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  • #24942
    michaeli
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen,

    mein Sohn (4,5 Jahre) hat seit ca. 4 Wochen helles Blut im Stuhl (bzw. beim Abputzen auf dem Toilettenpapier). Wir glauben, dass dies seit einer Verstopfung erstmalig aufgetreten ist. Er sagt auch immer, dass es “pickst”, so als hätte er eben eine “Risswunde”. Nachdem es nach ca. 5 Tagen immer noch nicht besser wurde, waren wir beim Kinderarzt, der bei einer “oberflächlichen” Untersuchung jedoch nichts auffälliges festgestellt hat. Er hat uns Pepantensalbe mitgegeben, die auch nach ca. 4 Tagen soweit geholfen hat, als dass die Blutung aufgehört hat. Nach ca. einer Woche ohne Blutung fing es jedoch wieder an (nach einem Tag, an dem mein Sohn 5 oder 6 mal auf Toilette musste). Der Kinderarzt hat daraufhin einen Pilz und einen “kleinen” Riss festgestellt und uns entsprechende Salbe gegen den Pilz verordnet, die allerdings die Blutung verschlimmert hat. Letzten Freitag waren wir daraufhin wieder dort und der Arzt meinte, dass der Pilz verschwunden sei (nach drei Tagen!?) und auch der Riss sei weg. Eine Begründung für die weitere Blutung konnte er uns nicht nennen, meinte aber dass es sich um nichts Ernstes handeln könne, da es sich ja um helles Blut handelt und nicht um dunkles. Der Riss, der sich im unteren Teil wahrscheinlich gebildet hat, würde sich mit der Zeit wieder schließen. Wir geben ihm nun wieder seit Freitag die Pepantensalbe sowie Arnica. Heute war kein Blut mehr am Toilettenpapier aber dafür auf dem Stuhl selber!?

    Wir machen uns doch mittlerweile größere Sorgen aufgrund der langen Zeit und wissen nicht, ob wir der Theorie des Kinderarztes so anstandslos glauben sollen/können. Wir wissen einfach nicht, ob wir, gegen seinen Rat, eine Darmspiegelung in Betracht ziehen sollen (und somit dem Kleinen eine vielleicht unnötige Tortur aufbürden) oder ob es andere, (nicht so schmerzhafte) Möglichkeiten gibt, mit denen wir der Ursache auf den Grund gehen können.

    Können Sie uns hier vielleicht etwas raten oder etwas zu sagen?

    Viele Grüße und vielen Dank im Voraus

    Michaeli

    #33515
    dg
    Administrator

    Guten Abend Herr Michaeli,

    entschuldigen Sie die späte Antwort, Sie sind vermutlich immer noch in Sorge. Helles Blut bedeutet, dass es ganz unten im Darm, vermutlich am Darmausgang blutet. Somit wäre eine Rektoskopie ausreichend wäre. Den ganzen Dickdarm halte ich für überzogen.

    Nach Ihren Beschreibungen klingt es für mich auch eher nach einem ganz harmlosen Riss. Deswegen würe ich auch mit der rektoskopie noch warten. Ich würde an Ihrer Stelle mal eine einfache Stuhluntersuchung mit Flora und pH-Wert Bestimmung machen (können Sie auch selber einschicken). Wenn der Stuhl z.B. sehr sauer ist, kann dies die Schleimhäute schon alleine reizen, so dass der Riss schlecht heilt.

    Wie ist denn generell die Gesundheit? Gabe es mal Antibiotika, die als Auslöser in Frage kämen? Andere Probleme: Ohrenentzündungen, Angina, Impfungen, Allergien …..

    Dann kann man die Sache auch im Zusammenhang sehen! So tappe ich halt etwas im Dunkeln.

    Dominik Golenhofen

    #33527
    michaeli
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen,

    vielen Dank für Ihre Informationen und bitte entschuldigen Sie sich nicht für den zeitlichen Verzug. Ich finde es toll wie Sie das alles machen und dass Sie sich überhaupt die Mühe machen und auf alle Anfragen antworten.

    Wir sind nun auch erst einmal zu dem Schluss gekommen, dass wir den Stuhl untersuchen lassen wollen (Sie sagen, dass ein saurer Stuhl den Heilungsprozess hemmt. Wird denn bei einer Stuhlprobe automatisch der pH-Wert bestimmt oder sollte man dies explizit erwähnen oder ist es eine Methode, die wir aus der Apotheke selber zuhause testen können?) und es doch noch mal mit einer Wundsalbe versuchen wollen, da die Indizien doch eher auf einen Riss schließen lassen – so wie Sie es ja auch erst einmal vermuten. Haben Sie hier vielleicht einen Tipp, welche Salbe für diesen Körperbereich am besten geeignet ist (uns wurde hier Mirfulan und Manafeigensirup für die Verdauung empfohlen)?

    Es ist hauptsächlich die Dauer (mittlerweile ja fast 5 Wochen) die uns Sorgen macht. Am Freitag war einmal ein Tag, an dem kein Blut zu sehen war, am Samstag dann doch wieder.

    Den Gesundheitszustand darzustellen fällt mir im Moment doch sehr schwer. Ohrenentzündungen, Angina, Impfungen, Allergien hatte er nicht. Eigentlich (oberflächlich) geht es ihm sehr gut. Er ist fit und lebendig und eigentlich auch immer ganz gesund.

    Ausnahmen sind seine Bronchien und Mandeln (bzw. Polyphen). Er leidet eigentlich seit seiner Geburt unter „Hustenattacken“, die zweimal im Jahr auftreten, dann jedesmal ein paar Wochen anhalten und eigentlich durch nichts konkret eingedemmt werden können. In dieser Zeit hat er dann „trockenen“, „bellenden“ Husten, der urplötzlich für mehre Minuten auftritt, dann zumeist urplötzlich wieder vergeht. Meistens erwischen ihn diese Attacken dann nachts. Seine Mandeln sind eigentlich grundsätzlich sehr stark vergrößert. Dieses Problem hat er auch schon seit längerem. Im Sommer hatte er dermaßen starke Halsschmerzen, dass wir versucht haben, diese mit einem Antibiotika (Amoxicillin) in den Griff zu bekommen. Hat aber nichts geholfen. Final half hier lediglich die homöopathischen Mittel Rhinoguttae Pro Infantibus N und Lymphdiaral DS, dies zumindest insoweit, als dass sich die Mandeln seit der Einnahme zumindest wieder zurückgebildet haben. – Hier sind wir noch dran. –

    Dann ist da noch das Raumklima in seinem Zimmer, dass wir sicherlich ernst nehmen, uns aber nicht sicher sind, ob hier ein Zusammenhang zu dem Husten, den Mandeln oder gar mit dem Blut im Stuhl gesehen werden kann.
    Wir haben letztes Jahr im Oktober starken Schimmelbefall an einer Wand vorgefunden (der in abgestuftem Maß theoretisch schon längere Zeit dort gewesen sein könnte). Daraufhin die Tapete abgemacht, Schimmel entfernt, Hausaußenwand neu gedämmt. Der Schimmel ist seit dem auch nicht mehr aufgetaucht. Im Frühling haben wir das Dach neu gedämmt, sein Zimmer ist jetzt absolut hermetisch rundherum abgedichtet. Daraufhin haben wir jedoch einen „chemischen“ Geruch feststellen müssen (kein Schimmelgeruch), dessen Ursache wir nicht eindeutig haben feststellen können. Da mein Sohn hier in den letzten Monaten jede Nacht äußerst unruhig geatmet- und geschlafen hat, haben wir ihn für die Rennovierung (letzten 4 Wochen) in unser Schlafzimmer umgebettet. Hier hat er dann jede Nacht absolut ruhig geschlafen und geatmet. Daraufhin haben wir dann noch einmal die komplette Tapete abgemacht, das komplette Parkett raus, neu tapeziert und Fliesen verlegt und hoffen nun (seit gestern schläft er nun auch wieder in seinem Zimmer), dass dieser „Spuk“ nun zumindest mal ein Ende hat. 🙄

    Mehr fällt mir hier leider absolut nicht ein. Meinen Sie, dass hier evtl. doch die Ursache für seine Beschwerden zu suchen ist?

    Vielen Dank für Ihre Mühe.

    Michaeli

    #33534
    michaeli
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen,

    Nachtrag. Wir haben heute das Ergebnis von Stiftung Warentest erhalten. An der Kinderzimmeraussenwand (die wir jetzt gerade saniert haben) wurde trotzdem noch der Schimmelpilz “Penicillium Spec” festgestellt, der durchaus für die gesundheitlichen Probleme bei meinem Sohn ursächlich sein könnte. In wie weit dieser jedoch für die Blutungen im Stuhl verantwortlich ist kann ich jedoch absolut nicht herleiten.

    Hat vielleicht jemand aus diesem Forum auch schon Erfahrung mit diesem Schimmelpilz gemacht?

    Vielen Dank

    #33586
    dg
    Administrator

    Hallo Michaeli,

    schon gleich wo ich Ihren Beitrag gelesen habe, habe ich an Schimmel gedacht und dann erwähnen Sie dies im nächsten Absatz! Hier ist natürlich ein Zusammenhang. Bei einer Stuhlanalyse kann auch der Schimmell untersucht werden und möglicherweise würde sich das bei Ihrem Sohn zeigen. Da er auch Antibiotika bekommen hat, ist eine Verschiebung der Darmflora sehr wahrscheinlich!

    Hier kann ich Ihnen ganz warm das Darmflor Kind empfehlen. Hiermit habe ich in der Praxis sehr gute Erfolge, auch bei Schimmel im Darm.

    Die Lunge wird sich von selbst über die nächsten Monate reinigen. Ob die Mandeln / Polypen hiervon alleine vergrößert sind,, ist schwer zu sagen. 95% der Kinder vertragen auch latent die Kuhmilch nicht. Diese Allergie könnte auch den Darm zusätzlich reizen, so dass ich sicher einen Monat ohne Kuhmilch testen würde. Vielleicht verschwindet das Blut in paar Tagen…
    Das Darmflor Kind sollte man nach jeder Antibiotikagabe mindestens 6 Monate zum Aufbau geben.

    Der pH-Wert wird bei jeder besseren Stuhlanalyse gemessen.

    Dominik Golenhofen

    #33605
    michaeli
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen,

    vielen Dank für Ihre Information. Ja, auch bei uns verdichtet sich der Verdacht auf Schimmelbefall immer mehr. (wobei heute ein Test ergeben hat, dass die Zimmerwände “knochentrocken” sind ❓ ❗ ).
    Wir werden jetzt erst einmal Ihrem Tipp entsprechend die Darmflora untersuchen lassen und dann hoffen wir, etwas klarer zu sehen und das eine oder andere auschließen zu können. Auch lassen wir einmal die Milch weg. Wir würden dann auch gerne auf Ihr “Darmflor Kind” zurückkommen, wobei wir etwas unsicher sind, was die Anzahl (acht) an Bakterienkulturen anbelangt. Der Kinderarzt sprach einmal davon, dass anfänglich lediglich eine oder zwei Kulturen genommen werden sollten. Hier sind wir uns etwas unsicher… Vielleicht könnten Sie hierzu noch ein paar erläuternde Worte sagen. Auch wäre ich Ihnen wirklich dankbar, wenn Sie uns einen Tipp geben könnten, welche Creme wir für diesen Anwendungsbereich und Situation nehmen können und wie oft wir die betroffene Stelle eincremen können/sollen.
    Da eine große Gefahr wohl darin besteht, dass sich der Riß entzündet würde ich gerne den Kleinen täglich in ein basisches Bad setzen wollen. Ist das zuviel?

    Auf jeden Fall vielen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

    Viele Grüße

    Michaeli

    #33649
    dg
    Administrator

    Hallo,

    bei Neugeboren, die nur gestillt werden ist die Darmflora ganz besonders, sprich es sind nur Bifidus im Darm. Ab der Nahrungszufuhr ändert sich dies sofort. Bei 4,5 Jahren ist die Darmflora normalerweise die gleiche die eines gesunden Erwachsenen und sehr komplex. Bei Dysbiosen ist dies aber nicht mehr der Fall, so dass man unbedingt die Vielfallt benötigt! Wir haben hier so gute Erfolge mit unserem Darmflor pro, dass ich Sie hier völlig beruhigen kann. Ihr Kinderarzt kennt Das Produkt vermutlich nicht und kann dies deshalb nicht beurteilen. Insgesamt sind die Ärtze ohnhin in Bezug auf den Darm und die Flora nicht gerade gut ausgebildet. Dies ist ein großes Dilema. Man kann dies schon an den Antibiotikagaben erkennen, wo in der Regel danach nie ein Aufbau gemacht wird. Nach jeden Antibiotika müßte jeder Arzt 1 Monat danach die Darmflora überprüfen, um zu sehen, ob hier alles wieder stimmt. WÜrde man dies machen, hätten wir eine gesunde Nation!

    Täglich baden wäre super!

    Dominik Golenhofen

    #34315
    michaeli
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen,

    das Darmflor Kind haben wir bis vor ein paar Wochen erfolgreich eingenommen. Das Bluten hat komplett aufgehört, wobei wir die Kur noch mit Mirfulanpulver unterstützt haben. Das Gesamtbefinden meines Sohnes hat sich auch wesentlich verbessert und eigentlich hatten wir gedacht, das Thema ist überstanden.

    Aber: Aufgrund einer Zystenbildung die mein Sohn im Mund über den Schneidezähnen bekommen hat und um das Gesamtbefinden noch einmal „abzuklopfen“ ist meine Frau Mitte Januar mit meinem Sohn noch einmal zu einer Ärztin gegangen (die aufgrund ihrer Erfolge mit ihrer Bioresonanzmethode bei Bekannten empfohlen wurde). Diese hat bei meinem Sohn eine „Bio-Elektronische-Funktionsdiagnostik“ durchgeführt.

    Ich kann das alles leider nicht richtig beschreiben, da ich nicht dabei war und die Begriffe bis dahin auch noch nie gehört habe. Aber es muss zum einen eine Diodenmessung, eben mit Dioden, die an den Füßen meines Sohnes aufgeklebt worden sind, durchgeführt worden sein (10 Minuten) mit einer umfangreichen (für mich als Laien jedoch nicht nachvollziehbaren) Auswertung. Danach wurden meinem Sohn wohl zwei Metallstäbe in die Hände gelegt die verbunden waren mit einem wünschelrutenähnlichen dünnen Draht, denn dann die Ärztin über verschiedene Globoli hat pendeln lassen. Aufgrund des Ausschlages hat sie dann wohl bestimmten Bedarf des Körpers oder auch nicht festgestellt.

    Nun, sie war sich auf jeden Fall sicher, dass Schimmel und Allergien ausgeschlossen werden können, auch sonst sei der Kleine gesund und munter. Neben leichten seelischen Konflikten stellte sich noch zwei tote Zähne fest und aber nach wie vor Probleme im Magen-Darmbereich. Hierauf hin hat sie meinem Sohn „Pro Basan von Tisso“ verordnet. Für sein Gesamtbefinden hat sie (bzw. ein Labor) aus seinem Speichel ein Spray hergestellt, dass wir ihm mindestens 10x pro Tag unter die Zunge sprühen mussten (nennt sich wohl „Clustern“, wie ich dann erfahren habe). Dies sollte innerhalb kürzester Zeit wesentliche Verbesserung nach sich ziehen.

    Wir verabreichen meinem Sohn diese “Medikamente “seit zwei Wochen. Leider geht es ihm seitdem aber eher schlechter. Er klagt immer öfter über Bauchschmerzen und hatte auch vorgestern einmal wieder Blut im Stuhl! (bis jetzt nicht wieder…), hat wieder ab und zu relativ stark riechende Blähungen, was ich (bis auf die erneute Blutung) auf das Pro Basan schiebe. Darüber hinaus ist er mental auch eher ins Negative abgerutscht. Er schimpft sehr oft, benutzt Schimpfworte, die er normal nie benutzt und seelisch so richtig unausgeglichen. Hat Angst, weint öfter und ist insgesamt sehr sehr sensibel. – Clustern???

    Ich schreibe Ihnen dies, da es eben meinem Sohn, wie beschrieben eigentlich wieder schlechter geht, diese ganze Behandlung sehr teuer war/ist und noch sein wird, und ich, wobei ich mich eigentlich alternativen Heilmethoden für aufgeschlossen halte, so überhaupt nicht einschätzen kann, ob diese Behandlungsmethoden überhaupt sinnvoll und zielführen sind. Darüber hinaus scheint das ProBasan ähnlich zu sein, wie das Darmflor…

    Können Sie einschätzen, von welchen Methoden ich hier schreibe, kennen Sie vielleicht dieses Pro Basan und haben können mir hierzu etwas sagen? Ist es ok, mit dieser Behandlung fortzufahren oder kann es sein, dass die neuerlichen Beschwerden evtl. hierauf zurückzuführen sind?

    Können Sie vielleicht auch sagen, ob es eine Möglichkeit gibt, die Zyste zu entfernen, ohne meinen Sohn einer Operation (morgens um halb sieben, mit Betäubung zwei Zähne ziehen) zu unterziehen, so wie es unser Zahnarzt durchführen will.

    Vielen lieben Dank im Voraus

    #34347
    dg
    Administrator

    Hallo,

    Pro Basan ist nicht für Kleinkinder, somit bitte absetzten und lieber wieder auf Darmflor Kind umsteigen.

    Sie haben die Methode gut beschrieben. Im Prinzip ist die Bioresonanz sehr gut. Was ich nicht verstehe ist der Grund für die Probleme und die Strategie! Leider gibt es hier bei den Therapeuten oft etwas zu viel esoterischen Einfluss, so dass ich auch nicht immer verstehe was da gemeint ist.

    Das Prinzip ist, dass man energetisch “falsche” Dinge erkennt und so über Schwingungen diese alten Belastungen anregt. Dies kann eine Verschlechterung auslösen, was aber der Heilungsprozess ist.

    Haben Sie die Ernährung geändert?

    Was bedeutet den bei einem 5 jahrigen Kind 2 Tote Zähne zu testen???

    Ich würde Ihrem Sohn zu Ölziehen raten. Dies täglich 2 mal so 10 min….dies könnte die Zyzsten beseitigen – wäre einen Versuch wert!

    Alles Gute

    Dominik Golenhofen

    #34362
    michaeli
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen,

    vielen Dank erst einmal für Ihre Informationen.

    Pro Basan haben wir jetzt abgesetzt (nehme ich jetzt in der Annahme, dass es bei mir ja keinen Schaden anrichten kann und ich ja auch einmal eine Sanierung durchführen könnte). Sofort sind die Bauchschmerzen bei meinem Sohn weggegangen und die Blähungen sind auch nicht mehr aufgetaucht. TOLL, vielen Dank also für diesen Tip. 😀
    Da die Verfassung meines Sohnes zu dem Zeitpunkt als meine Frau mit ihm die Ärztin aufsuchte, eigentlich hinsichtlich Magen/Darm nach der Darmflor-Therapie ok war, er weder Bauchschmerzen noch Blähungen hatte, auch die Blutungen komplett aufgehört hatten und wir ja lediglich auf das Anraten der Ärztin hin dieses Präparat genommen haben, wollen wir jetzt in diesem Punkt erst einmal eine Pause einlegen, damit vielleicht alles wieder “zur Ruhe” kommt.

    Die Ernährung haben wir in der Form umgestellt, als dass er jetzt kaum Süßes isst, dafür aber viel Obst und viel trinkt. Wie gesagt, eigentlich war das Gesamtbefinden auch wieder ok und er wirkte auch rundherum ausgeglichen. Alles schien ok.

    Aber strikt nach dem Motto: „Nach dem Problem ist vor dem Problem“, tauchte dann im Dezember diese ver… Fistel auf. Mein Sohn hatte im Frühling vergangenen Jahres ein Wochenende, an dem er an drei aufeinanderfolgenden Tagen jeweils auf seinen Mund gefallen ist, einmal über´s Fahrrad geflogen, einmal aus seiner Hütte- und einmal aus seinem Hochbett gefallen. Jedesmal hat der obere Schneidezahn geblutet. Final wurde dieser Zahn dann auch innen dunkel und der Zahnarzt hat dann festgestellt, dass dieser Zahn, sowie der benachbarte Zahn jetzt abgestorben sei. Leider konnte nicht festgestellt werden, ob die bleibenden Zähne (müssen ja jetzt bald kommen, der Junge ist ja jetzt 5 Jahre) auch geschädigt sind, da mein Sohn den „Röntgeneinsatz“ im Mund absolut nicht vertragen hat. Als dann die Fistel auf einmal auftauchte sprach der Zahnarzt dann sofort vom Ziehen der beiden Zähne. Da wir meinem Sohn diese Prozedur, wenn irgend möglich, ersparen wollten, sind wir dann zu der Ärztin gegangen, die daraufhin ja auch das Clustern empfohlen hat, was, unter anderem auch gegen die Fistel helfen sollte. Wir versuchen also nun der Fistel auf diese Art sowie unter Einnahme von Silicea C12 und Heklalava C12 in Kombination entgegenzutreten und hoffen darauf, diese vielleicht ohne OP loszuwerden und dass diese beiden Zähne baldmöglichst von alleine ausfallen, damit der Herd entfernt ist und die neuen Zähne einen gesunden Nährboden vorfinden. Ist diese Denkweise zu optimistisch oder gar naiv?

    Vielen Dank auch noch für Ihren Tipp mit dem „Ölziehen“. Leider ist dies (im Moment zumindest) noch keine praktikable Lösung, da der Kleine im Moment noch absolut nicht gurgeln kann, aber wir arbeiten daran…

    Noch einmal vielen, vielen Dank für Ihre Mühe.

    Viele Grüße

    Michaeli

    #34409
    dg
    Administrator

    Hallo,

    Ölziehen aht nichts mit Gurgeln zu tun. Er sollte nur das Öl im Mund behalten und durch die Schneidezähne bewegen. Vielleicht kann er dies in seinem Alter schon.

    Meine Empfehlung wäre auch ganz klar das Ziehen gewesen. Hier traue ich der alternativen Medizin nicht genug zu, weil ich nicht die Erfahrung habe und ich nicht mit der Gesundheit spielen will. Das Ziehen wäre für mich deshalb zu empfehlen, weil sonst die toten Zähne immer weiter Fäulnisgifte abgeben und so evtl. sogar noch die bleibenden Zähne schädigen können. Die Zysten sind die Gifthalden des Körpers. Ich würde bei meinem Kind vermutlich nicht warten.
    Ich kenne die Schädigungen, die von Herden ausgehen und aus meiner Erfahrung hilft bei toten Zähnen nur das Ziehen. Oft wollen die Ärtze nicht ziehen, insofern haben sie alle Möglichkeiten.

    Solche Entscheidungen sind immer sehr schwer…….und leider müssen diese die Eltern treffen, die oft nicht das ausreichende Wissen haben. In diesem Sinne viel Glück!

    Dominik Golenhofen

    #34421
    michaeli
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen,

    vielen Dank für diese Info.

    Ich denke, wir werden es dann angehen und ihm die Zähne ziehen lassen. 😕

    Aber, ist denn sichergestellt, dass hiermit auch die Fistel bzw. deren Nebenwirkung verschwinden werden oder kann es sein, dass trotzdem das Problem mit der Fistel noch bestehen bleibt?

    Was kann denn im schlimmsten Fall passieren, wenn die Fistel noch verbleiben würde?

    Vielen Dank und viele Grüße

    Michaeli

    #34492
    dg
    Administrator

    Hallo,

    sicher kann die Fistel auch bleiben, denn nicht unbedingt wenn der Grund weg ist, ist alles sofort reversiebel. Ich glaube nur, dass ohne das Ziehen, die Fistel nicht verschwinden wird. Deshalb dieser Versuch…

    Den Rest muessen Sie an anderer Stelle erfragen. Kann ich leider nicht ausreichend ueberblicken.

    Dominik Golenhofen

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