Die Fachleute für die physikalischen Eigenschaften des Wassers sind die Radiästheten, die Wasseradern, Brunnen und Quellen suchen und bewerten. Quellwasser wird hierbei nach folgenden Kriterien bewertet: Bovis-Einheiten, Yin-Yang-Anteile, rechts- und linksdrehende Anteile, pH-Wert, Mineralgehalt, Ergiebigkeit und Härtegrad. Die letzteren 4 Werte können mit einfachen physikalischen Messgeräten gemessen werden. Die ersten 3 Werte werden hingegen mit einer Rute ausgemessen. Viele Menschen halten dies immer noch für Quacksalberei, obwohl es genug Anhaltspunkte gibt, dass es sich hier um eine echte Wissenschaft handelt.
Die Bovis-Einheiten geben den gesamten Energiegehalt wieder. Je höher die Werte, um so höher die Energie bzw. die Ordnung der Wasserstruktur. Die Skala beginnt bei 0 und geht bis 10000, bei heiligen Orten sogar bis maximal 18000 Bovis. Alle Werte oberhalb von 6500 gelten als Energie aufbauend. Normale Trinkwasserquellen haben gewöhnlich Werte von 5000 bis 7000 Bovis. Von 7000 bis 10000 Einheiten werden die Wässer allgemein als Heilwässer eingestuft, da diesen Quellen sogar Heilwirkungen nachgesagt werden. Bei über 12000 Bovis beginnen dann die heiligen Quellen. Die Übergänge bzw. Einteilungen der Wässer hängen aber auch von den Yin-Yang-Eigenschaften und Drehrichtungen ab.
Die Einteilung hinsichtlich Yin und Yang ergibt sich in Bezug zur chinesischen Kultur. Yin-Energien sind die weiblichen, langsamen, ausdauernden und beruhigenden Anteile, während die Yang-Energien sich in Kürze mit den männlichen, schnellen, überschießenden und aktiven Anteilen beschreiben lassen. Je höher der Yin-Anteil, desto größer ist in der Regel die Heilenergie des Quellwassers. Ausgesprochene Heilquellen haben bis zu 90% Yin- und nur 10% Yang-Anteile.
Bei der Einteilung in die Drehrichtung gibt es eine große Fehlinterpretation bzw. häufige Fehlinformation. Hält man ein Pendel über ein Wasser, so beginnt es sich entweder rechts oder links herum zu drehen. Viele Menschen sagen dann, dies sei ein rechts- oder linksdrehendes Wasser. Für die Experten ist das falsch, da sich in jedem Wasser gleichzeitig immer rechts- und linksdrehende Anteile befinden. Die rechtsdrehenden Anteile sind die energieaufladenden und die linksdrehenden die energieentladenden Anteile. Als günstig gilt, wenn der Anteil der rechtsdrehenden überwiegt, z. B. 70% rechts- und 30% linksdrehend.
Für das tägliche Trinkwasser sollte man ein möglichst ausgewogenes Wasser finden, welches einen optimal unterstützt. Ein extrem energiereiches, heiliges Wasser kann den Körper auf Dauer auch belasten, da es den Körper ständig mit aufbauenden Anteilen überversorgt und der Mensch keine Ruhe mehr findet.
Da die meisten Menschen in der heutigen Zeit zu viel Streß (Yang) haben, ist sicher ein Yin-Überschuss im Wasser zu empfehlen. Da die Nahrung immer weniger Rechtsdrehendes enthält und auch die gesamte Umwelt immer mehr aus künstlichen linksdrehenden Schwingungen (z. B. Elektro-Smog) besteht, ist wohl ein mehr rechtsdrehendes Wasser als Trinkwasser zu empfehlen. Der Bovis-Gehalt sollte für uns energieverarmte Wesen auf jeden Fall über der 6500-Marke liegen. Wie viel darüber, ist sicher eine Diskussion wert. Als oberste Grenze des Bovis-Gehaltes würde ich für das tägliche Trinkwasser 9000 Bovis nennen.
Nehmen wir nun das normale Leitungswasser, so ist dieses immer stark linksdrehend und hat weit unter 5000 Bovis. Es nimmt uns somit Energie, anstatt uns zu vitalisieren und aufzubauen. Ist das Leitungswasser gereinigt, wie in der vorherigen Rubrik beschrieben, hat es immer noch keine besseren energetischen Eigenschaften. Durch die Umkehrosmose werden sogar die energetischen Eigenschaften des Wassers oft noch schlechter, da die Wassercluster größer und weniger zellgängig werden. Deshalb ist nach der Reinigung des Leitungswassers immer noch eine Energetisierung bzw. Revitalisierung absolut essentiell erforderlich! Hierzu gibt es die unterschiedlichsten Verfahren. Leider sind einige Verfahren nicht sehr langlebig, d. h. das Wasser wird nur für eine kurze Zeit in eine gute Struktur gebracht und zerfällt in wenigen Minuten wieder. Da die Austestungen mit der Rute des Radiästheten nicht immer so zuverlässig sind, ist die Beurteilung der Wasserstruktur unter dem Mikroskop zu empfehlen. Man betrachtet dann das Leitungswasser vor und nach der Reinigung und Vitalisierung. Ist die Struktur einwandfrei, so kann man sich sicher sein, dass das Wasser seine von Natur aus vorhandene Vitalität wiedergewonnen hat.
Wenn Sie sich mit dem Gedanken tragen, eine Vitalisierungseinheit zu erwerben, achten Sie auf folgendes:
- Verlangen Sie mikroskopische Aufnahmen des Wassers vor und nach der Aufbereitung.
- Kaufen Sie keine Anlage, die das Wasser nur kurzfristig vitalisiert. Dass Wasser muß über Jahre stabil bleiben, so wie wir es von einer Quelle kennen.
- Wenn es sich um eine Anlage zur Energetisierung für das Badewasser, die Dusche oder Waschmaschine handelt, darf das Wasser auch ein noch höheres Energieniveau erreichen. Gerade wenn Heilbäder mit Kräutern oder Salzen gemacht werden, ist eine hohe Energie hervorragend und es gilt: je mehr desto besser. Unglaublich ist, welche Ergebnisse erzielt werden können, wenn man sich regelmäßig in stark energetisiertes Wasser legt.
Bei individuellen Fragen und Problemen bei der Durchführung der einzelnen Punkte sprechen Sie bitte mit Ihrem Therapeuten oder nutzen Sie das Forum. Bitte beachten Sie auch den Haftungsausschluss.
Dipl.Ing. Dipl.hol.ener.med. Dominik Golenhofen