Jod

Jod ist (im richtigen Ausmaß) für die Produktion der Schilddrüsenhormone notwendig.

  • 80% vom Jodbestand des Menschen sind in der Schilddrüse enthalten
  • vollwertige, naturbelassene, gesunde Nahrung stellt in der Regel die erforderliche Tagesdosis an Jod zur Verfügung. (Es ist zu befürchten, dass aufgrund der Jodierung der meisten Nahrungs- und Tierfuttermittel bei einem Großteil der Menschen ein Jodüberlagerung besteht)
  • es wurde festgestellt, dass es im jodreichsten Land Japan auch die höchste Rate an Kehlkopfkrebserkrankungen gibt und in jodarmen Ländern entsprechend weniger.

Anmerkungen – Jodmangel::

  • für den von Industrie und Gesundheitsbehörden verkündeten Jodmangel in unseren Breitengraden (Deutschland, Österreich, Schweiz usw.) gibt es keinen stichhaltigen Beweis, weshalb diese „übermäßige Zwangsjodierung“ (Förderung der Jod-Industrie?) über das Salz und die meisten Nahrungsmittel von vielen Experten als überflüssig und gesundheitsschädigend angesehen wird
  • lang andauernder Jodmangel – was aufgrund der Zwangsjodierung über fast alle Lebensmittel kaum möglich ist – kann eine Kropfbildung zu Folge haben, weil nicht genug Schilddrüsenhormon gebildet wird
  • die Schilddrüse versucht einen evtl. Jodmangel durch Wachstum auszugleichen, das heißt, die Hormon produzierenden Zellen der Schilddrüse vergrößern sich – es entsteht ein Kropf. Das kann aber auch andere Ursachen haben. Ein Kropf bedeutet also nicht gleich Jodmangel!
  • schwerer Jodmangel (eher selten der Fall) kann in der Schwangerschaft beim Kind zu irreparablen geistigen Entwicklungsstörungen und auch zu Zwergwuchs führen (Jodmangel ist sehr unwahrscheinlich)
  • im Zweifelsfalle Jodspiegel überprüfen lassen, nicht einfach Jod zuführen, da es sich um eine hochgiftige Substanz handelt!
  • Fehlbestände können dann gezielt mit natürlichem Jod anstatt Recycling-Jod aus hochgiftigem Abfall ausgeglichen werden.

Nahrungsquellen:

Champignons, Spinat, Möhren, Broccoli, Fischöl, Seelachs, Meeresalgen (sehr gute und natürliche Jodquellen). Die Meeresalgen sind unter anderem auch sehr eisenhaltig und daher auch als Nahrungsergänzung geeignet (Mineralstoffe).

Bei individuellen Fragen und Problemen bei der Durchführung der einzelnen Punkte sprechen Sie bitte mit Ihrem Therapeuten oder nutzen Sie das Forum. Bitte beachten Sie auch den Haftungsausschluss.

Dipl.Ing. Dipl.hol.ener.med. Dominik Golenhofen