#44645
markusk
Teilnehmer

Hi Rübe,

da fährt mir der Schauer über den Rücken. Tut mir Leid, dass das so dumm gelaufen ist für dich.

Kieferostitis:

Ich trage immer noch meinen toten Zahn. Das große Problem bei den toten Zähnen sehe ich in den Herden, die im Kiefer entstehen (= u.a. Ostitis). Der Knochen degeneriert, es bildet sich eine matschige honig-gelbe Masse, die nicht mehr durchblutet ist usw. …

Wenn auch nur ein Herd aktiv ist, kann der deinen gesamten Organismus *blockieren* … also Ursache dafür sein, dass der Motor *nicht wieder anspringt*, so wie du es beschreibst.

Herd + Quecksilber (wie bei mir) ist halt ganz kacke, aber es nützt eh nichts.

Die Methode ausfräsen ist mir bekannt. Ich versuche es ohne ausfräsen, bis jetzt mir Erfolg.

2 Schlüsselerlebnisse was den Zahnherd betrifft:

– Para Rizol:
Als ich das erstmals einnahm, bekam ich eine Entzündung am Zahn, das war nicht mehr schön. Höllische Schmerzen, dass ich nicht mehr schlafen konnte.
Die ganze Wange enorm geschwollen. Ich erhöhte das Para Rizol + MSM für die Schmerzlinderung, nach 14 Tagen war alles *vorerst* wieder abgeheilt und ruhig.

Aber: Das Para Rizol muss ein Volltreffer gewesen sein. Ein Volltreffer inmitten des Herdes, dort wo Parasiten, Pilze und Viren ihr Headquarter aufschlagen, weil dort alles schön vor sich hin fault, da keine Durchblutung => kein Sauerstoff.

– DMSA:
Jetzt, 3 Monate nach der Rizol-Therapie starte ich mit DMSA, und der Zahn tut wieder weh ohne Ende. Entweder weil DMSA den Körper (Leber) so stark entlastet, und dadurch der Herd endlich ausheilen kann – oder weil im Kiefer / am Herd Quecksilber von den Amalgam-Füllungen meiner Kindheit noch liegt. Wahrscheinlich beides der Fall.

In deinem Fall (meine Meinung), würde ich mich mit der Ernährung (vorerst) nicht verrückt machen. So lange du soviel Quecksilber in dir hast, kann die Ernährung mehr Probleme machen, als sie hilft – vor allem Rohkost, und alles was nur ansatzweise *gesund* ist.

Das viele viele Quecksilber bekommst du mit der Rohkost kaum (nicht) raus, noch dazu sehr sehr mühe- und leidvoll, wenn jeder Entgiftungsschub so extreme Probleme macht.

An mir erkenne ich: Das Ernährungsverhalten normalisiert sich, wenn es dem Körper besser und besser geht. Unter DMSA-Einnahme habe ich nur die Hälfte Appetit. Dann wird es auch sehr einfach, sich gesund zu ernähren – weil man weniger Hunger hat, und keinen Zucker braucht, und kein Verlangen nach ungesundem Essen hat.

Ich würde mich wirklich auf das Quecksilber konzentrieren und DMSA nehmen, wie viel dir gut tut. Das ganze ergänzen mit allen Mitteln, die stark entlasten, und etwas Mineralien (Pianto, ITM) zuführen.

Grüne Smoothies entgiften für meinen Geschmack viel zu stark, mobilisieren, aber das Quecksilber-Problem bleibt und hindert den Körper am entgiften in der Leber. Es sei denn sie tun dir gut. Aber denke mal daran, sie abzusetzen, und zu schauen, wie es dir dann geht.

In erster Linie müssen die Schwermetalle / Quecksilber raus, du wirst sehen, mit jedem Tag wird das Leben einen Tick besser. Und die Entgiftungsfähigkeit des Körpers (bei mir) steigt rapide an. Deine 2 Tassen Kaffee sind da nur der Tropfen auf den heißen Stein, an denen scheitert es zuletzt!

Die Ostitis ist natürlich auch kritisch, aber Ausfräsen kein Spaß. Bei mir reicht das DMSA, um so stark zu entlasten, dass die Blockaden vergehen, der Herd / Ostitis (scheint) von innen abzuheilen. Ob es was wird, kann ich erst in den nächsten Wochen sagen.

Gerade weil du so starke Quecksilberbelastung hast, kann das #entlastende Mittel / #belastende Mittel – Schema viel bringen. Weil man so empfindlich ist, dass einfach nichts geht – solange Quecksilber / Schwermetalle den Entgiftungsapparat so stark blockieren.

Heiße #entlastende Kandidaten: Kurkuma hochdosiert, Süßholz hochdosiert – beide Mittel vermögen (durch Studien belegt) sogar schwerste akute Vergiftungen zu kompensieren, sodass GSH, GST, GPx sich sofort normalisieren ! Natürlich nur so lange das Mittel wirkt – aber immerhin ! Hat mir sehr viel geholfen.

Das schöne an der Sache: Mit Geduld, Konsequenz und vor allem Zeit, wirst du sehr sicher wieder alle Körperfunktionen regenerieren können. Du wirst noch Zeiten erleben, an die hast du wahrscheinlich nicht mehr geglaubt. (Ging mir auch so)

So lange deine Zellen leben, verfügen sie über die volle Zellintelligenz, vom ersten bis zu letzten Tag. Von daher wird das Potential zu regenerieren nicht weniger, denn die Regenration ist nicht anderes als der Ausdruck der unglaublich hohen Intelligenz unseres Zellverbandes.

Der Motor springt wieder an, dafür wette ich gerne !

Grüße,
Markus