sharkara

Guten Morgen Newbury,

dass Entsäuerung nicht ausreicht und man die Remineralisierung nicht vergessen darf ist im Grunde nicht ganz richtig ausgedrückt.

Ich würde mit meinen Worten sagen: Entsäuerung ist im Grunde das selbe wie Remineralisierung oder nur die andere Seite der Medallie. Das ist m.E. sehr wichtig zu verstehen. Also, die Mineralien im Körper sind sozusagen erst die Voraussetzung dafür, dass wir in der Lage sind bzw. dahin kommen, die Säuren zur Ausscheidung zu bringen. Also…ohne Mineralien… keine Entsäuerung. Man kann nicht zuerst entsäuern und sich später die Mineralien geben. Es funktioniert nur umgekehrt… zuerst Mineralien … um damit zu entsäuern. Dies ist leider, leider der Kardinalsfehler; die Vorstellung, man könne sich von Giften und Säuren befreien und danach geht es einem besser. Dieser Denkfehler hatte mich selbst mehr und mehr in die Krise geführt, aus der ich mich jetzt mühsam wieder raus rappeln muss. Frau Schmitz hat dies irgendwo so sinngemäß ausgedrückt wie: “Mobilisieren ist einfach, Ausccheiden ist schwerer und darauf kommt es an.”
Und für die Ausscheidung braucht es eine hohe Dosis bioverfügbarer Mineralien und funktionierende Ausscheidungsorgane (Leber und insbesondere Nieren).

Die Agenki-Mineralien sind entweder die kolloidalen Mineralien oder Pianto. Die KM entgiften (also mobilisieren) stärker, weshalb sie insbesondere von Leuten mit geschwächter Auscheidungskapazität (Entsäuerung III) meist nicht so gut vertragen werden. Pianto baut besser auf und ist deshalb bei stärkeren Mineralstoffdefiziten besser geeignet. Also, ich bin ein Fan von Pianto. Klar würde ich gerne Geld sparen, aber ohne Pianto spart man m.E. an der falschen Stelle. Pianto und RMS ist für mich ein vorübergehender Kompromess, der bei mir grad super funktioniert. Früher oder später braucht der Darm Unterstürzung (aerobe und anaerobe Darmbakterien); ebenso die Verdauung. Nunja, das ist schon alles recht komplex.

Ich hoffe, das dies jetzt besser verständlich wurde und dich nicht mehr verwirrt hat 😥

Liebe Grüße

Hallo Newbury,

also, dass du mit Entsäuerungsstufe III noch ein Schwimmmarathon hinbekommst, erstaunt mich schon.

Und du hast wohl Recht, dass es unter Umständen recht schwer ist, die Ausscheidung wieder in Gang zu bekommen. Das kostet viel Zeit, Geld und Geduld. Aber welche Alternative hat man/frau denn? Je länger dieser Zustand anhält, je mehr ruiniert man sich doch. Man ist ja quasi im Selbstvergiftungsmodus. Ich will wirklich nichts dramatisieren, aber dir doch auch in aller Deutlichkeit sagen, wie wichtig es meines Erachtens ist, da wieder raus zu kommen.

Ja, experimentier ruhig ein wenig. Irgendwie muss jeder so seine eigene Strategie entwickeln und ein Gespür für sich bekommen. Der Körper hat schließlich so lange reibungslos funktioniert. Nun sind seine Reserven erschöpft und da ist es wichtig, gut auf ihn zu hören bzw. mit ihm in Kontakt zu kommen. Vielleicht bringt die Sole was? Mir haben die basischen Bäder viel gebracht und immer noch. Ich nehme die Rechtsmilchsäure (RMS) von Asconex.

Eine andere wichtige Sache sind bioverfügbare Mineralien, die du jetzt sicher in großen Mengen brauchst. Für Pianto weiß ich offen gestanden keine Alternative… höchstens hochdosierte Wildkräuerkoktails vielleicht… und ich habe tatsächlich immer 6 TL Pianto genommen. Damit riskierst du zwar auch Durchfälle, aber du trainierst auch die Resorbtion und führst dir maximal gute Mineralien zu. Solltest du noch Pianto haben, probier doch einfach mal paar Tage jeweils die empfohlenen 6 TL aus (im Sinne deiner Experimente). Und abends noch eine gewisse Dosis Probiotische Mikroorganismen oder auch Rechtsmilchsäure (3 x 20 Tpf.). Das ist meine Empfehlung und es würde mich echt interessieren, ob es dann funktioniert.

Dein Vorsatz, nicht aufzugeben, ist löblich. Aber du brauchst ja auch ein funktionierendes Konzept. Zugegeben, das hat hier schon seinen Preis. Aber was ist, wenn du es nicht schaffst und über Jahre den ganzen Mist einlagerst. Welchen Preis hat es denn dann? Sicher kann man Alternativen probieren. Sie müssen halt funktionieren. Wenn du was Besseres findest, sag Bescheid. 🙂

Aber das mit der Bewegung im sagen wir mal aeroben Bereich ist auf jeden Fall schonmal eine guter Tipp.

Alles Gute weiterhin und noch viele Schwimmerfolge 😀

Hallo,

also ich mag den Geschmack von Kichererbsen schon, insbesondere hab ich das ayurvedische Kichererbsenkonfekt geliebt. Hatte allerdings zunehmend das Gefühl, dass ich es nicht vertrage und leicht allergisch darauf reagiere, weshalb ich es lange nicht mehr versucht habe. Interessanterweise reagiere ich gerade auf pflanzliche Eiweise schneller mit Unverträglichkeiten als bei tierischem Eiweis. Verrückt… ich wünschte, es wäre anders herum.

Bin deshalb etwas vorsichtig mit Aminobase. Also allergene Nahrung, die ich dann koche, vertrage ich dann auch wieder, dann ist es aber leider denaturiert. Also ich werd es sicher irgendwann mal testen und hoffe, dass der Darm, so er mal mehr und mehr gesundet, all das Gute wieder verträgt.

Zu den Bädern, Iras,

also ich liebe die Basenbäder genau, wie sie sind, also pur. Auch mit ätheirischen Ölen und Zusätzen bin ich eher empfindlich und auf Duftstoffe reagiere ich auch schnell mit Kopfschmerzen. Aber sicher kann man da variieren, vielleicht mit Rosenöl oder -wasser, Blüten oder auch Duftölen, nach Geschmack.

Viel Spaß beim Probieren 😀

Hallo, liebes Agenki-Team,

die Maße habe ich jetzt gefunden (wer lesen kann, ist klar im Vorteil) 😀
Sorry also für die Fragen, die sich aufgrund ihrer guten Beschreibung selbst beantworten.

Hab nun doch noch weiter viel gelesen und geforscht. Dachte erst, die Agenki-Anlage passt ja gar nicht… aber, mit dem kleinsten Tank würde es gerade so gehen. :).

An anderer Stelle hab ich sinngemäß gelesen, dass so ein Tank verkeimen kann… weshalb man schon einige Umkehrosmose-Anlagen ohne Tank bekommt bzw. mit anderer Technik.

Wie ist es eigentlich: Muss man oder kann man den Tank reinigen?

Beschränkt sich die Funktion des Minicomputers nur auf die Wasserqualität, oder hat er noch andere Funktionen, z.B. Filterwechselanzeige?

Auch hab ich gesehen, dass viele Umkehrosmoseanlagen ohne Strom funktionieren. Wird der Strom etwa ür den Minicomputer gebraucht?

Vielen, lieben Dank im Voraus.

Hallo, liebes Agenki-Team,

angesichts der angekündigten Strompreiserhöhungen im nächsten Jahr überlege ich nun doch, mir eine gute Umkehrosmoseanlage anzuschaffen. Ich meine, auf Dauer wird das wohl – trotz des hohen Anschaffungspreises – sicher billiger als destillieren.

Die Agenki-Anlage ist in Bezug auf die Energetisierung und den Minicomputer schon interessant. Ich hätte diesbezüglich ein paar Fragen.

– Kommen noch weitere Folgekosten als die 7 Ersatzfilter pro Jahr für 49,95 Euro, und alle drei Jahre eine neue Membran auf mich zu? (Das wäre günstig, was Folgekosten angeht.)

– Um zu sehen, ob es unter meine Spüle passt, würde mich weiterhin der benötigte Platz (Maße der Anlage) interessieren.

– Wie ist es mit der Wartung. Muss man da was entkalken oder reinigen, oder reicht diesbezüglich der Filterwechsel.

– Sind die Filterwechsel auch für einen Nicht-Handwerker, oder sagen wir mal für eine Frau mit durchschnittlich handwerklichen Fähigkeiten leicht auszuführen?

– Wird der Filterwechsel angezeigt, oder muss man sich die Termine im Kalender notieren?

– Hab ich das richtig verstanden, dass es minimal auch Stromkosten verbraucht? Es braucht also auch eine Steckdose? Wie weit entfernt muss die von der Anlagage sein bzw. wie lang ist das Stromkabel?

– Gibt es Erfahrungen über die Haltbarkeit einer solchen Anlage. Nach meiner Erfahrung nutzen sich ja technische Geräte im allgemeinen mit den Jahren irgendwie auch ab bzw. sie haben von vornherein eine Art Sollbruchstelle 😉

– Reicht es für die Installation einen ganz normalen Installateur zu beauftragen? Kann mir gar nicht vorstellen, dass solche Anlagen schon so verbreitet sind ❓

Für die Beantwortung meiner Fragen, die vielleicht für viele interessant sein dürften, beantworte ich mich ganz herzlich.

Mit lieben Grüßen