Hallo Hr. Golenhofen,
vielen Dank für Ihre Nachricht! Ich freue mich über Ihre Unterstützung.
Zuerst möchte ich kurz von meinen bisherigen Erlebnissen berichten.
Das Basenpulver nehme ich jetzt gut zwei Wochen. Die ph-Wert Messungen habe ich zeitgleich weiter durchgeführt. Die Werte sind mit knapp einem ML Basenpulver ideal: Morgens 5,2 – ab Vormittag stark basisch mit über 7,4 ( die Streifen von Alkala bewerten nur bis 7,4). Gegen Abend sackt es ggf. mal bis 6,4 ab. Heute war der Wert morgens bei 6,2 – soll ich dann das Pulver trotzdem nehmen? Ich habe es jetzt erstmal weggelassen.
Trotz der positiven Reaktion muss ich leider auch mitteilen, dass ich Ende der letzten Woche mit starker Nackenverspannung und Druck im Kopf aufgewacht bin. Nach zweimaliger Einnahme des Pulvers bekam ich diese Verspannungen relativ schnell in den Griff. Gestern morgen folgte ein noch etwas heftigerer Schub. Mein Ohr dröhnte kurz, anschließend bekam ich für ca. maximal zwei Minuten starke Kopfschmerzen mit anschließendem Magen-Darmgrummeln. Das Ende war schlechte Laune und kurz Durchfall! Danach war alles wieder verschwunden bis auf die gedämpfte Stimmung. Mittags bekam ich nochmal kurz Schwindel mit etwas Kopfschmerzen und leichten Angstzuständen (war eigentlich auch weg). Seit Beginn der Einnahme des Basenpulvers von Dr.Jacobs habe ich übrigens stinkende Blähungen für ca. ne Stunde pro Tag. Was halten Sie von den ganzen Reaktionen? Alles normal? Können Sie sich die einzelnen Reaktionen erklären? Warum treten jetzt Blähungen auf, die hatte ich nie – ich kann übrigens alles essen. Dank Hr. Müller-Burzler habe ich wieder eine gute Verdauungskraft!
Wie reagiere ich am Besten in dieser Phase?
Soll ich das Basenpulver weiternehmen? Und wenn ja, in welcher Dosierung genau? Ist der 1 ML zwingend erforderlich?
Entschuldigung für diese vielen Fragen!!!!
Sie erwähnten die Yamswurzel. Wo kann ich dieses Präparat genau erhalten?
Bezüglich des DMPS-Testes, den ich ungefähr in 2002 durchführen ließ, probiere ich mich mit meinem Arzt in Verbindung zu setzten. Vielleicht hat er noch die Ergebnisse.
Aber die Belastung ist fakt. Mein Orthopäde fragte mich damals, als er mich am Rücken geröngt hatte, ob ich rauche. Ich muss sehr entgeistert geguckt haben, weil ich zu diesem Zeitpunkt erst 22 Jahre alt war. Er zeigte mir das Röntgenbild und deutete auf die Schleimbeutel, die voll mit Ablagerungen waren. Voll peinlich! Wie gut, dass ich schon seit Jahren nicht mehr rauche.
Also, ich überlasse es Ihnen, womit wir anfangen. Von Selen weiß ich, dass ich immer einen recht klaren Kopf davon bekam. Ich würde sehr gerne die Entgiftung der Schwermetalle angehen. Was meinen Sie, kann man damit beginnen?
Remineralisiert das Basenpulver von Dr. Jacobs eigentlich auch oder werden nur die Säuren neutralisiert?
Viele Grüße und vorab schonmal vielen Dank für Ihre Hilfe!!
Radiesle
PS: Ziemlich schnell wurde der Haarausfall gestoppt. Er ist bereits jetzt völlig verschwunden!
Nachtrag am 03.12.2010:
Die Ergebnisse liegen mir jetzt vor. Ich schreibe die Werte einfach mal so, wie sie auf den Zetteln stehen.
Test von 10/2002:
Urin 1
Kreatinin 1.11 g/l
Zink 476 µg/l
=429 µg/g Krea.
Urin 2
Kreatinin 0.27 g/l
Kupfer 250 µg/l
=926 µg/g Krea.
Zinn 1.5 µg/l
=5.6 µg/g Krea.
Quecksilber 3.0 µg/l
= 11.1 µg/g Krea.
Der Urin wurde 24 h gesammelt!