Die Folgen von Amalgam im Körper

  • Einer der wichtigsten Faktoren warum wir Quecksilber als Gift bezeichnen, ist die Tatsache, dass sich das Quecksilber an die Schwefelgruppen der Eiweiße anlagert, besonders an die Enzyme. Durch diese Belegung/Blockierung der Enzyme werden nicht nur einzelne Zellen blockiert, sondern sogar ganze zentrale Körperfunktionen behindert. Selbst die Transportvorgänge der Zellmembran werden maßgeblich beeinflusst, die Zellversorgung der Zelle selbst blockiert und so können die Körperzellen durch den Einfluss von Quecksilber sogar absterben.
  • Ein weiterer Faktor ist die Bildung von freien Radikalen durch das Quecksilber. Da die Schädlichkeit von freien Radikalen (z. B. durch Rauchen) ohnehin schon genug von den Medien bekannt gemacht wird, verzichte ich hier auf genauere Erläuterungen.
  • Der Bedarf an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen erhöht sich, wenn sich Quecksilber im Körper abgelagert hat. Durch die Blockierung ganzer Stoffwechselvorgänge müssen Stoffe jeden Tag zugeführt werden, um die Aufgaben der blockierten Entgiftungssysteme zu übernehmen. Wird dieser zusätzliche Bedarf nicht über die Nahrung aufgenommen, kann es hier zu Mangelzuständen und ihren Folgen kommen (z. B. führt ein Mineralstoffmangel zu einer Übersäuerung mit den unterschiedlichsten Auswirkungen).
  • Quecksilber kann mit unserer Erbsubstanz (DNS) reagieren und hier zu Veränderungen (wie z. B. bei Krebs) führen.
  • Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Bakterien bei der Anwesenheit von Amalgamfüllungen Resistenzen gegenüber Quecksilber aufweisen und, dass diese Bakterien dann auch gleichzeitig gegen Antibiotika resistent sind.
  • Quecksilber kann zur Entwicklung von Autoimmunerkrankungen führen. Quecksilber selbst wird vom Immunsystem kaum angegriffen, da es zu klein ist. Wenn es sich mit einem körpereigenen Zellbestandteil (Protein, Schwefelgruppe) verbindet, kann der Körper es als Gift erkennen und beginnt die ganze Körperzelle anzugreifen. Dies ist der Beginn der sogenannten Autoimmunerkrankungen. Der Körper greift also bei Autoimmunerkrankungen, nicht wie oft vermutet wird, fälschlicherweise gesunde Körperzellen an, sondern bekämpft gezielt die mit Quecksilber vergifteten Körperzellen. Eine eigentlich vernünftige Körperreaktion, die nur leider in diesem Fall zu starken Schädigungen im menschlichen Körper führen kann.
  • Eine der schlimmsten Eigenschaften ist jedoch die Einlagerung von Quecksilber in die Nervenzellen. Hier verhindert das Quecksilber die notwendige Aufnahme der Nährstoffe. Diese Nährstoffe benötigen die Nerven allerdings zur Weiterleitung ihrer Befehle. Durch den Mangel wird die nervliche Erregung langsamer oder total gestoppt bis hin zum Absterben des Nervs. Hierbei konnte in Versuchen gezeigt werden, dass die Nervenumhüllungen (Myelinscheiden) durch das Quecksilber zerstört werden können (wie es z. B. bei der Erkrankung MS der Fall ist). Neuere Studien belegen, dass sogar extrem geringe Mengen an Quecksilber ausreichen (viel weniger als die Grenzwerte angeben), um das menschliche Verhalten (die Psyche) zu beeinflussen.

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Dipl.Ing. Dipl.hol.ener.med. Dominik Golenhofen