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  • als Antwort auf: Fragen zur Darmsanierung #35785
    dryad
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    Hallo nochmal,

    ich wollte mich nochmal melden, obwohl es mir mittlerweile bereits deutlich besser geht. Es wäre nicht nett von mir, mich nicht wenigstens für ihre Hilfsbereitschaft zu bedanken.

    Was seit meinem Posting geschehen ist, ist dass ich zum einen erstmal noch ein wenig mehr trinke, es sind jetzt 2,5-3L am Tag, je nachdem wie das Wetter ist oder ob ich besonders viel mit dem Fahrrad fahre. Damit habe ich die Verstopfung recht schnell in den Griff bekommen (ich habe allerdings gehört, dass es mit Symbioflor 1 schon mal vorkommen kann, dass Durchfall und Verstopfung sich abwechseln). Weiterhin habe ich die Milch wieder weggelassen, wobei ich jetzt auch nur welche für das Müsli benutzt habe. Milchprodukte wie Käse esse ich weiterhin, allerdings ohnehin nicht täglich und nur sehr wenig, sodass dies keine allzu große Rolle zu spielen scheint. Zucker (Süßigkeiten usw.) und andere eher nicht allzu gesundheitsförderlichen Nahrungsmittel lasse ich weiterhin weg.

    Ich war in der Zwischenzeit noch einmal beim Arzt und habe einige Sorgen mit ihm abgesprochen, er sagte mir, dass ich zuvor allerdings noch einmal drei weitere Fläschchen mit Symbioflor 1 nehmen solle, ehe eine größere Untersuchung (Stuhlprobe) nötig wäre. Und tatsächlich, nachdem es von Tag zu Tag immer, wenn auch sehr langsam, besser wurde, habe ich seit diesem Monat (mittlerweile 5 Tage in Folge) keinen Durchfall mehr, sondern habe – zu meinem Erstaunen – einen ziemlich perfekten Stuhlgang, täglich (wobei ich bemerke, dass es noch wichtig ist, dass ich min. 2,5L am Tag trinke).

    Ich habe jetzt noch eine Flasche Symbioflor 1, die ich noch leeren werde (ca. 6 Tage), aber ich muss zugeben, dass ich mich selten so gut gefühlt habe und so fit war wie es jetzt der Fall ist. Wenn ich danach keinen Rückfall jeglicher Art erleiden sollte, wäre es das für mich.

    Ich muss zugeben, dass ich selbst überrascht bin von dem Fortschritt. Vor allem nahm ich an, nachdem ich Anfang 2009 erstmals Antibiotika genommen habe und dann mehr als ein Jahr die immer auffälligeren Symptome ignoriert habe und u.a. Süßigkeiten (Schokolade) in mich gestopft habe, ich den Darm deutlich mehr geschädigt haben müsste. Da Symbioflor 1 so gut geholfen hatte, scheint eine Verpilzung im Darm nicht vorzuliegen, zumindest hätte das nicht ausgereicht vermute ich. Wenn man im Internet so etwas rumliest, nimmt man schon an, es würde jeden treffen, der mal Antiobiotika zu sich genommen hat.

    Vielleicht liegt es auch damit zusammen, dass viele Symbioflor 1 meiner Meinung nach nicht richtig verwenden. Obwohl die Beschwerden kurz vor dem Start meiner Therapie schon sehr deutlich waren, hat mein Arzt auf eine Vorbereitung durch ProSymbioflor verzichtet und mir auch gleich die “Höchstdosis” von 3 x 30 Tropfen am Tag nahe gelegt (man liest teilweise von Leuten, die mit 1 Tropfen am Tag beginnen und dann über Monate steigern – das ist doch nur blöd). Außerdem habe ich mich fest an der Anweisung gehalten, das Mittel erst eine Weile im Mund zu behalten (30-60 Sekunden), dann gut zu gurgeln und dann zu schlucken. Man liest online immer wieder von Leuten, die es in eine Wasserflasche mischen und einfach so trinken. Dann kann das auch nichts werden.

    So, jetzt ist das schon wieder ein sehr langer Post geworden und noch dazu geht meine Erkenntnis etwas gegen ihren (natürlich gut gemeinten) Rat, aber ich dachte, ich berichte einfach mal.

    MfG

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