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  • #46137
    kundenbetreuung
    Verwalter

    Hallo Jacqueline,

    Die Anti-Candida-Ernährung wird oft falsch verstanden. Dazu ist es lediglich eine Orientierung. Mehlprodukte und Zucker meiden. Rohkost ist faserreich, also auch meiden. Außer, man macht Smoothies, da sind die schwerverdaulichen Faserstoffe zerkleinert. Bei den Smoothies eben viel Gemüse und nur wenig Obst nehmen. Gute Öle und viel Gemüse und Fleisch, womit wir beim nächsten Punkt sind.

    Vegane Ernährung hat sicher seine Berechtigung. Aber wer sagt, dass es eine gesunde Ernährungsform ist, der lügt. Die Menschen mit den größten Problemen (z.B. wie Ihre) sind Veganer. Spätestens nach 3 bis 6 Jahren landen sie bei uns. In einem katastrophalen Zustand. Ausgelaugt, ohne Energie.

    Ich kann Ihnen nur raten als ersten Schritt 2 bis 3 mal die Woche etwas fettes Fleisch zu essen. Allein dadurch können Sie eine 50 %ige Besserung erreichen. Ich hoffe, Sie haben keine zu großen Abneigungen und können das umsetzen.

    Zudem greifen viele Veganer zu sogenannten Ersatzprodukten, ohne zu wissen, dass diese oft Zusatzstoffe enthalten, die die Mineralstoffaufnahmen hemmen, ähnlich dem Gluten im Mehl.

    Nochmal zurück zur Anti-Candida-Ernährung. Am Anfang ist man oft so ausgelaugt, dass man den Körper erst „aufpeppeln“ muss, z.B. mit Pianto. Je „aufgepeppelter“ der Körper ist, desto besser kommt er mit der Candida-Ernährung zurecht. Viele lassen einfach nur was weg, verstehen das Wort Diät falsch. Denken, man muss wenig essen. Nein, in erster Linie muss man die industriellen Produkte und Mehle und Zucker reduzieren. Eiweiße und Öle um Gegenzug ausreichend zuführen. Klar, dass das nicht bei jedem von Anfang an gleich gut funktioniert. Der Stoffwechsel ist lahm und braucht Zeit. Und je schlechter es einem zu Beginn geht, desto kleinere Schritte sind möglich.

    Suchen Sie sich einen Punkt raus, den Sie umsetzen können. Evtl. wieder etwas fettes Fleisch (außer Schweinefleisch) essen?

    Und wer Schwermetalle im Körper hat, der hat oft auch Probleme mit den Anleitungen und Kuren. Aber keine Sorge, hier gibt es ausreichend Erfahrung, dass man den Weg individuell gestalten kann.

    Ich sage Ihnen aber gleich: Sind Schwermetalle und Pilze im Spiel hatte ich noch nie Erfolge bei Menschen, die weiter vegan lebten, bzw. von 100 hat es einer geschafft. Der hatte sich vorher und einmal jährlich einer Darmreinigung unterzogen. Man muss eben einiges machen, um den Darm gesund zu halten und vegan zu leben. Viele denken jedoch, vegan ist gesund und man muss nichts für den Darm tun. Im Gegenteil, gerade dann müssen viele erst recht was für den Darm tun – und zwar regelmäßig.

    Wenn es nicht zu teuer werden soll, können Sie viel mit Ernährung arbeiten. Es gibt für jeden Geldbeutel eine Lösung, bzw. haben viele schon Wege gefunden. Das war noch nie das Problem.

    G.Schmitz

    #46139
    jacqueline
    Teilnehmer

    Hallo Frau Schmitz

    Ich habe einige Fragen zu ihrem Kommentar. Sie schreiben dass vegane Ernährung auf jeden Fall ungesund ist und wer das Gegenteil behauptet der lüge.
    Brendan Brazier ist ein veganer Triathlet und hat Bücher geschrieben über vegane Ernährung. einges davon heisst ” vegan in Top Form” mit Schwerpunkt Sport und vegane Erhährung. Dieser Mann ist top fit und lebt vegan!

    Es ist klar dass bei veganer Kost einiges getan werden muss um genügend Vitalstoffe aufzunehmen. Doch das gilt eigentlich ja für alle. Auch “normal” Fleisch Esser können sich gesund ernähren oder eben ungesund.

    Ich bin Veganerin, doch mache ich auch hin und wieder Ausnahmen mit etwas Eiern, Käse, oder Butter. Gerade jetzt in der Kur habe ich hin und wieder ein Omelette gemacht. oder Hüttenkäse gegessen.

    Fleisch kommt für mich auf gar keinen Fall in Frage!!!

    Da würde ich gerne von Ihnen erfahren wieso Sie so auf Fleisch pochen? Ist es wegen den Proteinen? Oder Vitamin B?

    Oder weshalb ?

    Es gibt mittlerweile so viele Studien die belegen dass Fleisch essen nicht sein muss und sogar ungesund ist. Der Film “Gabel statt Skalpell” sollten Sie mal anschauen. Da wird der Mythos Protein/Eiweiss kriegt man nur genügend durch Fleisch essen, aufgelöst.

    Ich esse als Proteeinquelle Bohnen, Linsen, Superfoods wie Maca, Lucuma, Hanfproteein, etc.

    Habe im Sinn von einem HP abzuklären zu lassen ob ich genug Vitamin B 12 habe oder es Spritzen lassen soll.

    Ich möchte gerne richtig stellen dass ich die Candida Diät nicht als ” Verbot und gleich möglichst wenig essen” verstanden habe. Sondern für mich hat sich lediglich geändert auch die gesunden Kohlenhydrate zu reduzieren und den Zucker zu meiden aus Obst, und Trockenfrüchten.
    Industrielle Produkte, Teigwaren, Mehle, und Zucker in Süssigkeiten und Gebackenem habe ich schon vorher nicht oder nur ganz wenig gegessen.

    Gesunde Eiweisse und Öle nur Bio Rohkostqualität habe ich auch bereits vorher auf meinem Speisezettel.

    Nochmal: Weshalb die Aussage “wenn Pilze und Schwermetalle im Spiel sind hatte ich noch nie Erfolg mit Menschen die Vegan lebten!”

    Wieso den nicht? Da bitte ich um genaue Erklärung.

    Besten Dank dafür.

    Lichtgrüsse Jacqueline

    #46142
    kundenbetreuung
    Verwalter

    Hallo Jacqueline,

    jetzt haben wir ein super Beispiel wie Missverständnisse entstehen. Nein, ich habe nicht geschrieben, dass vegane Ernährung auf jeden Fall ungesund ist. Ich habe geschrieben, dass vegane Ernährung nicht zwangsläufig gesund ist. Das ist der entscheidende Unterschied.

    Es ist eben ohne Tier. PUNKT!!! Weder gesund noch ungesund – man kann zu dieser Ernährungsform keine gesundheitliche Aussage machen.

    Warum ich so auf Fleisch poche – zumindest solange, bis der Darm wieder besser ist – ist einfach die Erfahrung. Wir machen hier keine Wissenschaft, sondern sammeln Erfahrungen. Wissenschaft isoliert die Stoffe – wozu? Sicher sind es mehrere Faktoren. Beim einen eher das, beim anderen eben was anderes.

    Wir müssen eben alles in Schubladen stecken können. Leider.

    Ich werde mir keine Filme über vegane Ernährung mehr anschauen. Ich erlebe hier soviel Leid, das reicht mir. Ich sehe auch Leistungssportler, die fast ihren Alltag nicht mehr meistern konnten – erst als Sie wieder Fleisch gegessen haben, ging es bergauf – hatten Sie auch Erfolge mit dem Entgiften und Entsäuern.

    Auch bei Schwermetalltests sehe ich es oft. Am Anfang scheiden die Betroffenen nur wenig Schwermetalle aus. Ein Kontrolltest zeigt dann, dass auf einmal mehr Schwermetalle ausgeschieden werden – und auf Nachfrage, was die Betroffenen geändert haben höre ich eben oft – ich esse wieder Fleisch (nicht viel, aber etwas, seitdem geht es bergauf und die Kuren schlagen auch viel besser an.)

    Nochmal: Vegane Ernährung ist ohne Tier – mehr nicht. Wie jede Ernährung kann Sie dem einen oder anderen nützen – aber auch schaden. Ich habe nur was gegen den Trend/Aussage, dass vegane Ernährung gesund sei.

    Sie essen vegan – müssten also top fit sein.

    Es gibt keine genaue Erklärung, warum sich das Fleisch essen bei Schwermetallen und Pilzen so gut auswirkt: Das sind eben die Erfahrungen.

    Ich will hier auch keine erneute Diskussion über die Vegane Ernährung. Jeder entscheidet selber was er tut. Wenn Sei so gute Erfahrungen mit der veganen Ernährung gemacht haben und top fit sind – dann ist doch alles gut. Jeder spürt doch selber, wie der Körper reagiert – auch ohne Filme und Werbeaussagen.

    G.Schmitz

    #46143
    jacqueline
    Teilnehmer

    Hallo Jacqueline,

    jetzt haben wir ein super Beispiel wie Missverständnisse entstehen. Nein, ich habe nicht geschrieben, dass vegane Ernährung auf jeden Fall ungesund ist. Ich habe geschrieben, dass vegane Ernährung nicht zwangsläufig gesund ist. Das ist der entscheidende Unterschied.

    Es ist eben ohne Tier. PUNKT!!! Weder gesund noch ungesund – man kann zu dieser Ernährungsform keine gesundheitliche Aussage machen.

    Warum ich so auf Fleisch poche – zumindest solange, bis der Darm wieder besser ist – ist einfach die Erfahrung. Wir machen hier keine Wissenschaft, sondern sammeln Erfahrungen. Wissenschaft isoliert die Stoffe – wozu? Sicher sind es mehrere Faktoren. Beim einen eher das, beim anderen eben was anderes.

    Wir müssen eben alles in Schubladen stecken können. Leider.

    Ich werde mir keine Filme über vegane Ernährung mehr anschauen. Ich erlebe hier soviel Leid, das reicht mir. Ich sehe auch Leistungssportler, die fast ihren Alltag nicht mehr meistern konnten – erst als Sie wieder Fleisch gegessen haben, ging es bergauf – hatten Sie auch Erfolge mit dem Entgiften und Entsäuern.

    Auch bei Schwermetalltests sehe ich es oft. Am Anfang scheiden die Betroffenen nur wenig Schwermetalle aus. Ein Kontrolltest zeigt dann, dass auf einmal mehr Schwermetalle ausgeschieden werden – und auf Nachfrage, was die Betroffenen geändert haben höre ich eben oft – ich esse wieder Fleisch (nicht viel, aber etwas, seitdem geht es bergauf und die Kuren schlagen auch viel besser an.)

    Nochmal: Vegane Ernährung ist ohne Tier – mehr nicht. Wie jede Ernährung kann Sie dem einen oder anderen nützen – aber auch schaden. Ich habe nur was gegen den Trend/Aussage, dass vegane Ernährung gesund sei.

    Sie essen vegan – müssten also top fit sein.

    Es gibt keine genaue Erklärung, warum sich das Fleisch essen bei Schwermetallen und Pilzen so gut auswirkt: Das sind eben die Erfahrungen.

    Ich will hier auch keine erneute Diskussion über die Vegane Ernährung. Jeder entscheidet selber was er tut. Wenn Sei so gute Erfahrungen mit der veganen Ernährung gemacht haben und top fit sind – dann ist doch alles gut. Jeder spürt doch selber, wie der Körper reagiert – auch ohne Filme und Werbeaussagen.

    G.Schmitz

    #46144
    jacqueline
    Teilnehmer

    Liebe Frau Schmitz

    Ja die lieben Missverständnisse. Wo menschliche Sprache ist gibt es halt auch hin und wieder Missverständnisse ….wichtig ist diese zu klären.

    Es scheint mir das das Thema vegane Ernährung etwas heikel ist.

    ich glaube es gibt eben nicht die eine Ernährung für alle und für jede Situation. Wenn ich krank bin dann esse ich auch mal eine Hühnersuppe weil sie einfach Kraft gibt.
    Es braucht doch keine Dogmen. sondern vielmehr Feingefühl.
    Ich möchte halt generell kein Fleisch essen weil es für mich einfach nicht stimmig ist. Wenn ich dann mal ne Hühnersuppe essen muss dann sicher ein Bio Huhn.

    Seid ich kein Fleisch mehr esse habe ich viel weniger Verdauungsprobleme kann viel besser und regelmässiger auf Toilette.
    Seid ich die Milchprodukte auch noch weg lasse habe ich viel weniger Blähungen gehabt. Ausser jetzt anfangs Kur. Doch mittlerweile auch wieder besser geworden.

    Die Schmerzen hatte ich genauso mit Fleisch essen. sogar noch heftiger als jetzt weil ich so oft Verstopf war vielleicht.

    Ich finde es ehrlich ein bisschen unschön , das möchte ich jetzt hier noch sagen…und dann ist aber auch gut…dass sie mir schreiben

    “Wenn Sie doch vegan leben und top fit sind dann ist doch alles gut!”
    oder
    “Sie essen Vegan – müssten also Top fit sein!”

    Nicht so schön! Wenn ich in allen Bereichen Top fit wäre würde ich ja nicht hier auftauchen!!! Und so ist man halt auf der Suche und ihr habt ja dieses Forum gegründet damit wir fragen stellen dürfen und können.
    Ich glaube meine Fragen waren auch einfach nur Fragen…und keine Angriffe!!

    Das mit dem Fleisch essen und ihrer Erfahrung mit dem besser entgiften und ausleiten der SM ist doch eine Aussage! Genau solche Dinge wollte ich wissen. Ich dachte mir muss ja ein Grund geben weshalb Sie das empfehlen.
    Ich bin offenbar auch Missverstanden worden? !

    Ich will niemanden von Vegan überzeugen. Das ist doch wie Sie sagen…dem einen tut dies gut dem anderen das. Mir geht sicher generell besser seid vegan…Doch ich koche auch jeden Tag lecker und esse nicht einfach die veganen Fertigprodukte.

    Wenn es mit der Entgiftung nicht voran gehen sollte dann überlege ich mir etwas Fleisch dazu zu nehmen …für ne gewisse Zeit. Das ist doch eine wertvolle Info.

    Also, nun nehme ich ich die Infos mit und lasse den Rest los.

    Merci Frau Schmitz und bis bald …

    Jacqueline

    #46145
    kundenbetreuung
    Verwalter

    Hallo Jacqueline,

    ja, vegane Ernährung – da werde ich zum Tier. Gut, dass wir das hinter uns lassen. Die meisten essen Fleischsuppen mit viel Gemüse – täglich – mehr brauchts nicht.

    Wenn Ihnen die Erfahrungen zu wenig sind, hier 3 Erklärungen (auch wenn sicher mehr dahinter steckt, als wir wissen):

    1. Bei einer Schwermetallbelastung sehe ich oft einen Vitamin B Mangel. Gerade das fettige Fleisch liefert uns Vitamin B.
    2. Das fettige vom Fleisch ist der einzige Lieferant für die Alphaliponsäure. Eine wichtige organische Säure für den gesunden Darm.
    3. Die Eisenaufnahme funktioniert viel effektiver, wenn wir tierisches und pflanzliches Eiweiß kombinieren. Hier habe ich schon einiges im Forum geschrieben.

    So, nun haben wir das Thema “Tier” hinter uns gelassen – vielen Dank.

    G.Schmitz

    #46146
    jacqueline
    Teilnehmer

    😀 😀 😀

    Nun sind wir ein wunderbares Beispiel für vorbildliche Disskussions Kunst!

    Ich danke auch 😮

    Auch für die weiteren Infos die ich sehr wertvoll finde.

    Herzliche Grüsse

    Jacqueline

    #46147
    sharkara
    Teilnehmer

    Hallo Jaqueline,

    wenn man gesund ist, ist vegan m.E. super. Wenn man bereits krank ist und dann über vegan Gesundheit erhofft, ist dies sicher der falsche Weg, der unter Umständen sehr leidvoll sein kann, besonders, weil man glaubt, ja das Richtige zu tun.

    Und wenn Frau Schmitz so reagiert, dann glaube ich ihren Erfahrungen aufs Wort. Auch John Switzer, ein Ayurveda-Arzt, der viel mit Roh- und Vitalkost experimentiert hat und ebenso viele kranke Vegetarier oder Veganer betreut hat, schreibt in seinem Buch “Heilkräftige Wildkräuter Vitalost-Rezepte, dass es oft viele Jahre dauert, um vom tierischem Eiweis wegzukommen. Zit. “Hier gibt es eine Faustregel: Je degenerierter der Magen-Darm-Trakt ist, desto höher ist der Bedarf an tierischem Eiweis. Diese Tatsache wird eine vegane Ernährungsweise erschweren” Zit. Ende. Dies deckt sich ganz eindeutig mit den Erfahrungen von Agenki. Und deshalb hat hier nicht umsonst der Darm den obersten Stellenwert.

    Kann es aus eigener Erfahrung bestätigen und habe leider einen hohen Bedarf an tierischem Eiweis. Vertrage es auch wesentlich besser als pflanzliches Eiweis und das Fleisch hat vor allem den Vorteil, dass der Körper es körperidentisch einordnet und es insofern auch keine Allergien hervorruft…das kann bei Milchprodukten schon ganz anders sein.

    Und wenn dann natürlich bio und nicht die vergiftete Massenware. Hühnersuppe steht bei mir fast täglich auf dem Programm. Vielleicht kannst du dich auch mit “Bio hepar” anfreunden. Das ist ein Extrakt aus Rinderleber von argentin. Rindern, die nur Weidengras bekommen. Kannst du gerne mal googleln. Dies wird z.B. auch Vegetariern empfohlen. Gelantine ist auch eine Überlegung Wert. Die Seite von ein-langes-Leben.de kann ich diesebezüglich und überhaupt immer wieder empfehlen. Über diese Seite hab ich zu Agenki gefunden oder Agenki mich. 🙂

    Aber nicht nur Agenki und John Switzer berichten kritisch über vegane Ernährung in Verbindung mit Entgiftung und Genesung. Auch Klinkhardt hat darüber berichtet, dass veganer und vegetarier viel schwerer zu entgiften sind. Das alles sind für mich Beispiele, das Thema ernst zu nehmen. Entgiftung ist so schon schwer und anstrengend genug.

    Aber du schreibst sehr bewusst und klug. Da habe ich keinen Zweifel, dass du deinen Weg finden wirst.

    Alles Gute

    #46150
    jacqueline
    Teilnehmer

    Halla Sharkara

    Auch Dir vielen Lieben Dank für diese wirklich wertvollen Informationen.
    Ich gebe dir absolut Recht das Entgiftung so schon anstrengend genug ist und wir sicher alle Möglichkeiten gut prüfen sollten die es uns erleichtern.

    Was ich hiermit auch garantiert tue. Dafür dass wir hier so einander helfen können ist doch wunderbar und einfach nur schön.

    zum Thema : Ich war ja bereits Veganerin vor der Kur. Nun seid ca. 2 Jahren. Ich leide jedoch schon länger an unerklärbaren Schmerzen , eigentlich bereits als Kind schon, auch da hatte ich bereits einen Blähbauch auf einigen Fotos gut zu sehen.

    Ich habe eine lange Leidensgeschichte. Der Bauch hat dabei lange nicht eine bedeutende Rolle gespielt …die Amöben Infektion hatte ich erst im Jahre 2001 nach dem Biss von diesem giftigen Wasser Getier.

    Da ich eben als Teenager Panikattaken bekam und diese nicht richtig behandelt worden sind, hat sich daraus eine Post Traumatische Belastungsstörung entwickelt. Meine Drogensucht mit anfang Zwanzig hat alle anderen Probleme in den Hintergrund gestellt so war das Thema Bauch lange Zeit gar nicht vorhanden, obwohl ich ständig Verstopfung hatte und Blähungen, zum Teil bis 10 Tage keinen Stuhlgang hatte!!!

    Dann als ein weiterer Schicksalschlag folgte kamen dann nach der Amöben Infektion im Jahre 2001 so langsam die Schmerzthematik wieder hoch.
    Mitte zwanzig bis Mitte dreissig waren die praktisch weg.

    Dann jedoch gings richtig los. Ich hatte Unterleibsinfektionen, eine sehr schmerzhafte Mastophatie, die dann knoten in der re. Brust verursachte, und die dann operiert werden mussten.
    Haufenweise Antibiotika im Zeitraum von 3 Jahren. Bauch immer schlechter. Psyche ganz schlecht. Wieder Drogenkonsum trotz Substitution mit Methadon.
    Damals die ersten Kuren FX Mayr und erstes Bewusst werden dass der Darm krank ist. 2003 bis 2006 viel gemacht mit Fasten, Ernährungsumstellung, Cranio Sakral, Reiki….etc.

    Doch es wurde nie richtig gut mit dem Bauch…mal besser mal schlechter…doch nie gut!
    Dann 2008 wiederum Schicksalschlag…viel Stress….und dann gingen diese Muskelschmerzen los. Unglaubliche Schmerzen in den Waden Muskeln. Alle Untersuchungen brachten keine Diagnose…kein Arzt konnte mir helfen….Medikamente wurden mir haufenweise angeboten…wollte ich nicht trotz heftigen Schmerzen.
    Damals ass ich noch Fleisch.

    Kurzzeitig war der Verdacht auf Polyarthritis …dann wurde wiederlegt…dann schlussendlich hies es Fybromyalgie …was ja nur Muskelschmerz bedeutet…die Ursache sei in der Posttraumatischen Belastungsstörung zu suchen.

    Die letzten 3 Jahre ging es auf und ab…Bauch wurde besser seid Ernährung immer gesünder…und zwar wirklich gesund. Viel Gemüse…Hochwertige Getreide, Pseudogetreide, kaltgepresste Rohkostöle, Früchte…praktisch kein Alkohol …wenig Zucker, wenig Kaffee, erst vegetarisch…dann vegan. Aber nicht streng vegan. wie oben bereits erwähnt.

    habe auch von der energetischen Seite her viel gearbeitet…Missbrauch in der Kindheit ist nicht einfach zu heilen…
    🙁
    doch Rückführungen, Energie Arbeit haben mir sehr sehr sehr viel gebracht. Denn wenn die Energien stauen weil es Blockaden gibt, in den Chakren oder in deinen Energiekörpern…dann führt dies auch zu Krankheit und Schmerzen.

    Mein Allgemeinzustand ist relativ gut, ich jogge regelmäßig und renne 10 Km Läufe , im Training 7 km 2 – 3 mal die Woche.

    Doch die Schmerzen wollen einfach nicht weggehen und auch die anderen Symptome wie Konzentrationsprobleme , Schwindel, Stimmungsschwankungen, Ohrensausen, und die Hautprobleme an den Fingern.
    dies in etwas meine Geschichte…

    Weshalb erzähl ich die jetzt? Ja das weiss ich auch nicht so genau…wahrscheinlich aus dem Bedürfnis heraus verstanden, und geholfen zu werden.

    ich danke dir auf jeden Fall Sharkara für deine Infos …die ich weite verfolgen werde.

    Es ist ja schon relativ viel wo frau sich kümmern muss um sich selbst und das Thema Darm verstehen zu lernen.

    Euch allen alles Liebe von mir und Danke

    Jacqueline

    #46154
    jacqueline
    Teilnehmer

    Hallo Sharkara

    Ich hätte da noch ein Frage bezüglich Hühnersuppe. Ich nehme an du kochst das Huhn oder ein Stück davon mit Gemüse. Isst du dann auch vom Fleisch selber oder nur die Flüssigkeit?

    Ich nehme nicht an dass du nur von gekauften Hühner Boillion sprichst?

    Ich danke dir für dein Rezept.

    Herzliche Grüsse

    Jacqueline

    #46155
    sharkara
    Teilnehmer

    Hallo Jacqueline,

    vielen Dank für deine ausführliche, berührende Geschichte. Ich schreibe auch gerne und merke, wie es dem Verarbeiten dient. Dieses Forum ist in seiner anonymen Form super geeignet, Sachen zu verarbeiten und gleichzeitig Mut zu schöpfen, sich auszutauschen, Unterstützung zu geben und zu erhalten. Sowas tut gut und dient der Heilung.
    Ja, wie du schon schreibst, gibt es Sachen, die man (vielleicht) nicht heilen kann. Auch körperlich kann man davon ausgehen, dass lange Leidensgeschichten nicht von heute auf Morgen wieder ins Lot kommen. Bei mir kam es jedoch ganz von selbst, dass ich die Sachen annehmen und mehr und mehr meinen Frieden mit mir und anderen machen konnte. Für meine Psyche war Pianto mit seinem hohen Anteil an organischem Magnesium echt ein Aha-Erlebnis. Von wegen …alles nur die Psyche. Habe aber auch von Anfang an 6 TL täglich genommen. Bin wohl hier im Forum der größte Pianto-Fan. 😀

    Also ich sehe es auch so, dass jetzt eher der Aufbau über Anti-Pilz-Kur dran ist, als Darmreinigung. Gut, dass du die Schwermetalle testen möchtest. Das bringt viel Klarheit.

    Gerade bei Verstopfung könnte Pianto super sein. Wieviele TL verträgst du denn, bis der Stuhl breiig wird. Das ist ein guter Richtwert, dabei zu bleiben.

    Ja für die Hühnersuppe. Kaufe nur selten ein ganzes Huhn, manchmal ein halbes. Oft aber auch nur Hühnchenflügel (bio), da es ja eigentlich hauptsächlich um die Knochenbrühe geht. Das kann man dann auf kleiner flamme gut ein bis zwei Stündchen köcheln lassen. An den Flügeln ist auch nicht viel Fleisch, und das esse ich mit. In einem extra Topf koche ich derweil das Gemüse und erst am Schluss mische ich die Sachen. Oft hebe ich mir einen Teil der Brühe in ein oder zwei Gläsern für die nächsten Tage/Abende. Auch da koche ich dann das Gemüse frisch und gebe die Fleischbrühe, die im Kühlschrank geliert ist, dazu. So muss ich die Brühe auch nicht täglich kochen…ein bis zweimal in der Woche reicht. Zum Schluss würze ich das nach Geschmack. Da ich zunehmen muss, nehme ich immer Ghee dazu, oft auch Kokosmilch und viel Curry, oder im Sommer eher mit viel Kräutern. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

    Liebe Grüße

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