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markusk
Teilnehmer

Hi Jessi,

freut mich, wenn du das denkst. Habe auch vor den Heilpraktiker zu machen, die Bücher stehen schon da 😀

Was den Zeckenbiss angeht: Die Angst vor einer Sache ist oft viel schlimmer, als das was eigentlich wirklich da ist. Versuch ein Teamwork mit deinem Körper aufzubauen; und Teamwork basiert auf gegenseitigem Verständnis und Vertrauen. Dann kann nichts schief gehen, und du wirst alles gut überstehen und bewältigen. Der Körper ist unvorstellbar stark, und er ist irre gut im wegstecken von 100 parallelen Belastungen, und das (fast) ein Leben lang.

Ich habe eine chronische Vergiftung mit Quecksilber, Blei, Arsen, zu hohe Kupferwerte, ich habe die HPU, den starken Zinkmangel, damit ein unterdrücktes Immunsystem, darum bestimmt eine Unmenge an Parasiten, Candida, Borrelien, EBV, andere Herpes-Viren, usw. usw.

Wenn ich jetzt beginnen würde, meinem Körper nicht zu vertrauen, dass wir das GEMEINSAM schaffen – dann hätte ich ein ernstes Problem.

Ich hatte sehr lange Zeit auch sehr viel Angst. Jeden Tag Angst. Angst dass es je wieder gut werden könnte. Angst dass ich eine ‘unheilbare’ Krankheit haben könnte. Niemand verstand das Problem, alle Therapeuten hatten die Schwermetalle und Quecksilber übersehen.

Die Angst ist nicht einfach handzuhaben, das weiß ich. Aber es gibt zumindest 1 Entscheidung: Angst oder Hoffnung. Das ist eine Entscheidung, auch wenn es schwer fällt. Aber besser ist es in der Hoffnung zu leben, als in der Angst.

Lange hatte ich Angst vor etwas ‘Unheilbarem’. Heute bin ich überzeugt, alles ist heilbar. Und mit jedem kleinen Erfolg vergeht die Angst, du wirst sehen.

Das ganze geteste mit Pendel, Tensor usw. … das hat mir zwar hie und da weitergeholfen, aber man darf sich davon nicht zu viel erwarten. Testen kann man viel – aber so richtig hilfreich ist das meistens nicht, weil alles zusammen einfach zu komplex ist und gewisse Grundsätze für jeden Menschen gelten.

Am Ende bin ich nur durch Intuition, Gefühl, Recherche in diesem und anderen Foren und Büchern weitergekommen.

Ich habe ja als Hauptsymptome Atemprobleme. Und die reagieren sofort auf jedes Mittel und jede Mahlzeit. Das ist mein Kompass, der mir sehr hilft auf der Suche.

Meine Nieren sind bestimmt auch nicht die stärksten. Habe ständig Ödeme (Wassereinlagerungen) unter den Augen. Vor allem morgens nach dem Aufstehen.

Was ich draufgekommen bin wegen der Nieren:
– Mineralien jedweder Art sind gut
– gutes Wasser auch
– zu starke Entgiftung ist gar nicht gut (z.B. eine Avocado)

Aber was ich auch extrem merke ist:
– wenn ich stark entgifte, dann staut es im Bereich der Leber
– und dann spielen die Nieren auch nicht mit

Was den Nieren auch ganz und gar nicht gut tut:
– Essen, was ich nicht verdauen kann
– entweder zu große Portionen oder
– essen wenn ich keinen Hunger habe oder
– komplexe Kohlenhydrate allgemein
– zu spätes Essen

> das alles führt zu Blähungen und Gärungen beim Verdauen > die Folge sind stärkere Ödeme unter den Augen

Ich bekomme bei zu starker Entgiftung immer einen Leberstau, parallel dazu einen Nierenstau. Wie äußert sich das bei mir?

# Kalte Füße
# TrinkUNLUST (ich tue mir dann schwer mit trinken)
# Druck im Bereich rechte Niere / Leber
# Stärkere Ödeme unter den Augen

Wie genau äußert sich das bei deinen Nieren?

Hast du das Druckgefühl rechts und links, oder nur rechts?
Was hast für einen Morgen-Urin-pH-Wert?
Hast du kalte Füße?
Tust du dir leicht beim Wasser trinken, oder eher schwer?
Ist der Druck an den Nieren rechts und links, oder nur rechts, im Bereich der Leber?
Hast du Ödeme unter den Augen?
Hast du eigentlich Traumerinnerungen morgens?

Alles Gute,
auf dass du eine gute Therapeutin findest.

Ich drücke dir die Daumen 🙂
Hab keine Angst, heilbar ist alles, wenn du nie, nie aufgibst!

Gruß,
Markus