Gesunde Ernährung

Die Ernährung ist ein sehr kontrovers diskutiertes Thema. Dies liegt zum einen daran, dass viele Informationen durch Interessenverbände, die ihre Produkte vermarkten wollen, verbreitet werden und auf der anderen Seite von der klassischen Medizin kaum Interesse besteht, die erforschten Fakten von Gesundheit und Ernährung zu verbreiten. Im Medizinstudium kommt das Thema ‚Ernährung‘ nur am Rande vor.

In den nachfolgenden drei Abschnitten wird erst einmal dargelegt, welche Nahrungsmittel nicht gesund sind. Ungesunde Nahrungsmittel machen den Menschen nicht unbedingt unmittelbar krank, sondern führen meistens langsam über die Jahre in eine Erkrankung. Von ärztlicher Seite (WHO) werden heute 90% der chronischen Erkrankungen als ernährungsbedingt ausgewiesen. Hierzu gehören: Allergien, Alzheimer, Arteriosklerose, Arthrose, Asthma, Bluthochdruck, Colitis, Diabetes, Herzinfarkt, Heuschnupfen, Krebs, Morbus Crohn, Nesselsucht, Neurodermitis, Rheuma, Tinnitus und viele weitere.

Was steckt hinter dem neuen Trend aus den USA – Isoglukose?
Diesen interessanten Link haben wir bei der Krankenkassen-Zentrale gefunden:
Mehr über Isoglukose

Zusammenfassung:

Wichtig ist sowohl was Sie essen als auch in welcher Form. Als grundlegende Empfehlung gilt:

  • Essen Sie 50% der Nahrung roh und nur 50% gekocht oder erhitzt.
  • Essen Sie hauptsächlich Gemüse (>50%).
  • Im Winter reichen geringe Obstmengen, im Sommer sind bis zu 30% der Nahrung in Form von Obst sinnvoll.
  • Verwenden Sie möglichst Vollkornprodukte.
  • Essen Sie Fleisch und Fisch maximal 1-2 mal pro Woche.
  • Lassen Sie die Nahrung so ursprünglich wie möglich!
  • Vermeiden Sie möglichst alle Konservierungsstoffe, Emulgatoren, Farbstoffe und Geschmacksverstärker.
  • Vermeiden Sie den Industriezucker ganz und verwenden Sie alternativ sehr sparsam guten Honig. Künstliche Süßungsmittel sind wegen der Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel immer zu vermeiden. Eine Ausnahme bilden hier nur die Steviablätter.
  • Vermeiden Sie möglichst die Milcherzeugnisse aus dem Supermarkt.
  • Verzichten Sie auf den Verzehr von Schweinefleischprodukten.

Lesen Sie bitte auch die Empfehlungen unter Verdauung und Trinken!

Die oben genannten Empfehlungen gelten für einen gesunden Menschen. Sind Sie erkrankt, kann es notwendig sein, vorübergehend alle Nahrung zu kochen, um den Darm wieder gezielt aufzubauen. Später sollte dann aber unbedingt wieder rohe Nahrung gegessen werden.

Literaturempfehlung:
Die Botschaft der Nahrung von Fritz A. Popp
Ernährung für Mensch und Erde von Christian Opitz

Bei individuellen Fragen und Problemen bei der Durchführung der einzelnen Punkte sprechen Sie bitte mit Ihrem Therapeuten oder nutzen Sie das Forum. Bitte beachten Sie auch den Haftungsausschluss.

Dipl.Ing. Dipl.hol.ener.med. Dominik Golenhofen