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  • als Antwort auf: Haarausfall #37833
    laguna
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    Hallo Stella,

    die Hormonwerte stammen aus einer endokrinologischen und gynäkologischen Untersuchung. Den Speicheltest habe ich selber gemacht und die Stuhlprobe wurde durch meinen Hausarzt initiiert (daher stammt auch der Elastase1-Wert).

    Liebe Grüße
    laguna

    als Antwort auf: Haarausfall #37827
    laguna
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen,

    lieben Dank für Ihre Antwort.

    Meine Hormonwerte sind wie folgt (einige allerdings unter Vorbehalt):

    letzter gemessener Zyklus =>
    E2 Tag 3: 41 pg/ml (20-200)
    Tag 12: 33 pg/ml => hier gebe ich den Normwert nicht an, denn die Messung erfolgte scheinbar am Tag des ES, an dem der E2-Wert im Keller war, was wohl normal ist, wie man mir sagte
    Tag 18: 146 pg/ml (50-250)
    Progesteron Tag 18: 18 ng/ml (>12 ng/ml)

    Aufgrund regelm. kurzer Zyklen von 22 Tagen wurde bereits am Tag 18 gemessen. Es war an Tag 12. Das passt also.

    FSH lag an Tag 3 bei 12,8 und LH bei 10,2, also FSH bereits erhöht. Eisprung erfolgt aber noch regelmäßig (von 15 gemessenen Zyklen nur 3 ohne ES, davon zwei während einer entstandenen Zyste, die sich aber zurückgebildet hat). Ich messe Temperatur und kann den Zyklus insofern gut einschätzen.

    Weitere Hormonwerte, die mir vorliegen, gebe ich ohne Referenz-oder Messwerte an: alle Androgene (Testosteron, DHT, 17-OHP und so weiter) lagen am unteren Normwerte, also sehr niedrig. Die Messungen erfolgten mehrfach in untersch. Zyklen.

    ACTH und Cortison lagen ebenfalls niedrig, ebenso DHEA/DHEAS (dies sogar unter Norm) => diese Messungen halte ich aber für wenig aussagekräftig. Ebenso der Endokrinologe. Denn die Messungen erfolgten kurz nach Beendigung einer längerfristigen Cortisonbehandlung mit 20 mg Decortin H.

    Letzte DHEA-Messung VOR Cortison => 1,01 ng/ml (Norm 1,0 – 8,0),
    also nicht der Knaller. Ich habe die Substitiution mit DHEA (mikron.) versucht. Aber allein 5 mg täglich sind mir gar nicht bekommen und ich habe es bald wieder abgesetzt. Nun laufe ich eben mit dem niedrigen DHEA herum. 🙁

    Ein Speicheltest E2/Progesteron zeigte eine Östrogendominaz bzw. einen heftigen Prog.mangel (trotz Normwerten; aber das Verhältnis stimmte nicht). Eine Einnahme von Crinone 8% (Utrogest enthält Soja und dagegen bin ich allergisch 🙁 …) führte zwar zu tollen Zyklen und verlängerter Dauer, aber dadurch wurde mein Zklus an sich total durcheinander gebracht (Folgezyklus ES an Tag 6, dann an Tag 9 => vorher REGELMÄSSIG an Tag 12)… => auch DAS habe ich dann gelassen. Insbesondere, da ich auch mit morgendl. Übelkeit zu kämpfen hatte…Vielleicht war/ist Crinone auch zu hoch dosiert. Ich habe noch eine 10%ige Creme hier stehen (von der Receptura Apo in FF)…davon könnte ich 0,5 g, also 50 mg Progesteron nehmen (100 wären ja dann auch zuviel), habe mich aber bisher nicht getraut, weil der Zyklus sich erstmal wieder einpendeln soll (m.E.).

    Bei der Darmreinigung an einem Sonntag, da habe ich mich dumm ausgedrückt. Ich habe einen Sonntag lang abgeführt und zwar mit Endofalk, was man vor Darmspiegelungen nimmt. Ich hatte irgendwie das Bedürfnis, erstmal “aufzuräumen”.

    Liebe Grüße
    laguna

    als Antwort auf: Phoenix Entgiftungskur #37640
    laguna
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen!

    Lieben Dank für Ihre Antwort. Das klingt ja prima. Dann lohnt sich das also offenbar wirklich?!

    Wie schätzen Sie denn die Allergenität der Präparate ein? Ich selbst reagiere z.B. unter anderem allergisch auf Kamille und lt. Beipackzettel sollte an die Pärparate nicht anwenden, wenn u.a./z.B. Allergien auf Korbblütler bekannt sind. Mein Naturheil-Doc ist allerdings der Ansicht, das dies eher unwahrscheinlich ist, da die Tropfen homöop. aufbereitet wurden und dadurch nicht chemisch, sondern energetisch wirken.

    Liebe Grüße
    laguna

    als Antwort auf: Bin verunsichert…Entgiftung Darmsanierung #37573
    laguna
    Teilnehmer

    Lieber Herr Golenhofen,

    vielen herzlichen Dank. 🙂

    Dann wollen wir die Sache mal angehen.

    Herzliche Grüße
    laguna

    als Antwort auf: Bin verunsichert…Entgiftung Darmsanierung #37538
    laguna
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen.

    Danke schön für Ihre ausführliche Antwort.

    Bezüglich der Säure im Vit. C => ich nehme Ester C mit Bioflavonoiden, Ascorbinsäure in der Menge würde mein Magen gar nicht vertragen :-)) und Calcium und Vit. D insb. aufgrund der nun schon seit Monaten dauernden Cortisoneinnahme. Mein Vit. D-Wer war einst sehr niedrig. Durch Dekristol habe ich das abr schön wieder aufsättigen können und halte ihn jetzt. Sonne wäre natürlich der beste Weg, aber ich habe einen langen Bürojob und im Winter ist das ein echtes Problem.

    Ja, landläufig heißt das wahrsch. tatsächl. Burnout. DHEA habe ich hier, aber nicht vertragen. Dafür wurde mir das Cortison verordnet, was ich gerade wieder ausschleiche, weil das für mich nicht der richtige Weg ist.

    Meine Zähne sind okay, seit über zehn Jahren alle Amalgamfüllungen entfernt, natürlich ohne Ausleitung. Schwermetallbelastung wurde nicht abgeklärt. Sie empfahlen das nach Darmreinigung etc., weil Sie – wie ich auch – dies nicht für das Hauptproblem halten.

    Wie meinen Sie das, dass der Befund ein eher gutes Ergebnis ist?

    Liebe Grüße
    laguna

    als Antwort auf: Bin verunsichert…Entgiftung Darmsanierung #37481
    laguna
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen,

    erst einmal vielen herzlichen Dank für Ihre Antwort.

    Darf ich noch eine Frage speziell zum Pianto und den anderen Präparaten, eine zum Übergang von Darmreinigung in Anti-Pilz-Kur und zwei “allgemeine” andere anfügen?

    1).

    Pianto enthält ja Aminosäuren. Ich habe auch eine Histaminintoleranz (DAO-Aktivität ist deutlich herabgesetzt) und bin von daher mit der Zufuhr zusätzlicher Aminosäuren bisher insofern “vorsichtig” gewesen, als dass der Körper ja erstmal alle anderen Aminosäuren abbaut, so weit ich weiß, und dann am Ende für das Histamin nicht mehr genügend “Kapazitäten” zur Verfügung stehen (und auch nicht für das Histamin, was ich durch die ganzen Allergien so “produziere”).

    Ist Pianto trotzdem unbedenklich anzuwenden oder aufgrund dieser “Abbau-Reihenfolge” doch eher kontraproduktiv?

    Sehen Sie aufgrund der bei mir bestehenden Histaminintoleranz ein Problem bei der Einnahme der von Ihnen empfohlenen sonstigen Präparate?

    2).
    Bei der Darmreinigungsanleitung steht, dass in den Wochen 8 bis 19 weiterhin die Mineralien, Papaya und probiot. Mikroorg. eingenommen werden sollten. Wenn ich nun nach der 7. Woche in die Anti-Pilz-Kur übergehe, nehme ich dann nur die dort vorgesehenen Präparate (also die Mikroorg. + Papaya + später das Darmflor Pro) oder muss/sollte ich die Einnahme der kollod. Mineralien und der Papaya ebenfalls zusätzlich weiterhin fortsetzen?

    3).
    Ich nehme bereits über einen längeren Zeitraum verschiedene Nahrungsergänzungsmittel (aufgrund der ja wahrsch. gestörten Darmflora kommt davon bisher nur sicher nicht viel an, befürchte ich, das war mir aber lange gar nicht klar … im Serum sind meine Werte zwar wirklich gut, aber über die Zellversorgung sagt das ja nicht wirklich etwas aus, wie ich inzwischen weiß).

    Soll/kann ich die Einnahme der NEMs nun trotzdem fortsetzen oder macht das erst wieder Sinn nach Abschluss der Darmreinigung/Anti-Pilz-Kur, wenn der Darm wieder in der Lage ist, alles richtig zu verwerten?

    Insbesondere meine recht hohe Vitamin C-Zufuhr (zwischen 2 und 3 g täglich, auch wg. der Allergien), Selen (110 µg), Zink (20 mg, die Allergien!!), Magnesium (400 mg), Calcium (1.000 mg, auch wg. des Cortisons), D3 (1.000 I.E. täglich, wegen früherem Mangel und wg. des Cortisons) und meine B-Vitamine (insb. Vit. B12 nehme ich wg. früherer Mängel immer noch relativ hoch dosiert) halte ich irgendwie für trotzdem sinnvoll, bin aber auch hier eher unsicher.

    Und zum “guten Schluss” eine etwas kompliziertere Frage:

    4).
    Es wurde ja bei mir ein erniedrigter ACTH – incl. niedrigem Cortisol-Wert zzgl. niedrigem DHEAS-Wert im Serum und im Speichel nochmals ein über den ganzen Tag sehr niedriger Cortisol-und DHEAS-Spiegel im Tagesprofil festgestellt (mit nicht mehr vorhandener Tagesrhythmik, also auch morgens ganz niedrige Werte). Insgesamt also ein Hinweis auf lang anhaltenden Stress, wie man mir sagte. Und Stress hatte ich sicher…insbesondere allerdings aufgrund meines insgesamt immer schlechter werdenden Gesundheitszustandes. Da zog wohl das eine zwangsläufig das andere nach sich, befürchte ich.

    Meine SD-Werte waren ebenfalls sehr ungewöhnlich in ihrer Kombination: niedrig-normaler TSH-Wert (1,6) und niedrig-normale ft3 und ft4-Werte (8 % und 16 % des Normbereiches). Also genauso wenig zusammenpassend, wie der niedrige ACTH-Wert zum niedrigen Cortisol, was alles zusammen darauf schließen lässt, dass die Rezeptoren in Hypophyse/Hypothalamus irgendwie blockiert sind und die notwendigen Rückkopplungsmechanismen nicht mehr richtig funktionierenr (stressbedingt oder wodurch auch immer, einen Grund und eine alternative Behandlungsmöglichkeit – außer eben die Cortisonsubstitution, Pregnenolon, DHEA, 5 HTP, Aminosäuren, L-Glutamin und die ganze Palette der Anti-Aging-Medizin incl. E2 und Progesteron, weil auch diese Werte eher mäßig gut ware – wurde mir nicht genannt … und mit den ganzen Hormoneinnahmen bin ich irgendwie nicht wirklich “einverstanden” und bis auf das Cortison – böser Fehler!! – und Progesteron+E2 nehme ich nichts mehr davon ein…denn das behandelt zwar die Symptome, aber die Ursachen??? Die bleiben nach wie vor offen und damit unbehandelt. Und das KANN einfach nicht das Ziel sein.)

    Ich gebe noch einmal ein paar Hintergrundinformationen zu meiner “Vorgeschichte” (einiges fehlte da bisher, glaube ich); wenn ich so zurückschaue, ist folgender “Ablauf” erkennbar (ob es einen tatsächlichen Zusammenhang gibt, weiß ich natürlich nicht, vermute es aber rein gefühlsmäßig irgendwie) =>

    In 02/2008 hatte ich eine starke – über fünf Wochen anhaltende -Kehlkopfentzündung, die erst mit Antibiotika und im Anschluss noch mit Cortison behandelt wurde und das ist das Einzige, was irgendwie vorher anders war als sonst.

    Ab 05/2008 dann als erstes Symptom der bis heute anhaltende, starke Haarausfall, dann nahezu zeitgleich die Tatsache, dass ich immer erschöpfter wurde und morgens nicht mehr aufwachen konnte, vernebeltes Denken, Konzentrationsprobleme, Vergesslichkeit, Globus-Gefühl (was sich nachher durch die diagn. Allergien erklärte, aber eben erst in 09/2009, bis dahin galt es als Globus-Gefühl und somit als psychosom., wie alles andere übrigens auch), dann die sich immer stärker ausweitenden Allergien (bis dahin hatte ich nur ganz minimalen Heuschnupfen – Gräser! -, aber Medikamente brauchte ich NIE!!!), die dann ja endlich in 09/2009 diagnostiziert wurden (und deren Behandlung sich als nahezu unmöglich darstellt, denn Antihistamine wirken gar nicht und ich nehme schon das recht starke Ebastel – 40 mg/Tag – und/oder Aerius – 10 mg/Tag -), die Histaminintoleranz, die Durchfälle, der flüssige Stuhl, die Darmgeräusche, die schlechte Haut, die Müdigkeit…irgendwie ist seitdem nichts mehr, wie es war. Die Allergen-Karenz brachte zwar minimale Verbesserung, aber eben nicht so, dass ich ein normales Leben führen kann. Ich erkenne mich manchmal selbst nicht wieder…

    An offiziellen Diagnosen habe ich letztlich bisher nur die zahlreichen Allergien, die oben beschriebenen Hormonlage, eine in 10/2009 entfernte Gallenblase wegen eines großen Steins, Magengeschwüre (die im Vorfeld zur GallenOP gefunden wurden, weil ich aufgrund meiner Schmerzen beim Internisten eine Magenspiegelung erhalten habe, keine Heliob.diagnose), einen negativen Zöliakie-Befund, den Haarausfall (diffus, wobei er gerade an den Seitenbereichen auffällig ist, denn da kann ich die Haare so herauslösen)…aber das alles muss ja irgendwoher kommen, denn bis 05/2008 ging es mir super und seitdem ist – wie gesagt – nichts mehr, wie es war.

    Haben Sie, lieber Herr Golenhofen, evtl. zu all dem noch irgendeinen Gedankenansatz, eine Idee, wie das alles zusammenhängen könnte, was da passiert sein könnte und warum mein Leben von einem Tag auf den anderen so aus den Fugen geraten sein könnte? Kann das tatsächlich mit der Medikamenteneinnahme im Rahmen der Kehlkopfentzündung oder mit der Erkrankung damals an sich zu tun haben? Ob das wirklich alles auf eine Ursache zurückzuführen sein könnte, nämlich auf den Darm?

    Interessanterweise habe ich die meisten Nahrungsmittelallergien übrigens auf Dinge entwickelt, von denen ich mich davor fast ausschließlich ernährt habe: nämlich glutenhaltige und milcheiweißhaltige Speisen (ich war bekennender Brot/Pasta/Joghurt/Käse/Milchkaffee-Junkie) Sojaprodukte…wenn ich damals schon gewusst hätte, wie schädlich diese Dinge grundsätzlich sind…aber nun gut.

    Kann ich – außer den angestrebten Maßnahmen für den Darm – sonst evtl. noch irgendetwas tun, um eine Besserung herbeizuführen oder wieder ein normaleres Leben führen zu können? Ich war ein so aktiver, lebensfroher Mensch und möchte dies einfach so unheimlich gerne zurückgewinnen.

    Lieber Herr Golenhofen, jetzt ist es doch ein so unglaublich langer Text geworden und ich habe bestimmt immer noch viele Details vergessen, denn die letzten Jahre waren schlimm und begleitet von zig Arztbesuchen und Untersuchungen und Ergebnissen, die ich nicht deuten konnte und erst ganz, ganz langsam und dank meiner nicht enden wollenden Hartnäckigkeit (mit der ich bisher JEDEN Arzt in den Wahnsinn getrieben habe, befürchte ich) kommt langsam ein Gesamtbild zustande. Bitte entschuldigen Sie trotzdem diese Menge an Informationen. Ich weiß, ich bin nicht die Einzige, die Hilfe sucht und Unterstützung braucht. Ich möchte nur diesmal wirklich nichts mehr “falsch” machen und bin wild entschlossen, meinem Zustand ein Ende zu bereiten, so gut das eben durch eigene Initiative möglich sein wird. Ich hoffe zumindest, das Ganze ist nicht zu “wirr”.

    Für Ihre viele Mühe und Ihren Einsatz bedanke ich mich ganz, ganz herzlich und sende Ihnen viele Grüße

    laguna

    P.S.: Noch ein Nachtrag: ich habe heute – telefonisch vorab, d.h. mir liegen die genauen Werte noch nicht vor – das Ergebnis meiner Stuhlprobe erhalten und würde gerne zumindest DAS nachtragen, was ich bereits weiß (am Donnerstag erhalte ich den Laborzettel und werde dann die genauen Werte ergänzen können):

    Escherichia coli: vermehrt
    Enterokokken: stark vermindert
    Bifidobakerien: stark erniedrigt
    Candida: mäßig erhöht
    Lactobacillus: leicht erniedrigt
    kein leaky gut-syndrom (Darmwand geschlossen)
    Lysozym: normal
    Elastase-1: gestört

    Können Sie da bereits etwas zu sagen oder erst, wenn die genauen Ergebnisse vorliegen? Insbesondere die gestörte Pankreas-Funktion gibt mir zu denken…ich weiß leider noch nicht, in welcher Form die Störung vorliegt (ob zu niedriger oder zu hoher Wert). Wie ich schonmal in einem Ihrer Antworten gelesen habe, ist auch das sekretorische IGA interessant. Ich weiß leider nicht, ob es diesmal mit bestimmt wurde (ich gehe allerdings davon aus, weiß aber das Ergebnis dann erst am Donnerstag), aber in 2009 wurde bereits eine Stuhlprobe (im “Vorlauf” zur Zöliakie-Diagnostik – denn den Darm hatte zumindest ICH schonmal auf dem Plan, war da aber noch nicht ausreichend informiert und auf der Suche nach “allem”) erstellt, bei der das sekret. IGA deutlich erniedrigt war und das muskosaassozierte Immunsystem ebenfalls. Darauf ist aber damals niemand eingegangen, es ist nie etwas daran getan worden und mir ist erst beim Lesen Ihrer Antwort eingefallen, dass ich das schonmal auf einem meiner zig Untersuchungen der letzten Jahre gelesen hatte.

    ************************************

    Hier also meine Ergebnisse (ich schreibe nur die auf, die aus der Norm fallen und hoffe, das ist okay?):

    Escherichia coli: > 10^7 vermehrt
    Enterococcus spec.: < 10^4 stark erniedrigt
    Bifidobakterium spec.: 2×10^7 stark erniedrigt
    Lactobacillus spec.: 10^4 erniedrigt

    PH-Wert erhöht: 7,5

    Candida Albicans: 10^3-10^4 leicht vermehrt

    Schimmelpilze: negativ

    Alpha-1-Antitrypsin normal, Lysozym normal, ebenfalls normal: Proteus spec., Citrobacter spec., Klebsiella spec., andere Enterobact., Pseudomonas spec., Bacteroides spec., Clostridium spec., Candida spec., Geotrichum candidum

    Elastase-1: vermindert 119 (Normal 200)
    => manifeste Pankkreasinsuffizienz, latente Insuffizienz des Pankreas

    (Anmerkung von mir: ich trinke maximal zweimal im Jahr Alkohol und dann auch nur ein-zwei Gläser, davon stammt diese Problematik also nicht; ich kann mir das nicht wirklich erklären und habe beim Googlen mehrere Berichte gefunden, dass Probiotische Bakterien bei Menschen mit Pankreasfunktionsstörungen sogar zum Tod geführt haben in Studien…kann ich das Programm jetzt nicht durchführen wie geplant?)

    Therapiempfehlung des Labors Hauss für die Pankreasfunktion: regazym plus 3×1 pro Tag, fermento duodenal 3×1-2 pro Tag, ergänzt durch Heilkräuter-Rotweinessig, basosyx 3×2 pro Tag

    Ist diese Empfehlung sinnvoll und sollte von mir noch zusätzlich durchgeführt werden? Wobei ich anmerken möchte, dass – wenn ich das richtig verstanden habe – im regazym plus wohl Schimmelpilze enthalten sind und ich auf diese IGE-positiv, also allergisch, getestet wurde und regelmäßig bereits für den Bsenhaushalt basosyx kurmäßig eingenommen habe (das letzte Mal bis Dez. 2010 über 3 Monate) und das offenbar nicht viel gebracht hat, wie die Ergebnisse jetzt anzeigen. Rotweinessig kommt wegen der Histaminintoleranz wohl auch eher weniger in Frage. Aber so gar nichts dagegen unternehmen? Auch keine Lösung, befürchte ich.

    Therapieempfehlung des Labors Hauss für den Darm: Mutaflor mite, Symbioflor 1, ProBio-Cult laktosefrei, zusätzlich Adiclair 3×2 für eine Woche

    Das ist wohl der übliche Therapievorschlag und wurde ja schon einige Male thematisiert. Reichen wird das nicht, oder?

    So, nun warte ich auf meine pH-Streifen und dann habe ich bis auf die Schwermetalle wohl erstmal soweit alles geprüft…diese Werte stelle ich dann selbstverständlich der Vollständigkeit halber auch noch ein, wahrscheinlich ist dann auch die Übersäuerung ein Thema. Würde man die Entsäuerungskur dann an den Anfang setzen oder begleitend machen?

    Langsam wird es beängstigend und ich bekomme ein bisschen Angst, den Überblick zu verlieren, was wann wie sinnvoll ist. 🙁

    ***********************************************************
    Zwischenstand des ersten Tages (gestern, 12.03.) der pH-Wert-Messung und Wert von heute Morgen (13.03.) =>

    Morgenwerte lagen beide bei 5,6, also scheinen zumindest Niere etc. noch ausreichend über Nacht zu entgiften. Tagsüber lag der höchste Wert allerdings bei 6,2, der Rest überwiegend bei 5,9, also tatsächlich spielt auch noch die Übersäuerung eine Rolle. Ich werde die nächsten zwei Tage natürlich weiter messn, denke aber nicht, dass sich viel anderes rgeben wird.

    Wenn ich das korrekt verstanden habe, wäre da eine Übersäuerungskur I angeraten.

    Den basischen Tee kann ich leider nicht trinken, da ich auf Gräser und viele Gewürze – z.B. kann ich auch keinen Kräutertee trinken ohne Halsschwellungen zu bekommen, böse sind z.B. Kamille, Fenchel, Brennessel…. – allergisch reagiere.

    Reichen da die Citrate und die Basenbäder aus und wie kombiniere ich das Ganze mit der Darmreinigung/Darmsanierung?

    Und eine letzte Frage dazu: ich habe häufig mit Beinschwellungen und Wassereinlagerungen zu tun – insbesondere, wenn es schwülwarm ist und auch bei Zugabe von Östrogenen (wobei ich nicht weiß, ob ich die generell nicht vertrage oder ob das mengenabhängig ist…haben Sie da Erfahrungswerte?). Könnte sich auch diese Problematik positiv beeinflussen lassen und was kann ich sonst noch tun, um dagegen anzugehen (Beine hochlegen tagsüber ist ein Problem, da ich einen reinen Bürojob habe…ich versuche schon, soviele Wege wie möglich zu “laufen”, wenn es irgendwie geht)?

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    als Antwort auf: Bin verunsichert…Entgiftung Darmsanierung #37434
    laguna
    Teilnehmer

    Lieber Herr Golenhofen,

    das wäre wirklich toll. Dann bin ich gespannt und voller Hoffnung, dass sich im Laufe der nächsten Monate einiges zum Positiven verändern wird.

    Darf ich nochmal zusammenfassen?:

    Ich beginne also mit der Darmreinigung wie unter Anwendungen beschrieben, halte aber bereits währenddessen die Anti-Pilz-Diät-“Richtlinien” zusätzlich mit ein. Nach der Darmreinigung und dem Aufbau gehe ich dann in die Anti-Pilz-Kur über.

    Wann ist denn für den Beginn der Anti-Pilz-Kur der richtige Zeitpunkt? Tatsächlich erst nach den fünf Monaten der Darmreinigung?

    Und zum guten Schluss – wenn ich mit all dem fertig bin – könnte man noch eine evtl. darüber hinaus noch bestehende Schwermetallbelastung testen (und behandeln).

    Habe ich das alles richtig verstanden?

    Liebe Grüße
    laguna

    als Antwort auf: Bin verunsichert…Entgiftung Darmsanierung #37411
    laguna
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen,

    dann werde ich nach Karneval damit starten…passt ja auch irgendwie. ;-))

    Eine Frage hätte ich aber noch: glauben Sie, dass auch der Haarausfall sich bessern könnte, denn der macht mir auch extrem zu schaffen.

    Liebe Grüße
    laguna

    als Antwort auf: Bin verunsichert…Entgiftung Darmsanierung #37347
    laguna
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen,

    das klingt sehr gut und nach all dem Herumdoktern an irgendwelchen Symptomen und dem sinnlosen “Löcherstopfen” aufgrund irgendwelcher im Serum festgestellter Mängel, deren Behebung mich auch nicht weiter gebracht hat, wird es jetzt ENDLICH Zeit, den richtigen Weg einzuschlagen.

    Ich bin dieses ewige Mich-schlecht-fühlen-und-nicht-wissen-woher-und-warum einfach so satt…es MUSS einen Grund geben, warum dass alles auf einmal und von jetzt auf gleich kam und obwohl mein Magen-Darm-Trakt die ganze Zeit über Terror gemacht hat (meine kleine Schwester wollte schon nicht mehr mit dem Kopf auf meinem Bauch liegen, weil es ihr zu laut war… ;-)) …) sind mir erst nach langem Recherchieren und Suchen die möglichen Zusammenhänge klar geworden, dass es sich hierbei nicht um ein “Symptom” von vielen, sondern evtl. tatsächlich um des “Pudels Kern” handeln könnte.

    Auf die konsultierten Ärzte konnte ich da leider auch nicht setzen…am Ende stand stets die Verlegenheitsdiagnose “psychosomatisch”…erst am Ende wurde zumindest die erschöpfte Nebenniere bzw. die erschöpfte Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse diagnostiziert, aber auch das nur, weil ich selbst geforscht und die entsprechenden Tests angefordert habe. Aber auch DAS muss ja irgendwo seinen Ursprung haben…

    …packen wir es also an. 🙂 Erster Schritt also die Darmreinigung wie sie unter “Anwendungen” zu finden ist?

    Liebe Grüße
    laguna

    als Antwort auf: Bin verunsichert…Entgiftung Darmsanierung #37275
    laguna
    Teilnehmer

    Lieber Herr Golenhofen,

    vielen herzlichen Dank für Ihre Antwort.

    Sie haben Recht, die Schwermetallbelastung ist nicht getestet worden. Und wenn ich mir anschaue, wie lange die Darmreinigung wahrscheinlich dauern wird, könnte ich ja tatsächlich Glück haben und dann schon auf den von Ihnen “angekündigten” Test zurückgreifen können?

    Sie sind also der Meinung, ich könnte schon unter der noch laufenden Cortisonbehandlung mit der Darmreinigung beginnen?

    Könnte denn tatsächlich ein Zusammenhang bestehen zwischen der Disbalance des Hormonsystems (insb. eben mit der Problematik, dass die Achse Hypophyse-Hypothalamus-Nebenniere scheinbar nicht mehr richtig funktioniert … in der Literatur liest man immer den Bezug zum Burn Out) und der Belastung im Darmbereich? Bei mir trat alles gleichzeitig auf. Das erste Symptom war der Haarausfall, danach kamen die Müdigkeit, die Allergien ….

    Liebe Grüße
    laguna

    als Antwort auf: Bin verunsichert…Entgiftung Darmsanierung #37210
    laguna
    Teilnehmer

    Hallo Abri,

    lieben Dank für die Antwort. 🙂

    Weißt Du auch zufällig, wie und wann ich die Schwermetallentgfiftung am besten einfüge/beifüge/durchführe?

    Vor, nach, während der Darmsanierung und welche Vorgehensweise ist die beste gegen die Metalle und die ganzen anderen Giftstoffe, die man so mit sich herumträgt?

    Bei mir wurden z.B. 16 Amalgamplomben (jaja, als Kind hatte ich scheinbar echt miese Zähne, aber seit meinem 18 LJ keine einzige neue Füllung mehr, bis auf die ersetzten nun Keramikfüllungen) ohne Schutz entfernt. Das ist aber bereits etwa zehn Jahre her…

    Wobei ich auch eher glaube, dass die Pilze und die Darmflora an sich bei mir eine größere Rolle spielen könnten/dürften => zig Allergien, die sich in den letzten 2,5 Jahren entwickelt haben, ständiges Magengrummeln/-arbeiten, Haarausfall. mein Hormonsystem einschl. Hypophyse und Hypothalamus spielt ohne erkennbare Ursache verrückt, so dass ich – neben dem Verbrauch durch Allergien und Histaminintoleranz – kaum noch körpereigenes Cortison zur Verfügung habe und inzwischen im Dauermüdigkeitsmodus unterwegs bin, schlechte Haut, Muskelkrämpfe, Gedächtnis-und Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, weicher Stuhl bis hin zu Durchfall – je nachdem, was ich esse und auch bei Dingen, die ich eigentl. zumindest allergiemäßig vertragen müsste und die Allergien sind immens => Gluten – aber keine Zöliakie, sondern IgE-vermittelt, Milcheiweiß, diverse Obstsorten, Soja, (Roh-)kartoffel, Zweibel, Knoblauch, diverse Gewürze, Milben, Schimmelpilze, Gräser, Weide/Pappel, Ambrosie/Beifuss und so weiter und so weiter…eben schon eine ziemliche Belastung…)…

    …und so geht das nicht weiter. Helfen tut keiner und außer Antihistaminen und Cortison (und das in den letzten Monaten nicht zu knapp…besonders gut fürs Immunsystem…) fällt keinem Arzt was ein, so dass ich mir jetzt selbst helfen werde…egal, wie lang das dauert und wie hart der Weg wird (im Verzicht bin ich inzwischen ja geschult…).

    Weiß zufällig auch noch jemand (Du, Abri?), ob die Darmsanierung etc. noch unter niedrig dosiertem Cortison Sinn macht (derzeit schleiche ich aus und bin im Moment bei 2,5 mg Prednisolon in Decortin H angekommen) oder muss/sollte ich warten, bis ich ganz corti-frei bin?

    Liebe Grüße
    laguna

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