Ernährung nach Budwig, was wenn der Papayasaft fehlt?

Hallo zusammen,

ich habe mich dazu entschlossen (nach langer Leidenszeit) etwas für meine Gesundheit zu tun. Der erste Schritt ist eine komplette Ernährungsumstellung. Ich habe hier im Forum gelesen, dass sich gerade bei Candida eine Ernährung nach Budwig bewährt hat. Ich wollte am Wochenende mit den zwei Einleitungstagen anfangen, um dann nächste Woche nach Tagesplan zu essen. Verschiedene Tagespläne gibt es im Netz bzw. im Kochbuch für die Öl-Eiweiß Kost.
Ich bin nun leider mit dem Problem konfrontiert, dass der Papayasaft (Fermentgold) nicht lieferbar ist und dieser für mindestens zwei weitere Wochen nicht zur Verfügung steht. Kann ich statt dem Papayasaft Ananassaft verwenden (evtl. in Verbindung mit Papain Kapseln aus der Apotheke?)? Andernfalls gibt es natürlich die Möglichkeit, Papayas zu kaufen und selber Saft zu pressen. Dies wäre natürlich die teuere Variante. Dennoch die Frage: Hat jemand hier schon einmal Papayasaft selber gemacht? Wenn ja, mit was wurde er verdünnt/gemischt? Bei meinem Versuch mit einer Papaya kam nicht viel Saft zu Stande :(.

Abgesehen von dem gerade genannten Problem, stellt sich mir noch die Frage, wie ich den Darm vor den Einleitungstagen leeren sollte. Da ich kein Einlaufgerät habe, tendiere ich zur Darmreinigung mit Glaubersalz. Wenn ich Glaubersalz einnehme, inwiefern stellt das dann den Plan für den Einleitungstag auf den Kopf? Sollte ich an einem solchen Tag besser fasten? Ich würde dann die Einleitung der Kost einen Tag nach hinten verschieben…

So, ich hoffe ‘mal, dass es hier ein paar Leute gibt, die sich schon einmal mit der Budwig Kost befasst haben und mir weiterhelfen können.

Viele Grüße,
thias