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19.01.2012 um 15:50 Uhr #26028fruhlingTeilnehmer
Hallo, zusammen!
Ich hoffe, dass mir hier jemand helfen kann, da ich schon völlig verzweifelt bin.
Vor ca. 2 Monaten begann die gesamte Misere mit einer leichten Seitenstrangangina (Ende Oktober). Die verging wieder (wobei ich seit meiner Kindheit ständig mit immer wiederkehrenden Angina zu kämpfen habe).
Im November bekam ich dann Grippe ähnliche Symptome (mir war ständig kalt, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, müde usw.), und dann begannen wieder die Halsschmerzen und meine Lymphknoten im Nacken schwollen an. Ich bin sofort zum Arzt (aus reiner Panik, da meine Mama Lungenkrebs hat und meine Freundin Lymphdrüsenkrebs).
Da er meine Panik erkannte, nahm er alles an Blut ab, was nur ging..Ergebnis: zurst erhöhte Blutsenkung-zwei Wochen später Entzündungswerte wieder normal, alle anderen Werte top (auch spezielle Seurmwerte usw.), Bauch -Ultraschall auch top..also alles super, von seiner Seite aus.
Scheinbar hatte ich mal einen EBV, meinte er, aber denn haben fast alle.
Da meine Lymphe aber noch immer geschwollen sind, ging ich zum HNO-Arzt. Diagnose: Lymphe leicht vergrößert (der Größte ist 1.2 cm, alle anderen kleiner), winzige Zyste auf der Schilddrüse (seiner Erachtens nach streßbedingt), sonst alles super…
Ab zum Zahnarzt: das gesamte Kiefer ist sanierungsbedürftig (teilweise Zähne beherdet), aber er sagt, dass es hier keinen Zusammenhang mit den Lymphen gibt…HNO sagt da etwas anderes..also wem soll man glauben?
Mein Chiropraktiker, zu dem ich auch überwiesen wurde, sagt, ich habe einen tollen Lymphfluss, nur genauso viele Verspannungen wie ein Bergarbeiter (gesamter Nacken, Hals und Schultzerbereich, zusätzlich auch die Brustwirbelsäule).
Meine Symptome, die weiterhin da sind:
1. geschwollene Lymphknoten am Nacken/Hals (mein Hausarzt sagt, icxh soll sie in Ruhe lassen, die können noch für Monate so geschwollen sein)
2. immer wiederkehrende Halsschmerzen (wundes Halsgefühl)
3. kalte Hände, aber heißer Kopf/ohne aber Fieber zu haben (Temperatur max. 37 Grad)
4. immer wieder verstopfte Nase oder Schnupfen
5. Schwindel
6. manchmal jucken die Lippen, so wie wenn ich Herpes bekomme, es tauchen aber keine Bläschen auf
7. Gefühl, als wenn ich etwas im Auge habe, manchmal jucken sie auch
Meine Fragen sind nun:
1. Können Lymphknoten wirklich so lange geschwollen sein, ohne dass etwas böses vorliegt?
2. Brauch ich mir wegen der Größe der Knoten wirklich keine Sorgen machen (scheinbar glauben alle, ich bin deshalb hysterisch…Kontrollterminzum Ultraschall habe ich erst im April?!)
3. reaktivierter EBV, Histaminunverträglichkeit, chronischer Virus, Allergie oder doch einfach nur Streß?Eine Freundin, die in England Medizin studiert hat mir zu einem hCG test (Navarro-Test) geraten, wenn ich wirklich sicher gehen möchte.
Etwas ist mir noch aufgefallen: als ich mir ungefähr gleichzeitig mit dem Infekt die Haare gefärbt habe, hat mir die gesamte Kopfhaut gebrannt.Und als ich einmal ein Essen vom Chinarestaurant gegessen habe (auch in dieser Zeit), hat mein ganzer Körper zu schmerzen begonnen und ich mußte mich übergeben..erst mit viel wasser wurde es besser..das Gleiche passierte, als ich ein frankfurterwürstel aß.
Danke, für eure Hilfe!
20.01.2012 um 13:10 Uhr #39612fruhlingTeilnehmerHallo, zusammen!
War heute nochmal beim Zahnarzt, der mir dann nach einem neuen Röntgenbild im unteren Kiefer gleich drei Zähne gezogen hat, weil ich jeweils eine eitergefüllte Zyste bis zum Kiefer hatte (bei allen drei Zähnen). Nun hat er mir auch ein Breitbandantibiotikum verschrieben.Und am Montag muß ich mir das Oberkiefer nochmals genau ansehen lassen.
Trotzdem meint er, dass die geschwollenen Lympfknoten im hals-Nackenbereich nicht von den Zähnen kommen. Die Dame in der Apotheke meinte jedoch, dass dies sicherlich zusammmenhängt.
Also, doch die Zähne, obwohl der Arzt nein sagt?!19.02.2012 um 9:40 Uhr #39751dgAdministratorHallo,
wie geht es Ihnen? Leider komme ich erst heute zur Beantwortung Ihres Beitrages.
Zähne sind unglaublich wichtig für die Gesundheit und wirken ganz besonders stark auf die Lymphe. Was für ein Idiot, dass er das nicht mal weis. Lassen Sie sich alle toten Zähne ziehen und bitte keine Wurzelfüllungen. Dann sollte sich in 3 Monaten alles normalisieren. Auch das Immunsystem wird sich erholen, sodass der EBV und alles andere auch wieder in Ordnung kommt.
Vermutlich ist ohnehin schon alles ok???
Dominik Golenhofen
1.03.2012 um 8:36 Uhr #39850fruhlingTeilnehmerDie Zahnsanierung geht leider etwas schleppend vor sich. Die Lymphknoten sind weiterhin geschwollen (mal mehr, mal weniger..nun schon seit etwas mehr als 3 Monaten), aber angeblich unauffällig.
Mein Hausarzt vermutet jedoch, dass ich unter einer Histaminunverträglichkeit leide, da ich seines erachtens nach, nahezu alle Symptome aufweise.
Eine befreundete HP meinte, ich solle meinen Körper 2 Wochen lang ausreichend hydrieren, um ihn dann komplett zu entgiften (Leber, Darm, Nieren)..selbst wenn sich in den Lymphen was festgesetzt hätte, würde es so von selbst wieder verschwinden… ❓
Der Körper macht das schon?!
Außerdem soll ich aufhören, ständig daran herumzudrücken, was die Schwellung weiterhin am Leben erhält und sie sogar noch verstärkt.
Außerdem sei ich mit 33 Jahren zu jung, um an Krebs zu denken…
Nahezu alle Lymphknotenschwellungen haben gutartige Ursachen, auch längerfristige, wobei es aber die Ursachen konsequent zu behandeln gilt..dann verschwinden auch die Symptome.
Sie hat mir auch dazu geraten, EFT anzuwenden, um den Fokus zu verändern.
Was halten Sie/ihr von allem?glg
frühling25.03.2012 um 19:08 Uhr #40005dgAdministratorHallo,
die Lyphknoten haben ja einen Sinn und wenn diese schwellen, dann sind diese bei der Arbeit. Chronische Überarbeitung ist aber nicht gut. Das mit dem Drücken und EFT finde ich quatsch.
Ich bin weiter sehr davon überzeugt, dass wenn Sie die Zähne richtig sanieren, dann verschwindet die Schwellung. Werden die Zähne falsch saniert, dann haben Sie ein Dauerproblem….
Histaminunverträglichkeiten sind ja ein Darmproblem. Der Körper hat nicht ausreichend Enzyme um das Histamin “zu verdauen”. Da sollten Sie mal über eine Darmsanierung nachdenken. Zuerst die Darmreinigung , dann ein gezielter Darmaufbau. Haben Sie Blähungen, weichen Stuhlgang, Verstopfung oder ähnliches?
Dominik Golenhofen
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