Detox Kur gegen Frühjahrsmüdigkeit

Erinnern Sie sich noch wie Sie im letzten Frühling müde und erschöpft waren? Vielleicht brannten die Augen vom Heuschnupfen, ihre Stimmung war gereizt bis aggressiv oder die Gelenke schmerzten. Alle diese Probleme haben die gemeinsame Ursache im Frühling. Der Frühling ist nach der traditionellen chinesischen Medizin mit dem Element Holz verbunden. Dem Element Holz ist die Leber und die Gallenblase zugeordnet.

Mit der geschöpften Energie aus dem Winterschlaf sprießt es aus der Erde und die Knospen treiben aus. Das Blattgrün erblüht in voller Pracht und stimuliert unsere Sinne. Geht es Ihnen aber genau umgekehrt? Hierfür hat sich der Begriff der Frühjahrsmüdigkeit eingeprägt. Denn alle diejenigen von Ihnen, die unter einer Störung im Element Holz leiden, haben eben nicht diese Energie, die so typisch für den Frühling ist und uns jedes Jahr mit Begeisterung die schönste Jahreszeit erleben lässt.

Die Leber, das zentrale Organ des Holzelementes, ist unsere Stoffwechselfabrik. Damit ihre Leber gut arbeiten kann, benötigt sie ausreichend Nährstoffe. Vergleichen wir uns wieder mit der Natur. Jeder Gärtner weiß, wie wichtig gerade in der Wachstumsphase des Frühlings der gute Boden mit einer entsprechenden Portion Dünger ist. Wer das Düngen vergisst, wird im Sommer keine ertragreiche Pflanzen haben. Die Wurzeln der Pflanzen nehmen ihre Nährstoffe aus dem Boden auf.

Beim Menschen entsprechen die Darmzotten den Wurzeln und der Boden dem Speisebrei im Darm. Ernähren wir uns minderwertig, ist der Boden (bzw. beim Menschen der Speisebrei) schlecht. Mineral- und Vitaminpräparate entsprechen beim Menschen dem Dünger für den Boden. Hat der Gärtner einen schlechten Boden, so muss er viel düngen, um diesen Mangel auszugleichen. Entsprechend müssen wir Menschen bei einer schlechten Ernährung mehr Präparate zuführen, um eine ausreichende Situation im Darm zu schaffen.

Jucken im Sommer die Augen wegen des Heuschnupfens, so weiß der Therapeut, dass bei Ihnen eine Leberstörung auftritt. Auch die Bindehautentzündungen oder generell die viel lichtempfindlicheren Augen bei älteren Menschen hängen mit einer Leberschwäche oder Leberüberlastung zusammen.

Das Partnerorgan der Leber ist die Gallenblase, auch sie gehört zum Holzelement und somit zum Frühling. Typisch für eine Gallenblasenstörung sind die Schmerzen in der Hüfte, dem unteren Becken- und Rückenbereich z. B. der Hexenschuss oder der Ischias. Aber ebenso die einseitigen Kopfschmerzen und Migräne deuten immer auf eine Störung in der Gallenblase hin. Die Gallenflüssigkeit wird von der Leber gebildet und über diese Galle entgiftet die Leber. Damit wir uns im Frühling richtig entwickeln können, sollte der Körper zu Beginn des Wachstums giftfrei sein.

Leider ist dies bei uns heute nicht mehr der Fall, weshalb wir die Holzzeit unbedingt für eine Reinigungskur nutzen sollten. Das klassische Fasten ist eine Möglichkeit, die sich aber nicht immer als die ideale Methode darstellt. Beim Fasten entgiften wir, aber wir vergessen das „Düngen“ unseres Bodens. Somit sind wir oft noch ausgelaugter statt aufgebaut. Aber was können wir dann tun?

Oft findet sich bei chronischen Infektionen kein Erreger im Labor, weil es einfach zu viele Erreger gibt, die chronifizieren und so den Stoffwechsel langsam aber sicher in die Knie zwingen. Die Kolloidalen Mineralien haben hier eine super Wirkung in der Zelle, weil sie sofort eingeschleust werden können (intrazelluläre Wirkung). Die Gifte kommen dann aus der Zelle, der pH-Wert der Zelle ändert sich und dann können Erreger nicht mehr überleben und der Körper arbeitet wieder normal.

Unser Körper entgiftet ganz von selbst, wenn die notwendigen Mineralien vorliegen. Ein Beispiel: Glutathion ist im Körper der wohl wichtigste Stoff in dem körpereigenen Entgiftungsstoffwechsel. Um Glutathion herzustellen benötigt der Körper sehr viel Selen. Sind wir mit diesem Spurenelement unterversorgt, dann werden wir nicht gut entgiften, egal ob wir Fasten oder nicht. „Düngen“ wir den Speisebrei mit Selen, so wird der Körper das Glutathion selber herstellen und ganz von alleine die Entgiftung einleiten.

Als sehr gute Hilfsmittel bei der Frühlingsentgiftung haben sich in der Praxis Kolloidale Mineralien gezeigt. Das sind Mineralien natürlichen organischen Ursprungs, die alle wichtigen Elemente des Körpers enthalten und in so kleinen Molekülen vorliegen, dass die Mineralien ohne jede Verstoffwechselung durch die Schleimhäute aufgenommen werden können.

Die schnelle und problemlose Aufnahme ist der Grund, warum Kolloidale Mineralien vermutlich die beste Form der Mineralversorgung darstellen und warum bei der Einnahme auch sofort eine starke Entgiftungsreaktion einsetzt. Dieser Vorteil der guten Aufnahme und Wirkung im Körper führt aber für den heutigen Zivilisationsmenschen zu einem Problem. Die einsetzende Entgiftung ist oft sehr stark. Je vergifteter wir sind, um so stärker sind die Reaktionen und umso nötiger wäre eine Kur. Deshalb ist es von entscheidender Bedeutung, dass jeder Mensch seine eigene Dosis findet.

Bei der Einnahme von kolloidalen Mineralien, lösen sich vermehrt Gifte, die der Körper über die Leber und Galle ausscheiden will. Sind die Gallengänge aber verstopft, kann die Entgiftung nicht richtig ablaufen und wir leiden unter denen im Körper umher kreisenden Schlacken. Diese Schlacken führen dann zur Übelkeit, Kopfschmerzen, Gelenkbeschwerden, Müdigkeit, Depressionen etc., all das, was wir als Entschlackungskrise kennen. Deshalb empfiehlt es sich in der 2. und 4. Woche der oben beschriebenen Kur eine Leberreinigung durchzuführen, sodass die Gallengänge wieder frei werden.

Ein weiteres absolutes „Muss“ ist in der Holzzeit das Trinken eines basischen Kräutertees. Früchtetees sind aufgrund ihrer Säuren kontraproduktiv. Mit der Erhöhung ihrer täglichen Trinkmenge unterstützen Sie die Entsäuerung. Erhöhen Sie ihre tägliche Trinkmenge pro 25 kg Körpergewicht um 0,5 l. Hier kann die Hälfte aus Kräutertee und die andere Hälfte aus mineralarmen Wasser bestehen.

JA – Ein ganz eindeutiges Ja. Wer eine Maßnahme weglässt, bricht ein Glied aus der Kette, so dass die anderen Maßnahmen nur noch begrenzt wirken können. Sorgen Sie für den richtigen „Dünger“, um gesund und entschlackt aus der Holzzeit durch zu starten.