Was nicht in Ihrem Mineralwasser sein sollte

Unter dem Begriff Mineralwasser fassen wir hier alle abgefüllten und im Handel erhältlichen Wässer zusammen. Was sollte mit einem gekauften Wasser nicht ‚angestellt‘ werden:

Es sollte nicht mit Kohlensäure versetzt sein. Denn Kohlensäure führt zu einer Säurebelastung des Organismus, auch wenn die Kohlensäure über die Lunge relativ gut wieder abgeatmet werden kann. Außerdem verändert die Kohlensäure die energetischen Eigenschaften des Wassers negativ. Somit sind alle Sprudel, egal ob stark, medium oder still, nicht optimal zum Trinken geeignet. Auf dem Etikett deutet nur der Satz ohne Kohlensäure auf ein gutes, unbehandeltes Wasser hin.

Das Wasser sollte nicht bestrahlt worden sein. Jetzt werden Sie vielleicht sagen: ‚Natürlich soll dies nicht sein.‘ Doch leider ist diese billige Art der Keimtötung inzwischen sehr beliebt. Auf den Etiketten ist dies nicht ausgewiesen. Die Hersteller geben solche Informationen auch nicht so einfach heraus, so dass keiner weiß, welches Wasser nun bestrahlt wurde und welches nicht. Als Käufer sind wir hier alle die Dummen!

Der Mineralgehalt sollte insgesamt möglichst niedrig sein. Denn die im Wasser enthaltenen Mineralien sind anorganischer Herkunft (aus dem Gestein des Bodens und nicht aus einer Pflanze) und können somit vom Körper nicht oder nur minimal in die Zellen aufgenommen werden. Die im Mineralwasser enthaltenen Mineralien werden einfach durch den Körper hindurch geschleust und belasten somit eher den Körper, als dass sie helfen. Liegt der Gesamtgehalt an Mineralien unter 300mg pro Liter, so ist dies wohl noch erträglich.

Viele Wässer werden heute in die leichten Plastikflaschen abgefüllt. Das Plastik löst sich leider immer zu kleinsten Spuren ab und kommt somit in das Wasser. Diese Plastikteilchen haben hormonähnliche Eigenschaften und stellen somit Gifte für den Körper dar. Je weicher das Plastik, um so mehr löst sich ab. Leider gibt es einen Wasserhersteller in Frankreich, der auch seine Glasflaschen innen hauchdünn mit Plastik überzieht, um sie besser reinigen zu können. Auch solche Flaschen wirken letztlich wie Plastikflaschen, da sich das Plastik im Wasser löst. Hände weg von Plastikflaschen, zurück zur guten alten Glasflasche.

Als letzter Aspekt kommt noch die Abfüllung bzw. Gewinnung des Mineralwassers hinzu. Ähnlich wie beim Leitungswasser kann durch Druck bei der Abfüllung das Wasser physikalisch geschädigt werden. Liegt zum Beispiel die Abfüllanlage einige Kilometer von der Quelle entfernt, so wird das Wasser gewöhnlich dorthin gepumpt und verliert erheblich an Qualität. Manche Quellen erschöpfen sich auch, so dass der Hersteller beginnt, das Wasser aus der Tiefe zu pumpen. Leider erfordert es viel Arbeit, diese Informationen für alle Wasser herauszufinden. Wenn Sie ein Wasser kaufen wollen, erkundigen Sie sich persönlich bei dem Hersteller über die Abfüllbedingungen.

Wenn Sie sich Wasser zum Trinken oder Kochen kaufen wollen, beachten Sie folgende Punkte:

  • Kaufen Sie ein Wasser ohne Kohlensäure.
  • Kaufen Sie ein Wasser mit einem möglichst geringen Mineralgehalt.
  • Kaufen Sie Wasser nur in Glasflaschen.
  • Erkundigen Sie sich oder besuchen Sie die Wasserhersteller Ihrer Wahl und finden Sie heraus, wie das Wasser keimfrei (Bestrahlung) gehalten wird und wie das Wasser in die Flasche kommt (Druck).

Bei individuellen Fragen und Problemen bei der Durchführung der einzelnen Punkte sprechen Sie bitte mit Ihrem Therapeuten oder nutzen Sie das Forum. Bitte beachten Sie auch den Haftungsausschluss.

Dipl.Ing. Dipl.hol.ener.med. Dominik Golenhofen