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  • #40545
    sophie-h
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    Hallo Herr Golenhofen,

    herzlichen Dank für Ihre ausführlichen Antworten. Nach diesem Link habe ich gesucht.
    Wie sie bereits wissen, hat zwischenzeitlich das Thema Amalgam und aktivierte Arthrose meinem Entsäuerungsprozess gestört und ich habe einen Schwermetalltest für 11 Elemente bei Ihnen machen lassen
    (Nummer Schwermetalltest vom 23.06.2012: 23543/15548 ):

    Zusammenfassung aktuelle/wesentliche Fakten:
    – Ich mache die Entsäuerungskur III
    – Akut musste ich leider am 20.6.2012 zwei Amalgamfüllungen entfernen lassen
    – Um mich und die Außscheidungsorgane möglichst zu schützen mache ich nach Rücksprache mit Frau Schmitz weiter die Entsäuerung III, nehme Kolloidale Mineralien und Algomed-Algen (nach Ihrer Schutzempfehlung bis 3 Wochen nach der Entfernung).
    – Akut ist erstmalig mit 38 Jahren „aktivierte Athrose im Rücken/Lendenwirbelkörper“ aufgetreten. Vom 11.6.-24.6. habe ich täglich Infusionen mit Novalgin und Cortison, dazu eine i.m. Spritze Diclophenac und oral soll ich morgends und Abends noch Ibuprofen 600 mg einnehmen sowie jeweils ein Magenschutz Pantroprazol 20 mg. Und das auch noch weiter bis die Entzündung weg ist. Also quasi der pure Horror für Entsäuerungsarbeit, Verdauung und Entgiftungsorgane. (Mittlerweile sind die Infusionen abgesetzt aber ich bin jetzt wegen der Absetzsymptome krank geschrieben und der Körper ist völlig durcheinander, nie wieder!!!)
    – Mein vorderer Schneidezahn ist ein toter, Wurzelteilresektion-behandelter Zahn mit Krone (Keramik und Gold). Im Knochen steckt als Auffüllung der Wurzel Amalgam, wie sich jetzt rausstellte! Es bildet sich am Zahnfleisch auch langsam eine dunkle Verfärbung ab. Sie empfehlen mir nun, dass unbedingt, am besten morgen, der ganze Zahn raus muss und keine Wurzelerhaltung stattfinden soll. Das ist jetzt ein Problem, das auch ihre Empfehlung zur Schwermetallausleitung betrifft.

    Fragen
    zu den Zähnen:
    2. Mir macht das jetzt zwar Angst, dass Sie schreiben “am besten morgen ziehen lassen” aber es kann noch ein Jahr dauern, bis ich das finanziell mit dem Zahn ziehen irgendwie angehen kann, weil es ein Frontzahn ist…gibt es irgendeine Zwischenlösung? Ich dachte darum, jetzt erstmal nur das Stück Amalgam aus dem Kiefer entfernen lassen und dann mittelfristig zu überlegen, was ich mit dem Zahn mache (Brücke, Implantat?), damit ich jetzt wenigstens zeitnah vernünftig Ausleiten kann.
    3. Was halten Sie von einem OroTox Dentalanalyse Test, der die bakterielle Belastung toter Zähne angeblich testen kann, um zu gucken, ob ich noch etwas warten kann? Oder ist es eh klar, dass der Zahn belastet und ich kann mir das sparen?
    4. Da es sich um einen vorderen Schneidezahn handelt, was ist hier eine Alternative? Implantant oder Brücke und welches Material? Was empfehlen Sie mir?
    5. Was ist aus Ihrer Sicht das unbedenklichste Zahnfüllmaterial, vom toxischen her? Ich habe jetzt erstmal Kunstoff in die Backenzähne füllen lassen (was ja auch mit dem Kleber und so ggf. nicht ohne ist) überall sonst habe ich Goldkronen. Mein Zahnarzt empfiehlt mir später Goldinlays, weil ich knirsche. Im Schwermetalltest haben sich keine Belastungen durch die Goldkronen gezeigt, könnte ich Gold nehmen oder ist Keramik deutlich unbedenklicher?
    6. Was halten Sie von einm Leukozyten-Transformationstest um Allergien auf Zahnmaterial auszuschließen? Sollte ich den vielleicht noch machen, bevor ich mich für eine endgültige Füllung entscheide? Ich habe allerdings keine einzige bekannte Allergie.
    7. Was kann man gegen Amalgamtätowierungen im Mund/Zahnfleisch machen? Ein ganzheitlicher Zahnarzt wollte mir das weg schneiden? Was ist mit Ölziehen, Chlorella kauen?

    zur Arthrose:
    8. Dass ich jetzt mit 38 Jahren Arthrose im Rücken haben soll, finde ich sehr bedenklich.
    Ich habe folgendes überlegt und bitte Sie ggf. um Korrektur oder Ergänzung durch Ihre Erfahrung:
    Ursache extern: Fehlhaltung durch Schreibtischjob und starke Skoliose, dadurch Bein verkürzt
    Maßnahme: Weiter Muskelaufbau/Prophylaxe durch Pilates oder Yoga-Kurse; Dorntherapie zum Ausrichten oder Osteopath? Was ist besser oder wo findet man seriöse Therapeuten?
    Ursache intern: Übersäuerung, Vergiftung (Blei/Quecksilber)
    Maßnahmen: basische Ernährung, Entsäuerung, Braunhirse, Schwermetallausleitung
    8.a Warum sind Sie bei Grünlip-Muscheln skeptisch, weil sie aus verseuchten Meeren kommen?

    zum Haarausfall/Hirsutismus:
    9. Der Haarausfall wird unter Mineralien/Entsäuerungskur III auf jeden Fall deutlich besser bzw. hört fast ganz auf, allerdings beobachte ich auch eine hormonelle Komponente: Es gibt immer wieder hormonelle(?) Schübe (so alle 2 Monate) wo die nachgewachsenen Haare wieder abreißen oder ausfallen. Als ob der Körper gegen etwas ankämpft und dann wieder verliert. Außerdem werde ich schlagartig Grau. Ich habe mir basisches Shampoo bestellt, das scheint auch einen guten Effekt zu haben. Der Hautarzt meinte, dass meine Haarwurzeln stark verfettet seien, das sei hormonell bedingt. Im Schwermetalltest kam ja jetzt eine mittlere (evtl. höhere durch mangelnde Resorbtion) Blei- und Quecksilbervergiftugn raus, sowie eine leichte Schilddrüsenunterfunktion und Nierenschwäche. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass diese Organe irgendwie durch die Belastung hormonell Probleme machen. Zusätzlich habe ich auch chronischen Stress (wegen Traumata), was die Cortisolausschüttung anheizt. Kann ich die Niere noch irgendwie unterstützen, z.B. Goldrutentee trinken?

    Was jetzt im Nachhinein hochinteressant ist: Meine Ideopatische Pankreatitis 2008/2009 mit krasser Leberreaktion ist ausgebrochen, nachdem ich 3 Tage lang Miesmuscheln in Restaurants durchgetestet habe, diese sind wohl auch sehr mit Blei belastet. Ich sehe da jetzt einen direkten Zusammenhang, auch dass die Lipasewerte weiter erhöht bleiben (Bleivergiftung). Ich versuche dann erstmal die Schilddrüse zu stärken, wie sie empfehlen und remineralisiere und entgifte. Vielleicht tut sich dann auch hormonell was. Im Moment fallen die Haare nicht mehr aus. Aber durch die Cortisoninfusionen ist natürlich jetzt wieder Hirsutismus etc. angefeuert worden.

    zum Behandlungsplan:
    – TSH zu hoch/Schilddrüsenunterfunktion –> täglich Kelpalgen
    10. Wo bekommt man die Algen aus geschlossenen Systemen her?
    10 a. Wieviele Algen soll ich täglich nehmen?

    – 300 mg Selen pro Tag (Schilddrüse)
    11. Wo bekomme ich “bioverfügbares” Selen her, damit es nicht die Niere belastet?
    11 a. Kann ich das mit mehr Granaimun oder kolloidalen Mineralien in der 150 Tageskur abdecken?

    – Infusionen mit Eisen (keinesfalls Eisentabletten?)
    12. Warum, wieder wegen der Nierenbelastung? Eisentabletten hätte ich nämlich noch welche und die habe ich auch gut resorbiert… Das Drama mit den Infusionen hatte ich schon mal, dass mir die kein Arzt verschreibt, weil ich ja mit dem Ferritin (16) im Normbereich (10-291) liege und darum offiziell keinen Eisenmangel habe…

    – 1/2 Messlöffel Basenpulver für Kaliumaufbau (intrazelluläre Übersäuerung), trotz Nierenschwäche über den Vormittag trinken
    –> kapiert

    – indirekt weiter Entsäuerung III durch Schwermetallausleitung (150 Tage-Kur)
    plus 1 x 100 ml PM
    –> kapiert

    zur Schwermetall-Ausleitung:
    13. Kann ich bei der 150 Tage Kur die Korianderwürze erstmal ausklammern und später nachholen, wenn das Quecksilber aus dem Kiefer operiert wurde? Diese Zahngeschichte wird aus finanziellen Gründen (Frontzahn) leider noch dauern und ich möchte mit der Entgiftung lieber jetzt schon mal anfangen.
    14. Welche Chelate sollte ich nehmen? Wie im Plan: DMSA und NaCa-EDTA?
    15. Sie empfehlen mir 300 mcg Selen pro Tag für die Schilddrüse, bei der 150-Tageskur habe ich ja täglich Granaimun 75 Tropfen=ca. 70 mcg täglich. Kann ich mehr Granaimun nehmen? In den kolloidalen Mineralien ist ja auch noch Selen (50 ml=76 mcg/l), das wäre dann ja schon ca. 150 mcg. (allerdings nur im 2. und 4. Monat der Entgiftungskur. Welchen Selenlieferanten kann ich zusätzlich und nierenschonend einnehmen?
    16. Sie schreiben, dass Sie bei mir von eine verminderten Resorption ausgehen und darum die Chelate bei der Mobilisation nicht richtig resorbiert worden sein könnten, warum? Liegt das jetzt auch noch am Darm?
    17. Sind die Referenzwerte im Schwermetalltest allgemein gültig/anerkannt bzw. richten sie sich nach jemandem, der anerkannt ist oder sind sie agenki-intern? Ich möchte sie als Argumentationsgrundlage für die Krankenkasse nutzen. Beim Recherchieren im Netz finde ich massive Abweichungen bei den Referenzwerten und folgender Artikel ist regelrecht gruselig, was ist davon zu halten? Das scheinen Umweltmedizinische Leitlinien zu Diagnostik und Referenzwerten zu sein…Demnach wird ja gar kein Test anerkannt, der eine chronische Belastung nachweisen kann…und die Referenzwerte sind teilweise höher als die von agenki: http://www.dgaum.de/index.php/publikationen/leitlinien/leitlinienumweltmedizin/249-llumweltquecksilber.html
    18. Kann man irgendwo nachlesen, was genau für B-Vitamine mit ungefährer Menge in der B. St-Joseph U drin sind und auch was in Pianto ungefähr drin ist? Damit man mal einen Überblick hat, was sich da alles summiert…

    Meine Freundin möchte das leider alles nicht mehr aber für mich waren die Links sehr wertvoll…

    Ein großes Danke für Ihre Mühe bis hier hin! Es tut mir leid, dass ich so viele Fragen stelle, ich bin grade etwas durcheinander und überfordert, auch finanziell…dafür hab ich versucht, es wenigstens optisch und logisch aufzubereiten, damit sie an den Nummern entlang gehen können. 🙄

    Viele Grüße

    Sophie H.

    #40809
    dg
    Verwalter

    Guten Tag zu Ihren hundert Fragen:

    2. Keine Zwischenlösung. Einfach zeihen und ein Provisorium als kleine Protese machen lassen, sobald es das Geld zulässt. Sollte nicht so teuer sein.

    3. Geld sparen, da ca 90% der Zähne AKUT stören. (Nach Orotox Testergebnissen.

    4. Implantat. Am Besten Keramik.

    5. Keramik deutlich besser z.B. Zirkonium

    6. Zeigen nur sehr selten was an. Eigenlich macht das nur sinn, auf Materialien,, die Sie schon lange in den Zähnen haben. Aber insg. sehr teuer!!!

    7. Ich würde auch Ölziehen und (entfernt) kauen.

    8: ich stimme Ihnen zu.
    8a. Genau

    9. Schwermetalle wirken sehr stak auf die Hormone. Außerdem ist Stress hierfür eine Ursache. Nieren Tee ist ok.
    – Cortison war der Super Gau. Aber das kann sich über die Monate auch wieder legen.

    10. Keine Ahnung
    a. 100mcg Jod

    11. Natriumselenit git es jede Menge an Herstellern. Kräuterhaus st bernhard
    11a. nicht ganz, aber nehmen Sie doch einfach zur Kur soviel dazu, dass Sie auf 300mcg kommen.

    12. Eisentabletten machen den Magen und Darm kaputt. Bei großen Mängeln bleibt da dann nur die Spritze.

    13 ok

    14, ja DMSA und EDTA

    15 siehe oben

    16 Das ist eine Vermutung, die wir sehen werden, wenn wir nach der Kur wieder einen Test machen.

    17 Die Referenzwerte müssen sich immer auf die Art und Menge der Chelate bei der Mobilisation beziehen. Die Agenki Werte ergeben sich aus Angaben von Laboren und Therapeuten. Diese sind sicher NICHT anerkannt, weil schon so ein Test allgemein nicht anerkannt ist. Genau hier liegt ja das Drama!

    18. Leider nein, da wir deise Werte nicht raus geben dürfen, bzw. hierfür schon gerichtlich abgemahnt wurden. GIlt als verbotene Werbung, weil Pianto und die Hefe Lebensmittel sind. Auf Karotten dürfen Sie auch keine Vitaminangaben aufdrucken.

    Alles Gute

    Dominik Golenhofen

    #40815
    sophie-h
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen,

    vielen Dnak für Ihre hilfreichen Antworten und bitte nochmals um Verzeihung wegen der Menge.

    Mittlerweile war ich ca. 4 Wochen im Krankenhaus zur Schmerztherapie und ich erspare Ihnen besser, was mir dort alles verabreicht wurde…

    Ich muss jetzt wirklich ganz von vorne anfangen und mich erstmal wieder aufpäppeln. Die PDA mit Cortison wirkt als Depot noch ewig und ich bin nur knapp einer erneuten Pankreatitis entkommen.

    Sie mussten alles absetzten und haben mich heute genau so schlau wie vor 4 Wochen entlassen. das soweit zur Schulmedizin…ich bin fertig mit den Nerven.

    Viele Grüße

    Sophie H.

    #40846
    sharkara
    Teilnehmer

    Hallo Sophie,

    schön, dass du wieder da bist. 🙂
    Also mir wurden vor ca. 5 Monaten die vier oberen Frontzähne gezogen. Das Ziehen war gar nicht schlimm und mit der Übergangslösung komme ich soweit gut zurecht. Die war auch nicht so teuer bzw. wurde von der Krankenkasse mit finanziert. Nach dem Ziehen muss der Kiefer ca. 5-6 Monate ausheilen. Im September lasse ich mir Implantate setzen (sofern kein Knochenaufbau erfolgen muss) und zwar die von Herrn Golenhofen empfohlenen aus Keramik. Die sind inzwischen auch nicht mehr teurer als die aus Titan. Pro Implantat kostet es allerdings schon um die 1000, – Euro und ich glaube, da ist der Zahn, der wieder erst nach einer Einheilphase von mindestens vier Monaten aufgeschraubt wird, noch nicht dabei. Kann dir gerne berichten, wie es bei mir funktioniert hat.

    Ansonsten viel Erfolg beim Aufpäppeln und liebe Grüße

    #40853
    vitaminix
    Teilnehmer

    Hallo liebe Sophie,

    ich habe ein bisschen bei Dir mitverfolgt und möchte mich kurz einschalten.

    Ich habe sehr lange mit der Entsäuerung III rumgetan und bin endlich durch 😆 … kannst du bei mir nachlesen.

    Na, aber da hast Du ja ordentlich zugelangt mit Deinem “Gesundheits”-Verlauf…

    Also von mir ein paar Tips:
    Die Entsäuerungs Kur III verstehe ich inzwischen als Kur um bestehende Blockaden zu lösen, zweitrangig zum Entsäuern. Also Blockaden lösen, damit die Entsäuerung in Gang kommt.
    Blockaden können sein/sind: Zähne, geschädigte Organe, Narben, Schwermetalle. Ich hoffe, ich habe nichts vergessen.

    Ich hab als erstes die Zähne gemacht (da bist Du ja schon dran) und meine Niere gestärkt. Die ist ja das letzte Glied in der Kette. Im Moment bin ich sogar schon mit der Schwermetall-Ausleitung beschäftigt und es geht sogar sehr gut noch..

    Am wichtigsten ist Aufbau, Aufbau, Aufbau. Das dauert seine Zeit und man fühlt sich im Sumpftopf.. Aber die Richtung zählt. (Also: Der Weg ist das Ziel 😉 ) Und mit der richtigen Richtung einfach laufen was geht, und wenn mal was nicht geht, dran denken was man schon geschafft hat, kurz verschnaufen und weitermachen.

    ES LOHNT SICH

    Ich bin inzwischen aus der Kur III raus und es ist als ob man aus einer Höhle auf eine sonnenbestrahlte grüne Wiese purzelt. Den Rest, und das ist eigentlich noch das komplette Programm von Entsäuern, Schwermetalle und Darmreinigung mit Aufbau, macht sich jetzt aber viel einfacher. Es ist nicht mehr so müüüüüüüühhhhhhhsam.

    Ich mach auch alles OHNE Arzt oder Heilpraktiker. Keiner konnte mich überzeugen, alle möchten mir gerne “Ihr Spektrum” verkaufen, Keiner möchte mich auf meine Weise begleiten und durchführen zur Gesundheit. Keiner. Ich habs aufgegeben.

    Auch die Homöopathie geht nicht wirklich am Anfang. DG hat mal so schön gesagt: Homöopathie ist super wenn man ziemlich gesund ist. Dann wirken auch die Kügelchen. Oder man kann gezielt mit dem einen oder anderen Entgiften. Aber gerade in Deinem Zustand muss man da schon verdammt viel Ahnung und Feingefühl haben. Da würd ich lieber auf den eigenen Menschenverstand und Dein eigenes Bauchgefühl vertrauen und loslegen…

    Übrigens sind die Füße Deine zweiten Nieren. Also Fussbäder was geht. Das geht ja ohne Toilette 😉 unterschätz diese Möglichkeit nicht.

    Ich hatte auch Nierenschmerzen vom Feinsten. Ca. ein halbes Jahr hatte ich echt Probleme mich zu bücken oder Betten-machen. Au weia. Inzwischen weiss ich: Trinken Trinken Trinken. So viel es geht . Natürlich das mineralarme Wasser. Oder Pianto erhöhen so viel es geht. Am Besten beides. Das spült super durch.

    Zu Selen und Natrium – wenn das noch aktuell ist – habe ich aus der Apotheke mir folgende Präparate besorgt:
    Selen: Selen-loges 100NE (das ist das Selenit) PZN: 5703373
    Zink: Zinkorot 25 PZN: 6890710

    Langsam machen. Eins nach dem anderen. Und Aufbau, Aufbau, Aufbau. Pianto was geht und die Probiotischen Mikoorganismen sind auch super. Die haben mir auch viel geholfen.

    Sehr gut, dass Du mit Frau Schmitz in Kontakt bist. Sie hat mir auch ganz geduldig durch alles durchgeholfen. Und mir so unglaublich viel erklärt.

    Also, ab in die nächste Runde 8)

    Liebe Grüße

    #40958
    sophie-h
    Teilnehmer

    Hallo Shakara und iras,
    ich habe gar keine Nachricht bekommen, dass Ihr geantwortet habt und sehe es daher erst jetzt! Vielen Dank für Eure Worte.

    @Shakara
    Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du mich mit den Zähnen und den Kosten auf dem Laufenden hälst. Ich glaube, für mich kommt dann auch am ehesten dieses Keramik-Implantat in Frage, denn die Nachbarzähne sind für eine Brücke zu gesund. Was meinst Du mit die Übergangslösung “war auch nicht so teuer bzw. wurde von der Krankenkasse mit finanziert”? Von welchen Dimensionen reden wir denn? Und was ist die Übergangslösung? Ich kann mir das nicht vorstellen, wenn doch erstmal alles ewig ausheilen muss. Wo wird das denn befestigt?

    Puh das alles sind Kosten, die ich grade einfach absolut nicht aufbringen kann. Mittlerweile bin ich ins Krankengeld gerutscht. Meine Zahnversicherung greift erst in 3 Jahren richtig und da ist auch noch nicht klar, ob die OP (wegen dem Amalgamstück im Kiefer) da abgedeckt ist. Ich bin da noch mit der KRankenkasse dran. Das Schlimme ist, dass nach den Cortisoninfusionen der Zahn mittlerweile richtig “lebendig” ist und kribbelt und pocht. Muss da unbedingt nochmal zu einem Zahnarzt, der mich vernünftig beraten kann. Ich habe aber grade die Kraft und die Nerven leider nicht mehr.
    Diese Tour durch die schulmedizinischen Mühlen war echt ein Trauma für mich, von dem ich mich kaum erhole. Noch immer ist nicht klar, warum ich dieses taube Bein und die neuropathischen Schmerzen habe. Forsche die ganze Zeit selbst und habe grade ein Piriformis-Syndrom im Verdacht, aber keiner glaubt mir oder untersucht mich. Es ist alles wie im falschen Film. Ich dachte schon ich verliere meinen befristeten Job und jetzt mache ich Dehnübungen und zwinge die Krankengymnastin mich darauf hin zu behandeln und es wird immer besser!!? Und ich schlucke 4 Wochen Atombomben…es ist zum Ausklinken…

    @ iras
    Vielen Dank auch für Deine lange Antwort und Deine Tipps.
    Ich fange grade ganz langsam wieder mit Pianto etc. von Entsäuerung III an. Zuerst ging da gar nichts. Päppel mich wie Du sagst Stück für Stück auf, auch mit kolloidalen Mineralien, Granaimun und Acerola. Hab ich heute mal probiert. Mittlerweile sind wenigstens alle Medikamente aus dem Körper (bis auf das Depot-Cortison) und der Entzug von dem Zeug, was sie viel zu schnell abgesetzt haben, ist vorbei und ich kann wieder klarer denken.

    Fange am Montag mit dem Hamburger Modell für 3 H an.

    Mir geht es auch so, dass andere Heilpraktiker einem immer ihr Konzept aufzwingen anstatt meinen Weg zu begleiten. Ich glaube auch langsam, dass das utopisch ist, dass man da einen findet.

    Als ich dem MRT-Befundungs-Arzt sagte, dass mein Urin-PH unter 5,5 und nicht messbar ist und dass ja auch Muskeln verspannt und darum auch für das Syndrom spricht, hat der mich angeguckt als wäre ich ein Alien.

    Das mit der Homöopathie sehe ich vom Gefühl her auch genau so, dass es nichts bringt, wenn Speicher leer sind, da noch irgendwelche Reize zu setzten. Mein Gefühl sagt mir auch, dass der Körper jetzt Unterstützung und Speicher auffüllen braucht, damit er sich helfen kann.

    Aber was mich so freut ist, dass meine Eltern nun auch hier sind und remineralisieren und Entgiften, sie bedeuten mir so viel und ich möchte sie noch lange um mich haben. :))

    Also ich bleibe dran, wie Beppo der Straßenkehrer, Besenstrich für Besenstrich…

    Komischerweise hat im Moment mein Haarausfall ausgesetzt. Ich habe auch alles Geschirr, wo so komische silbrige Kratzer dran waren, weg geschmissen, weil ich die Vermutung hatte, dass das die Quelle der Bleivergiftung war.

    Liebe Grüße an Euch

    Sophie

    #41031
    sharkara
    Teilnehmer

    Hallo Sophie,

    bevor ich es vergesse nur mal eine kurze Nachricht. Also ich halte dich auf jeden Fall auf den Laufenden. Die Übergangslösung brauchst du vielleicht nicht, wenn es sich nur um einzelne Zähne handelt. Bei mir wurden gleich vier Zähne im Frontbereich gezogen und da hab ich erstmal die Kassenversorgung mit Klammer bekommen. Nach dem Ziehen dauert es in der Regel 5-6 Monate, bis das Implantat gesetzt wird. Es gibt auch sofortimplantate, da muss allerdings der Kiefer top sein. Nach den einbohren der Wurzel (Implantat) dauert dann wiederum 4-5 Monate bis dieses eingeheilt ist und der neue Zahn aufgesetzt wird. Wenn ein Knochenaufbau nötig ist, dauert es nochmal fünf Monate länger. Ist also eine langwierige und teure Sache. Ich meld mich, wenn es Neues gibt.

    Alles Gute bis dahin und liebe Grüße

    #41103
    sophie-h
    Teilnehmer

    Hallo Sharkara,

    lieben Dank für Deine Nachricht. Ja, ich bin sehr an weiteren Infos interessiert.

    Bei mir gibt es auch Neues:
    Nach einem viertel Jahr neuropathischer Schmerzen im Bein mit Taubheit und Gefühlsstörungen habe ich seit gestern endlich (hoffentlich) die richtige Diagnose: Neuropathische Beckenamyotrophie mit Piriformissyndrom. Also nix Arthrose oder Bandscheibenvorfall.

    Die Diagnose bedeutet, es gibt eine Entzündung im Becken und dadurch ist der Piriformismuskel (der unter dem dicken Pobackenmuskel sitzt), verkrampft. Dadurch wird der Ischiasnerv abgdrückt, wo er aus dem Becken austritt.

    Der Arzt hat den Muskel jetzt an mehreren Stellen “infiltriert”, das heißt mit Lokalanästetikum (langzeit und kurzzeit) sowie leider wieder Cortison “angespritzt”. Danach bin ich aufgestanden und konnte normal laufen. Die Taubheit geht zurück. Und dafür liege ich 4 Wochen im KH und die Nebenwirkungen aller Medikamente bringen mich fast um. Ich bin sowas von außer mir.

    Auslöser war wahrscheinlich eine Überbelastung, habe von Pilates auf Yoga gewechselt, viele Überstunden im Büro (PC-Job) und, wenn Ihr mich fragt (und nur hier werde ich wahrscheinlich Gehör finden):
    Übersäuerung, Schwermetallbelastung und Zahnherd.

    Der Zahn rückt also weiter in den Focus. Einen orthopädisches Sitzstehpult habe ich von der Rentenversicherung genehmigt bekommen (in Höhe von 1000 €) einen ergonomischen Stuhl muss der Arbeitgeber laut Gesetz stellen. Ich habe mir einen selbst gekauft, der war teurer aber mit dem komme ich klar und es musste schnell gehen, weil ich in der Stufenweise Eingliederung (Hamburger Modell über Krankenkasse) bin. Dafür gehört der Stuhl jetzt mir. So, also finanziell jetzt noch mehr Ebbe. Die nächste Aktion wird der Zahn…

    Liebe Grüße

    Sophie

    #41109
    sharkara
    Teilnehmer

    Liebe Sophie,

    interessant, die neuen Infos.
    Na wenigstens hast du jetzt die offizielle Diagnose. Und inoffiziell spielen da sicher die von dir erwähnten Sachen wie Übersäuerung u.a. eine ebenso große Rolle. Aber es geht eben nur nach und nach. Und wenn das mit dem Krankenhaus vorbei ist, kannst du dich ja wieder um diese Sachen kümmern. 🙂 Das hört sich womöglich nach kleinen Schritten an, aber damit kannst du auch zum Ziel kommen.

    Alles Gute weiterhin

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