- Dieses Thema hat 2 Antworten sowie 2 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 5 Jahren, 3 Monate von julia3 aktualisiert.
-
AutorBeiträge
-
20.08.2019 um 19:50 Uhr #68461julia3Teilnehmer
Hallo,
ich habe vor Jahren einmal diese Reinigung gemacht, damals wusste ich aber noch nichts von meiner Schwermetallbelastung. Danach habe ich mich schwach und schwindelig gefühlt (kein Wunder).
Was ist von dieser Art der Darmreinigung zu halten, die ja nicht nur den Dickdarm sondern den gesamten Verdauungstrakt durchspült? Prinzipiell finde ich sie einfach durchzuführen, aber ist sie auch sinnvoll? Vielleicht ist sie eine Alternative zu Einläufen (und gründlicher), aber keine Alternative zu der Darmreinigung mit KM (die ja Gifte/Schlacken aus der Darmschleimhaut holt)?
VG Julia328.08.2019 um 22:19 Uhr #68487sharkaraTeilnehmerHallo Julia, ich habe diese Reinigung ebenso vor paar Jahren zwei bis dreimal in gehörigem Abstand gemacht und fand sie gar nicht so schlecht. Durch die leichte Sole-Lösung ist es quasi, wie du schon sagst, eine Reinigung des gesamten Verdauungstrakts. Wichtig danach ist insbesondere, die gereizten Darmwände mittels geeigneter Ernährung wieder zu beruhigen. Insbesondere bei einer Schwermetallbuelastung kann sich jede Art von Reinigung und Entgiftung zuerst einmal schwächend auswirken. Selbst Einläufe erlebe ich immer eher als große Anstrengung statt Erleichterung. Jeder muss da wohl seinen Weg finden.
Mein persönlicher Favorit ist die Entgiftung mit Rizinusöl geworden. Ich praktiziere die Einnahme (10 ml Rizinusöl pro 10 kg Körpergewicht, gemixt mit dem Saft 1 bis 1/2 Zitrone und etwas warmen Wasser in zweiwöchigem Abstand und harre der Dinge, die dann kommen. An diesen Tagen bin ich in der Regel sehr müde und zu nichts zu gebrauchen. Eine Erklärung dafür habe ich bei einem Jana Iger Video auf Youtube gefunden…Rizinusöl hätte eine beruhigende und den Parasympathikus stärkende Wirkung. Und da Heilung sich grundsätzlich nur im entspannten (parasympathischen) Zustand vollzieht, ist mir diese Methode sehr sympathisch geworden. Sowohl Rizinusöleinnahme als auch bei Shanka prakshalana haben beide den Vorteil, dass es durch die wiederholten Ausscheidungen kaum zu Rückvergiftungen kommen kann. Bei allen Ausleitungsmethoden ist das Nachschieben von Mikronährstoffen essentiell…z.B. Pianto, Basenpulver, energie bzw. mineralstoffreiche Nahrung. Am besten dem eigenen Körpergefühl vertrauen und nichts übertreiben.
Da ich KM leider noch immer nicht vertrage bzw. zu heftig darauf reagiere, ist die Rizinusöleinnahme durchaus eine Alternative zur KM-Darmreinigung für mich geworden, vor allem in Verbindung mit Pianto und probiotischen Mikroorganismen. Dauert mit Sicherheit länger, aber die Frage ist, was man besser verkraftet.5.09.2019 um 22:10 Uhr #68493julia3TeilnehmerHallo Sharkara,
das ist ja interessant, dass du auch Erfahrungen damit gemacht hast. Irgendwann werde ich es nochmal wiederholen, ich finde es irgendwie sympathisch, da es so einfach ist und erstaunlich.
Auch Rizinusöl habe ich schon phasenweise angewendet, und genau wie du bin auch ich geschafft davon. Im Moment nehme ich es nicht, aber eigentlich könnte ich es auch alle 14 Tage zum DMSA dazu nehmen. Auffüllen mit Nährstoffen tue ich auch genügend, Pianto nehme ich auch täglich.
Von KM bekomme ich immer einen aufgedunsenen Bauch, was ich sehr unangenehm finde. Ich werde es aber wieder probieren, vielleicht nächstes Frühjahr als Kur (man wird ja träumen dürfen ;-)).
VG Julia3 -
AutorBeiträge
- Sie müssen angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.