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  • #69380
    marion
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen,
    nach einer Gesichtstrauma im Bereich des Austrittes des Nerves Intraorbitales( Trigeminus) aus dem Schädelloch links neben der Nase vor 2,5 Jahren habe ich ein Kältegefühl in der Nase, das sich im Laufe der Zeit auf den Oberkiefer ausgebreitet hat. Es muß draußen nicht mal kalt sein, nur ein bißchen frisch, wie jetzt im Sommer, schon wird die Nase, auch tief innen, eisig kalt und der Oberkiefer auch extrem kalt und blass, fast weiß. Auch die Hände werden abartig kalt – damit konnte der Neurologe gar nichts anfangen. Abgesehen davon, dass dieses Gefühl sehr unangenehm ist und mich nervt, hat das gesundheitliche Folgen – die eingeatmete Luft wird abgekühlt statt aufgewärmt und das Zahnfleisch geht zurück aufgrund unzureichender Durchblutung. Eine ärztliche Meinung, mit der ich was anfangen kann, lautet – der beim Trauma zerquetschte Nervus Intraorbitalis hat beim Heilen Narbengewebe aus Bindergewebszellen gebildet und deswegen kann nicht mehr richtig die Wärme und die Durchblutung steuern. Nun denke ich, wie kann die allumfassende Intelligenz, die den Körper heilt, so dumm sein und falsche Zellen an so einer wichtigen Stelle bilden und wenn sie das schon gemacht hat, warum bildet sie nicht die neue gesunde Nervenzellen um den fehlerhaften Nerv, damit die so wichtige Funktion der Wärmeregulierung wieder hergestellt wird?
    Ich weiß, dass die Nervenzellen sehr langsam wachsen, aber so langsam ist auch wieder nicht! Seltsam ist auch, dass die Hände extrem kalt werden. Der Osteopath ( angeblich sehr gute) hat eine leichte Vertiefung in dem Schädelknochen diagnostiziert, aber nach 3 Behandlungen ist absolut keine Verbesserung aufgetreten, eher umgekehrt – danach kam der Kältegefühl in dem Oberkiefer hinzu.
    Alles, was die Nervenregeneration anregt, habe ich schon hinter mir – Akupunktur, Homöopathie, Heilpilze, Mutterkraut, Affirmationen- absolut ohne Erfolg.
    Was ist Ihre Meinung dazu?
    Lieben Gruß

    #69405
    dg
    Verwalter

    Guten Tag,
    wie Sie sicher vorstellen können, hatte ich noch nie einen Patienten mit diesen Beschwerden. Geht den Neurologen vermutlich genauso. Und da ist Rat dann teuer.
    Mir macht die Erklärung auch sinn. Somit muss man das Narbengewebe wieder in den Fluss bringen. Hier fällt mir zuerst DMSO ein. Lesen Sie mal darüber.
    Ich würde lokal auf die Gesichtspartien DMSO mit 50 % MgCl auftragen. Durchblutungssteigerung und Narbenheilung in einem.
    Bei den Händen würde ich mal abwarten, was nach dem DMSO passiert. Vielleicht ist es ja verbunden und die Hände werden auch wieder ok.
    Viel Erfolg
    Dominik Golenhofen

    #69406
    dg
    Verwalter

    Und was ich natürlich total vergessen habe ist die PapImi Therapie. Das wäre natürlich die erste Wahl. Dazu dann das DMSO-Gemisch. Aber PapImi ist einfach unglaublich bei allen Geweberegenerierungen. Bitte nicht glauben, wenn Sie “ähnliches” versucht haben, dass es das gleiche Wie PapImi ist. PapImi ist einzigartig.

    #69409
    marion
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen,
    selbst den DMSO-MaCl-Gemisch habe ich schon ausprobiert, vielleicht nicht lange genug…
    Was Papimi betrifft, da läuten bei mir sofort alle Alarmglocken. Wie ich schon in meinem Beitrag #69134 am Anfang dieses Jahres geschrieben habe, hatte mich die Bemer 3000-Therapie, die mir auch unter anderem wegen des Kältegefühls empfohlen wurde und auch mit gepulster elektromagnetischer Strahlung arbeitet, beinahe ins Jenseits befördert…

    #69419
    dg
    Verwalter

    Ich erinnere mich. Das mit der Bemer Therapie war ja äußerst ungewöhlich.

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