Erkrankungen, Diagnoseverfahren und was Sie bei der Entfernung der Amalgamfüllungen beachten sollten

In den letzten 20 Jahren wurde eine Fülle von Studien veröffentlicht, die die Schädlichkeit von Amalgamfüllungen in den Zähnen belegen. Giftige Amalgambestandteile (Quecksilber, Silber, Zinn, Zink und Kupfer) werden aus den Zahnfüllungen messbar freigesetzt, vom Körper aufgenommen und in verschiedenen Organen abgelagert. Amalgamfüllungen sind die Hauptquelle für die Quecksilberbelastung im Menschen. Da das Quecksilber viel giftiger ist als die anderen Metalle des Amalgams, beschäftigen wir uns im folgenden Teil des Ratgebers nur mit den Quecksilberschäden und deren Beseitigung.

Was ist Amalgam?

Amalgam ist eine Mischung aus ca. 50 % flüssigem Quecksilber und einem Puder unterschiedlicher Zusammensetzung mit Silber (20 % – 33 %), Zinn (12 % – 15 %), Kupfer (3 % – 13 %) und Zink (1 %). Diese Mischung ist gut formbar, härtet nach 30 Minuten von selbst aus und dehnt sich dabei noch etwas aus. Die sich aus diesen Eigenschaften ergebenden guten Verarbeitungseigenschaften und der Kostenaspekt sind wohl die Hauptgründe, warum sich dieser „Sondermüll“ so verbreiten konnte. Amalgam ist im Vergleich zu Goldfüllungen keine Legierung, sondern ein lockeres Gemenge, aus dem Quecksilber leicht verdampfen kann.

Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Übersicht über die wichtigsten Bereiche zum Thema Amalgam.

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Dipl.Ing. Dipl.hol.ener.med. Dominik Golenhofen