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AutorBeitrÀge
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17.12.2007 um 17:54 Uhr #24069sarahmiriTeilnehmer
mittlerweile bin ich mit meiner Ursachenforschung fĂŒr meine Wehwehchen wieder etwas weitergekommen đ , nach den Symptomen wie Erythema Nodosum und arthritische Beschwerden, hohem Blutsenkungswert etc. bin ich zum Lungenröntgen, um weiter zu suchen, ob ein Löfgren-Syndrom oder Sarkoidose vorliegt. Die Lungen sind in Ordnung, da war nichts festzustellen, also keine Sarko oder Löfgren. Als nĂ€chstes schickte mich mein Arzt zur Darmspiegelung, das war vor Kurzem (Blutgerinnung, Blutsenkungswert, Leberwerte waren wieder in Ordnung / Ultraschall vom Oberbauch wurde auch gemacht) da wurde eine EntzĂŒndung am Ăbergang von Dickdarm zum DĂŒnndarm entdeckt. Gewebeproben haben ergeben, dass ich wohl Bakterien im Darm habe YersinienâŠ..nun soll ich ein Rezept ĂŒber ein Antibiotikum bekommen, dieses soll ich dann eine Woche lang einnehmen, das wĂŒrde reichenâŠ.
Dieses Ergebnis habe ich heute telefonisch bekommen, hinterher fallen einem ja noch so einige Fragen ein, das geht immer so schnell.
Vor allem, wie lang ich diese Bakterien habe (kann man das feststellen?), ob der hohe IGE-Wert damit zusammenhĂ€ngen könnte etc..arge DurchfĂ€lle hatte ich in letzter Zeit nicht so hĂ€ufig, eher das Gegenteil! đ„ Nun werde ich vor Weihnachten wohl nicht mehr zu meinem Hausarzt kommen und das Antibiotikum nehmen.
Frage mich, ob es ratsam ist mit Tesalin N zu beginnen, dieses soll ich 4 Wochen (tÀglich 1 Tablette abends) nehmen um dann noch mal auf Milben getestet zu werden, beim Provokationstest kam eine leichte Reaktion heraus.Bin ja immer noch auf der Suche nach der Ursache von dem hohen IGE-Wert.
Liebe WeihnachtsgrĂŒsse Sarahmiri17.12.2007 um 20:38 Uhr #28786dgAdministratorHallo!
Sie wissen, dass ich kein Freund von einfachen Infektionstheorien bin. Die Yersinien sind sicher schÀdlich, aber doch nur die Folge einer MilieuverÀnderung, oder???
Ich bin gespannt, wie lange es Ihnen nach den Antibiotika besser gehen wird, falls ĂŒberhaupt.
Alles Gute
Dominik Golenhofen
18.12.2007 um 17:11 Uhr #28788sarahmiriTeilnehmerâŠ.Sie machen mir ja nicht gerade Mut đ . Was bleibt einem denn als Laie anderes ĂŒbrig, als den Ărzten zu vertrauen? Ich glaube ja auch nicht so dran, dass es mit einer Einmalgabe von Antibiotikum getan ist, nur was ist die Alternative? Was kann ich noch dazu beitragen? Die Bakterien habe ich mir ja wahrscheinlich im Urlaub zugezogen, falls meine Informationen richtig sind, bekommt man die Yersinien am HĂ€ufigsten von nicht ganz durchgegartem Schweinefleisch (Igitt..) oder bei Hygienefehler.
Ich wĂŒrde gern im Neuen Jahr mit einer Colon-Hydro-Therapie beginnen.
Also die Diagnose kam heute schriftlich: Akute Yersinien-Infektion mit ulcerierender lymphfollikelhyperplasie im terminalen Ileum, was auch immer das bedeutet??? đ Der Gedanke, dass ich diese Bakterien in mir beherberge gefĂ€llt mir auch nicht, was wĂŒrden Sie denn vorschlagen?Liebe GrĂŒĂe
Sarahmiri23.12.2007 um 20:02 Uhr #28800dgAdministratorHallo!
Tut mir Leid, dass ich nicht gerade Mut gemacht habe, aber ich denke Sie wollen doch eine ehrlich Meinung!?
Ihre Diagnose bedeutet: Akute Yersinen-Infektion mit geschwĂŒrigem LymphzellvergröĂerung im Ende des DĂŒnndarms.
Die LymphzellvergröĂerung ist bei einer EntzĂŒndung ganz normal und auch der Ort, denn dort ist ja das Immunsystem mit dem Lymphzellen.Also kein Grund zur Beunruhigung!
Die Colon-Hydro ist zur Entschlackung der SchleimhÀute sicher zu empfehlen. Die Antibiotika werden Sie sicher auch nehmen. Was aber dann???
Ich wĂŒrde Ihnen eine mehrmonatige Einnahme von Probiotischen Mikroorganismen empfehlen, um die Folgen der Yersinen und Antibiotika abzumildern. Sie mĂŒssen sich wieder eine gesunde Darmflora schaffen!
Dies wÀre Punkt 1.2. Evtl. Pararizol gegen Parasitenund Pilze im Darm
3. Messen Sie Ihre ĂbersĂ€uerung im Urin, denn die swird uns zeigen wo Sie stehen â dann sehen wir weiter. Die ĂbersĂ€uerung können Sie auch schon vor den Antibiotika messen.
Insgesammt mĂŒssen Sie ein fĂŒr Bakterien feindliches Milieu schaffen. Deis geht aber nur ĂŒber Entschlackung und Entgiftung und auch leider nicht ĂŒber Nacht.
Trotzdem frohe Weihnachten!
Dominik Golenhofen
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AutorBeitrÀge
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