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hilli17
Teilnehmer

Hallo Frau Schmitz,
vielen Dank für Ihre Antwort, leider komme ich erst heute zum Schreiben.

Ich maße mir nicht an, klüger zu sein als Mediziner. Der Rat zum Heilfasten kommt von einem Arzt. Aber ich werde dieses verschieben.
Mit der Ernährungsumstellung habe ich sofort nach Ihrem ersten Schreiben begonnen. Unter Anderem gibt es jetzt regelmäßig grüne Smoothies wegen der Enzyme. Mein letzter Test der Übersäuerung zeigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Es gibt jetzt größere Schwankungen, die auch öfter mal im positiven Bereich sind. Ich werde also weitermachen. Meinen Fleischkonsum habe ich massiv runtergefahren und meide das Schwein. Im Gegenzug habe ich die Flüssigkeitsmenge erhöht, da ich ein schlechter Trinker bin. Allerdings greife ich viel auf Tee zurück, da ich kein Wasser mag und Säfte wegen der Säure meiden möchte.
Wann macht es eigentlich Sinn den Darm mit neuen Darmbakterien zu unterstützen? Ist das jederzeit möglich, oder muß man auch dabei besondere Dinge beachten?

Freundliche Grüße
Hilli17

Hallo Hilli17,

schön, dass Sie Ihre Gesundheit jetzt selber in die Hand nehmen.

Entsäuern – entsäuern – entsäuern.
Viel gutes Wasser trinken, Pianto, und die Maßnahmen der Entgleisungsstufe I.

Ernährung: Anti-Candida-Diät (hier geht es nicht um wenig essen und abnehmen, sondern darum das richtige zu essen, und davon ausreichend)

Fasten: Bitte beachten Sie, wenn Sie jetzt fasten, baut der Körper nicht nur die Fettzelle ab, sondern auch alles, was die Fettzelle gespeichert hat. Das kann eine Menge belastendes sein. Beheben Sie lieber zuerst Ihren Mineralstoffmangel (Übersäuerung). Ein entsäuerter Körper entgiftet besser. Ändern Sie lieber als ersten Schritt Ihre Ernährung und entsäuern Sie – anstatt so eine Königsdisziplin anzugehen. Man sollte sich und seinen Körper besser kennen, bevor man solche Maßnahmen macht – sonst kommt man schnell vom Regen in die Traufe.

Das wichtigste ist, dass Sie sich und Ihren Körper verstehen lernen – und lernen die Maßnahmen dementsprechend zu wählen. Nur weil die Ärzte versagt haben, allein der Fakt macht uns noch nicht zum Fachmann (diese Überheblichkeit kann nicht gut sein). Das muss erarbeitet werden. Fangen Sie bei Schritt 1 an -nicht beim Schwersten.

G.Schmitz