Hallo,
der Begriff Übersäuerung wird oft missverstanden – Säure und Übersäuerung sind nicht das gleiche!
http://www.agenki.de/gesundheits-forum/viewtopic.php?t=2474&highlight=s%E4urebasenforum
Ein Stoff unterliegt einem Stoffwechsel, er wird also ständig umgebaut. Entweder es bleiben Bestandteile übrig, die der Körper gut ausscheiden kann, dann haben wir meist kein Problem. Die Entgleisung der pH-Werte ist eine von mehreren (häufige) Ursache, dass ein Stoff nicht ausgeschieden wird, z.B. weil er den Stoffwechsel unterbricht, zu weit fortführt…… Dann ändert sich z.B. der Stoff in der Ladung und kann so ins Blut – was den Körper schädigen kann. Also auch giftige Fuselalkohole können von Körper ausgeschieden werden, wenn Sie mit organischen Säuren oder Basen in die richtige Ladung gebracht werden.
Basen und organische Säuren – beides können die Stoffwechselabläufe optimieren. Viele merken, wenn diese giftigen Gase nicht mehr ins Blut gehen, was müde und schlapp macht. Am Anfang können sich so Blähungen verstärken, da der Körper vermehrt die Gase ausscheidet. Organische Säuren und/oder Basen helfen giftige Stoffe so umzuwandeln, dass Sie nicht ins Blut gehen, sondern vom Körper ausgeschieden werden.
Der wichtigste Punkt bei den Basen: Bitte keine Carbonate nehmen, sondern Citrate – da Carbonate anders verstoffwechselt werden, sich auf die Abläufe (Abbau- Umbau) negativ auswirken.
Herr Golenhofen macht keine Reagenzglasmedizin, sondern Erfahrungsmedizin. Manchmal können wir es und auch nicht erklären, wie sich die Erfolge biochemisch erklären lassen – ab es hat Erfolg – weil es funktioniert. Warum?– kann man der Komplexität auch nur vermuten.
Die PM sind
Milchsäurebakterien, die organische Säuren produzieren, die sich positiv auf den Darm auswirken, damit Stoffe aus Ihrer giftigen Form weiter abgebaut werden, und so nicht ins Blut gelangen.Man schafft also die Basis im Milieu.
Diese Mikroorganismen sind nach dem Dominanzprinzip nach der Idee nach Prof. Higa ausgewählt. Er teilt die Welt der Mikroorganismen in 3 Übergruppen .Gut Leitkulturen, krankmachende Kulturen und Mitläuferkulturen. Die Mitläufer sind anpassungsfähig/opportunistisch, sie unterstützen die Kulturen, die in der Überzahl sind. Der Lösungsansatz liegt in der Auswahl guter Leitkulturen, die dann die Mitläufer dominieren. Das Ziel: Die Dominanz guter Leitkulturen.
Entweder man muss das Milieu regulieren (siehe beide obigen Punkte), was alleine nicht immer ausreicht, weshalb man dann zusätzlich die Masse an Kulturen (Darmflor Pro) dazunimmt. Diese Kunst einzuschätzen was am meisten Sinn macht, ist unsere Aufgabe – beruht auf jahrelanger Erfahrung uns lässt sich nicht im Komplex erklären.
Jeder Versuch einzelne Faktoren getrennt vom Ganzen zu erklären mündet eher in Missverständnissen, wie wir nicht nur in diesem Beitrag sehen.
G.Schmitz