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31.01.2011 um 12:14 Uhr als Antwort auf: Chelat-Ausleitung nach Amalgam, Gold u. Lösemittelexpositio #37157skywaysTeilnehmer
Selbstverständlich und unbedingt erst die Diagnose und dann die Therapie.
Die Frage ist ja nur, wie eine Diagnose erfolgen kann.
Wie Sie da einen guten Schwermetalltest anbieten wollen, bin ich gespannt.
Zumal die Literatur (Drasch G et al., Duhr EF et al., Holmes AS et al., Hargreaves RJ et al., usw.) ja eindeutig belegt, dass Blut- und Urinwerte – auch nach Provokation – in keinem Zusammenhang zur Belastung in Zellen und Organen steht.Das Einzige, das man nach positivem Provokationstest sagen kann: ja, da sind Schwermetalle vorhanden, aber in welchem Umfang ist unbekannt.
Nach negativem Test würde das heißen: Schwermetalle können dennoch in erheblichem Umfang vorhanden sein.
Auch eine Wiederholung der Provokationstests – egal welcher Art – erhöht dabei angeblich nur bedingt die Aussagefähigkeit des Ergebnisses.
Ich bin stark irritiert über Ihre Aussage.
Nein, aus meiner Sicht ist das Zuverlässigste wohl leider immer noch die genaue Auswertung der Historie der Beschwerden und Vorgänge des Betroffenen.
In meiner Historie sprechen, das haben Sie vielleicht überlesen, die Entfernung von Polypen, Mandeln und Blinddarm in zeitlichem Zusammenhang mit dem Einbau von 12 Amalgam-Füllungen, Gürtelrose u.a. durchaus für diese These.
Allein die Anzahl ist bei einem lymphatischen Typ fast schon ein Hinweis…
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