#32669
anneka
Teilnehmer

Ihr Lieben,
bin immer wieder erschüttert, wie schlecht es so manchem geht, da bin ich selber ja noch ganz gut dran…
ich möchte kurz ein paar Sachen zum Bedenken hier äußern.
Ich sehe das auch so, daß letztendlich die Entgiftung das Entscheidende ist und damit die letztendliche Ursache angegangen wird. nur die große Frage bleibt ja und damit ist es eben doch nicht so einfach – welcher Weg ist denn für mich persönlich der Richtige? Wie finde ich raus, an welchem Zipfel ich anfangen muß?

Beispiel Fruktosemalabsorption: solange so etwas nicht erkannt ist oder man trotz Liste immer noch zuviel Fruktose zu sich nimmt, kommt der Darm nicht zur Ruhe, ist ständig gereizt, die Flora ist am A… und die Pilze wuchern. Man will Pilzdiät halten und entsäuern und isst viel Gemüse und wundert sich, daß es immer schlimmer wird. Fruktose ist auch im Gemüse und in schlimmen Fällen kann man eben auch das nicht mehr essen oder nur sehr wenig. Ich habe das alles hinter mir, bis ich auf den Trichter kam mit der Fruktose und den Darm nur zur Ruhe brachte, indem ich erstmal jede Fruktose wegließ und dann langsam ausprobierte,
wieviel ich vertrage.

Versteht mich nicht falsch, dies ist kein Aufruf gegen die Pilzdiät – ich finde nur, es ist sehr wichtig, rauszufinden, wo der eigene Knackpunkt liegt und wie man den den eigenen Möglichkeiten entsprechend angeht. Und dieser Knackpunkt kann in einzelnene Fällen auch die Psyche sein.
Wie aus der Pyramide von Klinghardt ersichtlich, ist die toxische Belastung
bie entsprechender psychischer Disposition viel eher möglich. Ich habe das erfahren, als mein Arzt mir ein Medikament zur Leberentgiftung gab, Irgendwelche Kügelchen halt, die er ausgetestet hatte.
Es gab eine enorme fühlbare körperliche Erleichterung in dem Bereich, aber ich wußte 2 Tage lang nicht, wohin vor lauter Wut – es gab da eindeutig einen Zusammenhang.

Ja, in Grunde ist alles sehr einfach , aber der Weg zu dieser Einfachheit ist oft sehr, sehr hart, weil es keinen Weg gibt, den alle gehen können, heute viel weniger noch als vor hundert Jahre. Wir sind Individuen und keine einheitlich funktionierenden Lebewesen. Es muß jeder den ihm gemäßen Weg zu seiner persönlichen Heilung gehen.

LG
Anneka