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Guten Abend Hr. Golenhofen,
ich habe noch eine Frage zu ihrer Candida-Kur.
Mir ist aufgefallen, dass sie dabei keine Mittel einsetzen, die den Pilz aktiv “vernichten”. Ich meine dabei natürliche Mittel, die den Körper und die guten Bakterien nicht schädigen und die man daher auch bei verdacht einsetzten kann (also kein Medikament).
In anderen Foren, Büchern, etc. wird Caprylsäure und Grapefruitkernextrakt empfohlen.
Ich selbst mache gerade einen Selbstversuch mit Propolis, da ich es selbst habe und ich Studien darüber gefunden habe, dass es gegen Candida auch hilft.
Könnte man die Kur mit solchen Mitteln nicht noch effizienter machen und die Kur somit vielleicht verkürzen?
Oder hat das einen gewissen Sinn, warum sie auf solche Mittel verzichten?
Hallo,
Sie haben es richtig erkannt, es hat einen Sinn, dass ich auf diese Mittel verzichte. Pilze (Candida) sind ja nicht unser böser Gegener, sondern natürlich Parasiten, die kommen, wenn an einer Stelle eine geringe Vitalität herrscht und diese Stelle so abgebaut werden muß. Also ein ganz natürlicher Vorgang! Selbstverständlich sollten in einem Körper solche Prozesse nicht ablaufen, aber wir sind eben heute so chronisch belastet, so dass viele Menschen Candidapilze als Folge bekommen.
PILZE SIND ALSO DIE FOLGE UND NICHT DIE URSACHE!
Ich halte es deshalb für unnnötig, ja sogar schädlich die Pilze zu töten. Die beim absterben freiwerdenen Gift überfluten den Körper und belasten Ihn. Es ist egal, ob Sie dabei Medikamente oder natürliche Stoffe einsetzen, der Effekt ist gleich.
Sie müssen “nur” das Milieu ändern und die Pilze verschwinden von selber! Ein Änderung des Milieus bedeutet im wesentlichen die richtige Versorgung mit Sauerstoff (aerobes – anaerobes Milieu) – hängt auch mit der Durchblutung zusammen – und dem richtigen pH-Wert. Wenn man entgiftet befriedigt man besonders den Sauerstoffanteil und über die Remineralisierung verändert man den pH-Wert.
Ich bin lieber für den Körper, als gegen die bösen Erreger!
Dominik Golenhofen
