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    Beiträge
  • #24033
    s-n
    Teilnehmer

    Hallo an Alle!
    Durch das Lesen der verschiedenen Beiträge bin ich nun etwas verunsichert. Ich führe zur Zeit eine Darmsanierung durch, da ich seit ca 15 Jahren immer wieder an chronischen Mykosen leiden, d.h. zuviele Pilze im Darm habe. Das äußert sich durch Akne, aufgeblähtem Unterbauch nach dem Verzehr von Zucker / Kohlenhydraten und ständigen Vaginalmykosen. Das Ganze ist echt nervig und schlägt mir immer sehr auf die Stimmung! Ich werde nun wieder mal für einige Zeit Zucker / Kohlenhydrate so gut es geht meiden, Darmbakterien einnehmen, Chlorella-Algen, weil ich auch noch an Schwermetall-Rückständen leide (wurde von meiner HP ausgetestet). Nun meine Fragen: Habe gelesen, dass Pilze im basischen Darmmilieu besonders wachsen. Das verstehe ich nicht. Bei den Einläufen soll man doch Natron (wirkt stark basisch)zugeben – fördert das dann die Pilze?? Oder ist es doch umgekehrt, dass die Pilze eher saures Milieu benötigen. Das würde dann auch mehr sinn geben, denn ich nehme zur Zeit auch Basetabletten, damit mein Körper insgesamt nicht mehr so im sauren Bereich ist. Wer kann mir sagen, wie lange ich mich darauf einstellen muss, bis mein Darm wieder O.K. ist? Mache das nun seit 3 Monaten. Sobald ich Zucker esse, bekomme ich sofort wieder die “Pilzerscheinungen”. Danke für Eure Tipps!

    Liebe Grüße
    Silvia

    #28601
    till
    Teilnehmer

    Hallo,

    kannst Du bitte mitteilen, wo der Zusammenhang bas. Milieu – Pilze steht?! Wäre mal interessant.

    Drei Monate weglassen reichen denke ich nicht. Vor allem müssen wir konsequent durchhalten. Die Pilze sind nach meinen Erfahrungen sofort wieder da, wenn das Milieu passt (sauer) bzw. noch weitere Grundlagen vorh. sind (‘Gammelherde’).
    Neben der Milieu-Umstellung könnten also auch einige Colon-Hydro-Sitzungen weiterhelfen, damit die ‘feste’ Basis ebenfalls schnell entzogen wird. (Kommt auf die indiv. ‘Rückstandsmenge’ an.)

    Uuuund was ist dieses ‘Zucker’? 🙄
    Zuckereinnahme macht sauer, dann kippt das Klima wieder.
    Mit reichlicher oder häufiger Zuckereinnahme werden wir also wohl keine Chance gegen eine Rückbesiedelung haben.
    Ich las, daß sich – wenn das Klima stimmt – die Menge eines Candida-Stamms in 20 Minuten verdoppeln kann…
    In drei Stunden nach Adam Riese so rein theoretisch die 512-fache Menge, oder?

    Grüße – Till

    #28621
    dg
    Verwalter

    Hallo!

    Das Problem bei einer Pilzsanierung besteht in der Änderung des Milieus im Körper. Wer nicht genug Mineralien hat (Übersäuerung), kann zwar die Symptome durch eine Diät verbessern, wird aber nicht nachhaltig gesund. Auch die Qualität der Probiotika ist entscheidend. Oft werden Kapseln mit bifidus oder acidophilus empfohlen, die aber schon bei der Herstellung fast tot sind und auch nur einen Stamm darstellen, obwohl wir hunderte verschiedene haben.

    Da Sie ja bei einer Heilpraktiker in Behandlung sind, schlage ich vor, dass Sie sie diese Dinge fragen und ihrer Anleitung folgen. Sollten Sie dort keinen für Sie zufrieden stellenden Erfolg haben, können wird dann noch weiteres versuchen. Jeder Therapeut hat sein Konzept. Deshalb möchte ich weder mich einmischen noch Zweifel am Konzept, das ich nicht kenne, erheben.

    Alles Gute

    Dominik Golenhofen

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