Ansicht von 14 Beiträgen – 1 bis 14 (von insgesamt 14)
  • Autor
    Beiträge
  • #25597
    ray
    Teilnehmer

    Hallo,

    bin seit Anfang Dezember (also in der Zwischenzeit 10(!) Wochen) an der Darmreinigung mit Kolloidalen Mineralien. Halte mich ziemlich strikt an die Anleitung, bin also seit Wochen bei den 300ml über den Tag verteilt, aber eine Normalisierung des Stuhls (braun, konsistent) ist bislang noch immer nicht in Sicht. Ich vertrage die Mineralien relativ gut (anfänglich etwas schwummerig, inzw. aber nimmer), meine aber dass ich dadurch Geschmacksirritationen habe. Irgendwie habe ich seit zweidrei Wochen diesen komischen Geschmack im Mund, kann dies aber nicht näher beschreiben.
    Parallel zu den Mineralien entsäure ich seit ca. 5 Monaten über Basenpulver (Dr. Jacobs, 1 Löffel täglich).
    Bin etwas verunsichert, was jetzt zu tun ist. Sollte ich trotz dass der Stuhl noch nicht wieder normalisiert ist zu Schritt 2 gehen und mit probiotischen Organismen weiterarbeiten oder die Therapie bis zur Normalisierung fortsetzen?.. Wie lange kann dies noch dauern??.. Können diese Geschmacks-Irritationen von den Mineralien kommen?
    Wer hat hier Erfahrungen?..
    Danke vorab für die Antworten!

    #37225
    abri
    Teilnehmer

    Hallo Ray,

    ja diese Geschmacksiritationen kenne ich auch. Die hatte ich letztes Jahr bei der Darmreinigung und dieses Jahr auch wieder, aber nur bei 300ml KM am Tag. Jetzt in der letzten Woche bei 300 ml sind sie dann doch verschwunden.

    Aber ecklig ist das schon und essen macht auch keinen Spaß bei so was. Ich habe die KM immer mit einem Trinkröhrchen und selbst gepressten Grapefruitsaft getrunken damit die Zähne nicht so grün werden – mit Erfolg. Diesmal waren sie nicht grün 😉 .

    Mit den PM würde ich noch nicht beginnen.
    Vielleicht solltest du eine Pause machen mit den KM und dann nach ein paar Wochen wieder weiter machen.
    Du kannst auch 2 ML Basenpulver am Tag nehmen, natürlich mit genug Wasser.

    LG Abri

    #37273
    dg
    Verwalter

    Hallo,

    wie Sie im Forum sehen, begleite ich Menschen oft über viele Monate. Sie haben jetzt nicht ganz genau beschrieben, was denn genau am Stuhlgang noch nicht normal ist und warum Sie die Kur machen.

    Ich würde nach 10 Wochen der max. Dosis zu den Probiotischen Mikroorganismen wechseln. In der Regel ist dies dann doch mal genug. Selbst wenn es nicht ausgereicht haben sollte, wäre es gut den nächsten Schritt zu tun. In solchen extremen Fällen der Darmbelastungen kommt man dann in 6 oder 12 Monaten noch einmal zurück und macht noch mal paar Wochen die Reinigung. Besser später noch einmal als alles auf einmal zu versuchen.
    Aber jetzt glaube ich dies noch nicht. Nach Abschluss der Mikroorganismen werden wir sehen, ob dies wirklich nötig ist. Die Reinigung ist der 1.Teil und so kann man den Gesamterfolg noch nicht beurteilen. Ich weis, in meiner Anleitung steht, dass der Stuhl normal sein sollte, aber dies ist eben individuell abzuändern. Und mit 10 Wochen haben Sie sich nun auch wirklich angestrengt.

    Alles Gute weiterhin…

    Dominik Golenhofen

    #37301
    ray
    Teilnehmer

    Zuerst mal vielen Dank für die Antworten

    und zu Ihrer Nachfrage nach meinem Grund für die Darmsanierung Herr Golenhofen.
    Es ist eine längere Geschichte aber ich versuche meinen Fall aufs Wesentliche zu kürzen, viell. haben Sie ja eine sinnvolle Strategie für mich parat:

    Seit frühester Kindheit habe ich Probleme mit den Schleimhäuten der Nase.
    Daher wurden bei mir auch schon mit 5 Jahren irgendwelche Polypen entfernt da ich ständig ‘schlecht Luft bekam’. Danach schien sich mein Problem aber für einige Jahre etwas gebessert zu haben. Die sogenannten ‘Kinderkrankheiten’ habe ich aber alle ‘voll ausgekostet’..div. kleinere Narben der Windpocken sind noch heutzutage sichtbar. Außerdem war ich eher von ‘schwächlicher Natur’, heisst immer wieder erkältungsanfällig, Fieber, ab u. zu Mandeln, etc. ..
    Mit ca. 11 Jahren wurde es mit der Nase wieder schlimmer. Ständige Verstopfung, Nebenhöhlenentzündungen, Schmerzen,.. Ich bekam damals von meinem Hausarzt Nasentropfen verschrieben, welche mir halfen u. welche ich daraufhin (in Unkenntnis der Folgen) ‘missbrauchte’ und über Jahrzehnte (!!) einnahm. Die Dosis musste ich stets erhöhen, irgendwann war es alle 2 Stunden notwendig, weil die Schmerzen ‘ohne’ nicht mehr auszuhalten waren. Es half auch nichts mehr diese ‘einzusprühen’, ein Erfolg stellte sich nur ein wenn ich kopfüber die Tropfen eingab. Ich ging ohne diese keinen Schritt aus dem Haus.. Als mir nach Jahren mein Apotheker von der Einnahme abriet, war natürl. bereits alles zu spät. Ich ging dennoch zum HNO u. bat um Hilfe. Es wurden div. Allergien festgestellt, hauptsächlich ‘Hausstaubmilben’ u. ‘Gräser’.. Das seltsame war schon damals, dass ich auf die Allergiene an den Armen (diese Schnitte, wo das Allergen angesetzt wird) reagierte, beim Einspühen in die Nase aber (im Vergleich zu allen anderen Probanten im Wartezimmer) war bei mir nur relativ wenig Reaktion festzustellen. Ein bisschen Kribbeln.. irgendwie komisch, oder?..
    Nun ja, ich begann eine Sensibilisierung, ohne Erfolg.. danach immer wieder Antibiotika u. Cortison wg. der Entzündungen u. Schwellungen der Schleimhäute. 1994 riet mir ein HNO zur OP m. Sanierung der Nase, danach konnte ich die Tropfen endlich absetzen… es war nichts optimal, ich blieb anfällig, aber der brutale Schmerz ohne die Tropfen war erst mal überstanden..
    Einige Jährchen war es mit 3-4 Nebenhöhlenentzündungen im Jahr sozusagen in gewissem Maße erträglich. Ich therapierte mich mit Homöopathie. Ab ca. 2002 wurde es wieder schlimmer, die Schmerzen, vor allem linksseitig, wurden wieder unerträglich sobald die Nase zuging (im Siebbeinbereich). Tropfen wollte ich auf keinen Fall wieder einnehmen. Die Schleimhäute waren durch den jahrzehntelangen Missbrauch ja eh schon kaputt u. ständig trocken. Die Ärzte waren aber skeptisch im Bezug auf eine weiter OP, da ja eh schon das Problem der ständig ausgetrockneten Nase bestand u. eine weitere OP das Durchblutungsproblem vergrößern könnte. Fragen sie mich nicht, wieviele alternative Therapien ich in dieser Zeit ausprobierte um mir weiterzuhelfen. Neuraltherapie, Osteopathie, Magnetfeldtherapie, Magnetresonanztherapie, etc.. ich weiß wirkl. nimmer alle.. dazu ständige Einnahme von Vitamin C, E, Magnesium, etc… nix schlug wirklich an, aber dafür war ich pleite. 🙁 Die Schmerzen linksseitig (immer wenn die Nasenmuscheln links ‘dichtmachte’) wurden immer unerträglicher. Ich war stark verunsichert wg. der OP aber irgendwann hielt ich es nimmer aus, ich bekam den Termin auf September 2010.
    Im August letzten Jahres, ca. 5Wochen vor der OP stiess ich zufällig auf Ihre Seite u. begann mit der Einnahme der PM. Nach ca. 3Wochen vermeinte ich eine Besserung meines Allgemeinzustandes (trockene Nase, schlaflose Nächte, ständige Trägheit u. Unkonzentriertheit, heute hier, morgen da Schmerzen) zu bemerken, u. es ging mir die 2Wochen bis zur OP irgendwie besser als lange Zeit zuvor.. Ich spielte sogar mit dem Gedanken die OP abzusagen, falls sich der Erfolg aber nicht fortgesetzt hätte, hätte ich weitere 4-5 Monate auf den nächsten Termin warten müssen, da mich mein HNO zum Chefarzt der hiesigen Klinik überwiesen hatte, und hier ja längere Wartezeiten die Regel sind. Aber ich konnte irgendwie nimmer, also zog ich es durch..
    Die Zeit nach der OP wurde mir dann ordentlich AB u. Cortison verabreicht, dass ich die Einnahme der PM in dieser Zeit für nicht sinnvoll u. Geldverschwendung hielt. Mein Zustand hat sich durch die OP, würde ich sagen um 30 % verbessert, die starken Schmerzen sind besser, die Nase ist dennoch ständig trocken, irgendwie ist das Problem ein wenig auf die Bronchien ‘runtergerutscht’, ich bin hier seither ständig verschleimt, wie auch auf den Mandeln, welche bei mir allerdings schon immer ‘groß’ und ‘verkratert’ sind u. aus deren ‘Taschen’ ich seit jahrzehnten immer übelriechende weiße ‘Reste’ entfernen muss. Entzündungen an den Mandeln hatte ich aber schon mindestens 30 Jahre nicht mehr. Wie ich sowieso schon seit 2 Jahren keinerlei Reaktionen mehr auf Erkältungen zeige. Kein ‘Schnupfen’, tränende Augen, sprich üblichen Abwehr-Reaktionen der Schleimhaut, mehr. Die Schleimhäute werden immer sogleich gelb(grün) u. das Zeug setzt sich fest.
    Auch Fieber habe ich schon sicherlich 20 Jahre nimmer. Manch einer sagt ‘sei doch froh’, aber mir kommt das alles äußerst seltsam vor..
    Nun gut, jdfs. wollte ich dann Ende letzten Jahres wieder mit den PM beginnen, bis ich in Ihrem Forum las, dass man eigentlich zuvor die Darmreinigung mit den KM machen sollte. Dies war mir Sommer letzten Jahres irgendwie entgangen u. so begann ich jetzt hiermit. Den Erfolg, den ich durch die PM hatte, kann ich in diesem Falle aber nicht verspüren. Der Stuhl hat sich ‘wie angekündigt’ in Konsistenz, aber vor allem in Farbe (immer dunkel) verändert, aber da die Rück-Veränderung ausbleibt bin ich eben verunsichert. Wie wichtig ist dies?.. Soll ich trotzdem noch weitermachen? Inzw. hab ich aber bereits den dritten 3785ltr.-Bottich KM intus..!?

    Wäre prima, wenn Sie mir hierauf nochmals antworten könnten, viell. haben Sie durch meine (jetzt doch trotz allen Bemühungen etwas lang geratene) Krankheits-Geschichte einen Überblick bekommen, der das Therapieverfahren begünstigt. Ich würde die darin enthaltenen Möglichkeiten ja so sinnvoll als möglich nutzen..
    Plausibel erscheint die Verbindung Darm/Schleimhäute ja allemal..

    Mit freundlichen Grüßen u. vorab vielen Dank,
    Ray

    #37349
    Anonym
    Inaktiv

    Hallo Herr Golenhofen,

    Sie schrieben: “Ich würde nach 10 Wochen der max. Dosis zu den Probiotischen Mikroorganismen wechseln”. Die max. Dosis wird erst in der 5. Woche angefangen. Meinen Sie die Zeit ab der 5. Woche in Ihrer Tabelle? Könnten Sie bitte konkretisieren?

    Mich interessiert es nämlich auch, da ich mich gerade in der 10.Woche der Darmreinigung befinde. Mein Stuhlgang war in den 5. bis zur 7. Woche ganz schwarz (als wenn du Kohletabletten einnimmst), dann eine Woche ziemlich dunkel, dann hatte ich die Einnahme für 3 Tage eingestellt, da ich die Bestellung von KM zu spät gemacht habe, und er hat sich ruckzug braun verfärbt. Nach der 3-tägigen Pause habe ich die Einnahme fortgesetzt, bin innerhalb von 4 Tagen wieder auf die Hochdosis (100 ml) gekommen. Die folgenden 1,5 Wochen war mein Stuhl ziemlich dunkel gefärbt (grün bis schwarz), und heute (am 26.02.) zum ersten Mal wieder braun geworden, aber voller unverdauter Nüsse. Soll ich weitere 2 Wochen KM einnehmen oder schon auf die PM umsteigen? Ich will gleich nach der Darmreinigung eine Anti-Candida-Pilz-Kur machen. Soll ich bei der Ennahme von PM die Dosis langsam steigern (20,50,100 ml) oder genau so vorgehen, wie es in der Anleitung steht (3×100 ml). Ich glaube, bei mir liegt die Störung des 1. und 2. Kriteriums vor, d.h. schlechte Dynamik und sauere Werte spät nachmittags und abends, wenn ich das richtig interpretiert habe. Ich muss auch dazu sagen, dass ich praktisch Darmreinigung in Kombination mit der Entsäuerungskur 1 bis jetzt gemacht habe, da ich basische Produkte (Basentee, Basenpulver, Basenbäder) auch in das Programm einbezogen habe. Trotzdem habe ich ein Gefühl, dass ich immer noch stark übersäuert bin, da ich 3 Mal diese Woche nach dem Mittagessen saueren Magen hatte (Brennen und Luft im Magen). Ich denke, es lag an den Tomaten und Pilzen, die ich da gegessen habe.
    Die pH-Werte meines Urins, die ich vor der Therapie mit KM gemessen habe, sahen so aus:

    1. Tag 10.12.2010: 5,5, 6,1,…… 6,4, 7,0, 7,0, 6,1, 6,8, 5,0, 5,0, 5,0
    2. Tag 11.12.2010: 5,5, 6,1, 7,3, 6,7, 7,0, 6,7, 6,7, 6,1, 5,0, 5,0, 5,0
    3. Tag 12.12.2010: 5,5

    Zusatzinfo:
    Mein Krankheitsbild: Magenschleimhautentzündung/ Reflux, Fruktoseintolleranz (sagen die Ärzte, ich glaub es nicht, da ich Obst und Gemüse gut vertrage), Untergewicht (47,2 kg bei Größe 159cm), Regelbeschwerden. Vorgeschichte: Hepatitis A oder B vor 11 Jahren.

    Und noch eine Frage: Soll ich die Papaya Enzyme wegen dem Untergewicht weiter nehmen? Oder bei der Anti-Candida-Kur ist es nicht mehr notwendig?

    Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung im Voraus.

    #37408
    dg
    Verwalter

    Hallo Ray,

    ja, ich habe eine Überblick.

    Da Ihre mandeln ständig chronisch vereitert sind, würde ich diese rausnehmen lassen. Ja, Sie lesen richtig. Die Mandeln haben bei Ihnen schon längst Ihre aufgabe verloren und sind nun tote Lappen mit ständiger Infektion. Also ein Herd! Besser sind Sie ohne dran.

    Punkt 2 ist die vernarbten Nasenschliemhäute. Ich bin mir nicht sicher, ob man bei Ihnen über eine reine Darmtherapie auf die Nase genügend Erfolg haben kann. Nach so vilen Jahren sind die Schleimhäute verändert, degeneriert und vernarbt. Ich würde Ihnen da zur Nasenreflextherapie raten. Ich würde dies als nahezu unabdingbar sehen. Ich glaube sie werden begeistert sein, wenn Sie es aushalten, denn die Sache ist nicht gerade angenehm. Bitte lesen Sie doch mal im Internet darüber und ich hoffe, Sie finden hierzu einen Therapeuten. Gibt sehr wenig darüber geschrieben.

    Natürlich müssen Sie Ihren Darm parallel sanieren. Ich galube noch immer, dass Sie vorerst genug koll. Min. genommen haben und würde zum Aufbau übergehen.

    Die Nasenschleimhäute sind generell und besonders die Polypen mit Allergien verknüpft. Es könnte nur die milbe sein, es könnte aber auch ein Nahrungsmittel sein. Gerade die Milchprodukte sind sehr oft problematisch. Bei den Babys reicht meist eine Milchdiät mit einer Spenglersan-Therapie aus, um die Polypen zum Abschwellen zu bekommen und die OP abzusagen. Insofern habe ich die Frage: Haben Sie Allergien auf Nahrungsmittel? Was Sie spüren, nicht was getestet wurde?

    Dominik Golenhofen

    #37409
    dg
    Verwalter

    Hallo Xenia,

    ja ab der 5. Woche, denn ich sprach von der Höchstdosis.

    Wenn sich der Stuhl weniger verfärbt dann umsteigen und gleich mit 3×100 beginnen, sowie beschrieben. Die Verdauung wird dann beim Aufbau noch besser.
    Sie dürfen nicht erwarten, dass Sie durch die Darmreinigung auf einmal entsäuert sind. Aber langsam werden Sieauch das schaffen.

    Dann wäre es gut, die Papaya weiter zu nehmen, sonst ist das generell nicht erforderlich.

    Dominik Golenhofen

    #37700
    ray
    Teilnehmer

    Hallo u. danke für die Ratschläge.
    Ich habe meinen HNO zwecks der Mandeln konsultiert u. er meinte “Das ist nichts tragisches, Essensreste..” und da ich ja keine akuten Beschwerden hätte, würde er mir keine OP empfehlen… :/ .. da ich natürlich auch nicht gerade “scharf” auf ne Mandel-OP bin schieb ich’s jetzt mal noch ein wenig u. erhoffe mir Fortschritte über die Darmsanierung. Die Nasenreflex-Therapie liest sich ja gut, vielen Dank für den Hinweis, allerdings scheint sich im Karlsruher Großraum noch kein Heilpraktiker damit beschäftigt zu haben, zumindest konnte ich übers “ergoogeln” keinen ausfindig machen.
    Eine Allergie auf Nahrungsmittel ist mir nicht bekannt, ich reagiere aber nicht einmal auf die bei mir nachgewiesenen Allergien wie “Hausstaub” u. “Gräser”.. also zumindest nicht mit den typischen Symptomen wie Augenjucken, Nasenlaufen, etc… Das einzige was ich immer wieder beobachten kann, ist dasss es mir “draussen” und in Bewegung immer besser geht als innerhalb von Gebäuden.
    ….
    Bin jetzt halt ziemlich ratlos wie’s weitergehen soll. Die “Verschleimung” der Bronchien hat sich verschlimmert, bin jetzt ständig am “Schleim” hochräuspern u. die Stimme hat seit dem letzten Infekt vor 4 Wochen auch was abbekommen, ständig rauh u. kratzig. Zusätzlich hab ich seit Wochen diffuse Schmerzen im Brustraum. Ich glaube ich sollte demnächst wohl meine Lunge untersuchen lassen, nicht dass noch “was Schlimmeres” dahintersteckt, war ja bis vor 4 Jahren Gelegenheitsraucher. (ca. 1 Schachtel/Woche)
    Eine Frage hätte ich noch: Ist es sinnvoll begleitend zur Therapie “Nystatin” einzunehmen?.. Ich bin nicht in der Lage die Anti-Pilz-Diät ornungsgemäß “durchzuziehen”, ich esse zwar kaum Süsses u. achte auf meine Ernährung (kein Alkohol, kein Schweinefleisch), aber die Diät krieg ich einfach nicht standhaft durchgezogen. Ausserdem hatte ich gelesen, dass es Nystatin auch als Nasenspray gibt. Vielleicht steckt ja auch eine Pilzbesiedelung im Nasen-Rachen-Raum dahinter?..
    Wäre um weitere Ratschläge dankbar.. vielleicht greift ja mal einer..
    Grüße
    Ray

    #37794
    dg
    Verwalter

    Hallo,

    bezüglich der Mandeln bin ich nicht erfreut. Den Kopf in den Sand stecken führt ganz selten zum Erfolg! Bitte konsutieren Sie jemand anders. Essensreste in den Mandel???? na,Ja,

    Die Nasenreflextherapie können Sie auch alleine machen, als nicht schon wieder den Kopf in den Sand und nur warten….

    Ich rsate nicht zu Nystatin. Hatte ich schon mehrfach erläutert. Falls die Darmsanierung mit unserer normalen Kur nicht zum 100% Erfolg führt, dann kann man als Verstärkung die Rizol dazu kombinieren. Die Rizol sind aber so stark, dass zu Beginn kaum eine Verträglichkeit gegeben ist. Deshalb auch erst als 2.Schritt und da auch nur für die “Problemfälle”.

    Das die Diät nicht klappt ist schlecht, was soll ich dazu sagen….?

    Also weiter dran bleiben.

    Dominik Golenhofen

    #37803
    ray
    Teilnehmer

    Hallo und DANKE für die Antwort!

    Hatte grade heute einen Termin beim Hausarzt und werde nun zunächst mal Stuhl- u. Sputumprobe zur Überprüfung der Candida-Konzentration abgeben.
    Das Ganze basierte bei mir ja bislang auf Vermutungen, da mir eine Besiedelung aufgrund meiner 30-jährigen Kranken-Vorgeschichte einfach plausibel erschien. Desweiteren ließ ich mir eine Überweisung zum Allergologen ausstellen. Meine letzte Untersuchung diesbez. liegt ja schon sicherlich 15 Jahre zurück u. auf Nahrungsmittel wurde damals gar nicht getestet meines Wissens.
    Ja, ich weiß dass diese Inkonsequenz die gesamte Therapie in Frage stellt, der Verzicht auf Süßes/Kohlenhydrate gelingt mir am Wochenende meist problemlos, aber sobald der Stress im Geschäft losgeht greif ich in unsere Abteilungs-Stressbox u. da liegt immer was “therapie-feindliches” drinne. Ich kriegs einfach nicht hin… es ist wie wenn der Körper danach schreien würde…flaues Gefühl im Magen etc. etc. .. aber offensichtlich stress-abhängig.. Naja, arbeite weiterhin dran.

    Danke für die Info’s – wieso “Nystatin” Ihrerseits nicht empfohlen wird muss ich wohl erst übers Forum einholen..hoffe ich finde die richtigen Threads.. allgemein liest man ja übers Internet überall “fast nebenwirkungsfrei”..
    ..und wie ich die die “Nasenreflex-Therapie” selbst hinkriegen kann, ist mir leider auch nicht klar… weiß doch überhaupt nicht, wo diese Reflexzonen liegen.. !?!?..

    Wie gesagt, danke trotzdem.
    MfG
    Ray

    #37810
    Anonym
    Inaktiv

    Hallo Ray,
    ich würde an deiner Stelle googeln. Z. B. steht im Internet Folgendes:

    Nasenreflexzonentherapie
    Bei der Nasenreflexzonentherpie wird mit einem langen Wattestäbchen, daß mit geeignetem Nasenreflexzonenöl großzügig benetzt ist der gesamte Nasengang mit einen Nasenmuscheln und der Riechzone bis zum Rachen massiert. Mit der Behandlung kann die Nase als solches mit ihren möglichen Störungen behandelt werden. Die Nase hat – ähnlich wie das Ohr oder der Fuß – Reflexzonen, die besonders stimmuliert werden können. So kann dem Wege des Reflexbogens auf das gewünschte Organ eingewirkt werden.

    Ich bin sicher, wenn man weiter recherchiert, findet man einen Haufen Informationen dazu. Ich mache mir schon lange eine Fußreflexzonenmassage, und dabei massiere ich nur ein paar Punkte am Fuß. Die Massage hilft wunderbar bei meinen Beschwerden. Ich werde doch nicht zum Arzt gehen und mir die Füße massieren lassen. Das ist doch so einfach. Am Fuß und auf den Händen gibt’s übrigens auch Punkte, die auf die Nase einwirken.

    Ich würde dir noch die Nasenspülung von Emcur empfehlen (Drogeriemarkt). Ich finde sie sehr gut. Nach der Spülung tue ich Nasenpflegeöl/Pumpspray von Abtei (Drogeriemarkt) in die Nase sprayen. Hilft sehr gut bei der Trockenheit in der Nase, löst Verkrustungen und schützt vor Staub und Pollen.

    Bei Gelüsten auf Süßes hilft Magnesium. Ich habe mal über längere Zeit (1-3 Monate) Schüßler Salz Nr. 7 (Magnesium Phosphoricum D6) 3 Mal am Tag 2 Tabletten eingenommen, und meine Lust auf Süßes hat tatsächlich nachgelassen. Die optimale Dosis ist allerdings individuell festzustellen (wenn 2 Tabl. nicht helfen, dann 3 versuchen, allerdings würde ich insgesamt 15 Tabl. am Tag nicht überschreiten). Übrigens, bei Problemen mit der Nase hilft Schüßler Salz Ferrum Phosphoricum D 12 hervorragend (bei akuten Beschwerden zuerst jede Minute, dann jede Viertelstunde einnehmen).

    #37812
    shoshana
    Teilnehmer

    Hallo,

    ich habe mal eine Frage zu dem dunkel verfärbten Stuhl. Ich dachte immer, der käme durch den Eisenanteil der Mineralien, und deswegen verfärben sich auch die Zähne? Kann denn dann die Verfärbung überhaupt zurückgehen, solange man die Mineralien nimmt?

    Viele Grüße,

    Shoshana

    #37813
    abri
    Teilnehmer

    Hallo,

    bei den Zähnen geht die Verfärbung erst einige Wochen später nachdem man die KM abgesetzt hat zurück. Beim Stuhlgang sollte es während der KM Einnahme besser werden.

    LG Abri

    #37862
    dg
    Verwalter

    Hallo Ray,

    nur etwas kurzes: Da Sie schon einige Zeit auf zumindes einer relativ guten Pilzdiät sind, kann die Stuhlprobe nur negativ ausfallen. Da müßten Sie schon eine Wioche nur KH und Zucker essen, dann könnte man den Pilz vielleicht nachweisen. Insofern bin ich bei Ihrer Diagnosesuche über das Labor skeptisch. Ich hoffe nur, dass Sie bei einem negativen Resultat nicht alles zerstören, was Sie schon erreicht haben.

    Vielleicht findet das Labor wenigstens ein paar Antikörper, wenn das überhaupt untersucht wird.

    Alles Gute

    Dominik Golenhofen

Ansicht von 14 Beiträgen – 1 bis 14 (von insgesamt 14)
  • Sie müssen angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.