ist dies die richtige Adresse, wenn die Ärzte mir davon abraten?
Bis jetzt haben die Helmex Tabletten, die wir schon mehrfach angewendet haben, auch nicht geholfen. Ist dies also auf Dauer die richtige Lösung?
Natürlich möchte ich dem Baby nicht schaden, wenn es auf der Welt ist, doch würde ich gerne “vorher” alles abwägen, bevor mein Baby auf die doch wichtige Muttermilch verzichten muss, nicht erst wenn das Baby da ist.
7.01.2014 um 12:04 Uhr als Antwort auf: Seit langer Zeit Wurmbefall beim Kind und in der Familie #43637jenwithkidsTeilnehmerSehr geehrter Herr Golenhofen,
auch meine Kinder und ich leiden seit ca. 2 Jahren an wiederkehrendem Wurmbefall. Ich habe dies dadurch festgestellt, das ich durch ein Kitzeln merkte (bzw merke), wie sie richtung Afterausgang wanderten. Daraufhin konnte ich auf die Toilette gehen und sie abwischen. Und bei meinen Kindern konnte ich es im Stuhlgang feststellen.
Wir wurden mehrmals mit Helmex behandelt, jedoch wurde nie eine Stuhlprobe (bis vor kurzem) bei mir gemacht.
Im letzten Sommer bekam ich dann gesundheitliche Probleme:
Allgemeines Unwohlsein mit Müdigkeit, Kraftlosigkeit, Ruhelosigkeit, unbewusstes Herzklopfen. Ich konnte die Sonne nicht mehr vertragen und war nicht in der Lage mit meinen Kindern viel zu unternehmen, was ich sonst immer machte.
Eines heißen Montags am 22. Juli, wollte ich mit den Kindern ins Schwimmbad und dort wurde mir plötzlich schwindelig. Ich hatte das Gefühl ohnmächtig zu werden, legte mich auf die Wiese in den Schatten um mich wieder zu fangen. Mir war schlecht und ich bekam Bauchweh. Ich saß dann auf der Toilette und hatte das Gefühl einer Magen-Darmkrippe nur ohne Erbrechen und mit weichem Stuhlgang (kein Durchfall) .
Danach lag ich ein paar Tage mit diesen Sympthomen und meiner Periode im Bett.
Zudem gesellten sich Halsschmerzen.
Ich bin dann Donnerstags zum HA gegangen der mir Antibiotoka verschrieb.Montags sind wir für 4 Tage an die Nordsee gefahren, und soweit ging es mir ganz ok. Doch am 4 Tag (Abreisetag) wurde mir nachdem ich in einem Imbiss Bratkartoffeln aß wieder plötzlich schwindelig, ohnmächtig mit Bauchweh und Übelkeit wie im Schwimmbad Tage zuvor.
In einer Apotheke nahm ich Herz-Kreislauftropfen und durfte mich dort aud einer Liege ausruhen bis mein Mann einen Arzt fand wo wir hingehen konnten. Meine Werte waren bis auf den Blutdruck alle ok und ich bekam Elektrolüte. Ich wurde gefragt ob ich Schwanger wäre, was ich verneinte. Es ging mir dann etwas besser. Doch als wir dort aufbrachen ging es irgendwann wieder los.Zu Hause zurück ruhte ich mich aus. Ich hatte einen Termin bei einer neuen Frauenärztin und erzählte ihr von den Beschwerden. Sie sagte ich solle mal meine Schilddrüse untersuchen lassen.
Tage später merkte ich das ich wieder Würmer hatte (Kinder auch) und ging zum HA, dem ich auch meine Beschwerden vortrug. Er sagte Würmer können Bauchweh verursachen, schloß nach abtasten eine Blinddarmentzündung aus und verschrieb Helmex. Auch er fragte vorher ob ich Schwanger wäre, was ich verneinte, da ich am 22. Juli meine Periode hatte.
Am 23. August machte ich dann trotzdem einen Schwangerschaftstest, der positiv ausviel.
Aufgrund meiner körperlichen Verfassung und des wiederkehrenden Wurmbefalls war ich fix und fertig. Ich ging zu einem anderen Frauenarzt, da der vorherige im Urlaub war und schilderte ihm meine Bedenken.
Da bei mir keine Stuhlprobe gemacht worden war, die belegen konnte das ich Würmer habe, nahm er dies wohl nicht ganz ernst. Und auf die anderen Beschwerden ging er nicht ein.Als man mich dort auf die Waage stellte, war ich über meine 54 kg bei 1.63m, die ich vorher nie hatte, weil ich gut und gerne esse, sehr schockiert. Der untere Wert meines Blutdruckes war zu hoch und mir wurde Presinol 125 verschrieben, die morgens & abends einnehmen sollte. Obwohl ich vorher schon gesundheitliche Probleme hatte, hatte ich das Gefühl das unter anderem das Blutdruckproblem auf die Schwangeschaft geschoben wurde.
Wochen später bemerkte ich durch das kitzeln dann wieder den Wurmbefall und sah ihn auch beim abwischen. Daraufhin sind wir ins KH gefahren, in der Hoffnung das ich dort mal durchgecheckt werde. Nur auf Druck von meinem Mann hin, hörte eine Ärztin uns an. Sie sagte wenn Würmer schädlich wären würde halb Afrika keine Kinder kriegen können und stellte einen Brief für den HA aus mit folgenden Anweisungen:
Stuhlprobe mit eventl. Darmspiegelung, Herz-Kreislaufcheck, Schilddrüsenfuktion…
Wir sind sofort zum HA gefahren und ich gab ihm den Brief. Außer dass er mir eine Überweisung an den FA gab, tat er nichts.
Also bin ich wieder zu meinen Kontrolltermin zum FA gefahren und dieser machte dann endlich eine Stuhlprobe.
Diese viel jedoch negativ aus und er sagte zu mir: “Er wüsse ja nicht was ich gesehen hätte, aber der Befund ist negativ!”Tage später spürte ich wieder ein Würmchen und diesmal kelbte ich es mit Tesafilm auf ein Plättchen, das ich noch vom Kinderarzt hatte, und klebte noch ein Würmchen drauf. Dies leitete ich an den FA weiter, der es ins Labor schickte; diese bestätigten dann den positiven Fund!
Juhu! Selbst eine sehr gute Freundin dachte ich würde mir das nur einbilden! Dankeschön!
5.12.2013 Daraufhin schickte mich mein FA zu einem anderen FA um eine Fehlbildung durch Wurmbefall auszuschließen. Das Baby war völlig in Ordnung, auch die Versorgung und es waren keine Auffälligkeiten zu erkennen außer 3 Verdickungen am linken ventrikel (Herzen). Was aber öfter in Schwangerschaften auftreten könnte. Da ich aber auch schon 30 wäre (seit 5 Tagen), besteht ein höheres Risiko auf Downsyndrom…. aber das ist eine andere Geschichte!
Seit 3 Wochen habe ich ständig Bauchweh beim Stuhlgang und Pupsen.
Meine Frage besteht jetzt darin:
Ich möchte mein Baby unbedingt Stillen, jedoch haben die Ärzte wohl im Sinn ich solle sofort nach der Geburt wieder die Tabletten gegen Würmer nehmen. Soweit ich weiß darf man dies wärend des Stillens nicht, weil dies dem Baby schadet. Und mein FA sagt zudem, dass wir ja noch nicht soweit sind um darüber zu sprechen.
Mir ist es aber wichtig!
Und ich will mein Baby nicht mit Würmern anstecken. Ich weiß nicht was ich tun soll oder wer mich noch ernst nimmt!?!
Jeder fragt woher wir die Würmer ständig haben, doch wenn ich dies wüsste wäre das Problem doch beseitigt, denn es macht mir keinen Spass ständig alles abkochen zu müssen und die Nebenkostenabrechnung hoch zu treiben, ich habe 2 Jungs mit ganz viel Lego und nur eine kleine Dusche. Ich bin es leid und ich kann nicht mehr. -
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