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  • #65766
    Anonym
    Inaktiv

    Hallo Herr Golenhofen,
    seit über 3 Jahren mache ich Agenki-Kuren, Anti-Candida-Pilz-Diät mit tgl. 6 Tl. Pianto sind fester Bestandteil meiner Ernährung. Darüber hinaus übermineralisiere ich mich mit tgl. Protein-Shake zum Frühstück, der aus 40-50 g Hanf-und Kürbis- oder anderen pflanzlichen Proteinen besteht, angereichert mit ca. 10 unterschiedlichen Super-Foods und viel Grünzeug- Petersilie, Grünkohl, Salat usw. Alles selbstverständlich Bio, wie auch sonstige Lebensmitteln. Kein Gluten, keine Milchprodukte.

    ToxTest, den ich vor 2 Jahren bei Agenki gemacht habe, ergab einen hohen Belastungsindex – 39,4. Momentan bin ich mittendrin in der Schwermetallausleitung, bin bei der 186 Kapsel DMSA angekommen. Im Sommer habe ich die SM-Ausleitung durch die Darmreinigung mit 8 Wochen Höchstdosis KM unterbrochen, ohne dass mein Darm besser wurde. Ganz im Gegenteil, vorher geruchlose Blähungen stinken jetzt. Ich weiss, der Darm verschlechtert sich während der SM-Ausleitung, dieser Zustand macht mir keine Sorgen, sondern ist eher ein Zeichen, dass es noch Einiges auszuleiten gibt.
    Explizit gegen Arthrose habe ich vor 2 Jahren PST-Therapie gemacht und nehme tgl. 15 g Braunhirse-Mehl und 1 Tl. Hagebuttenpulver.
    Der einzige tote Zahn wurde vor 1,5 Jahre entfernt.
    Sport ( Fitnessstudio, gelenkschonend) mache ich sowieso.
    Die stichartige Urin-PH-Wert Messungen, die ich zwischen den Kuren durchführe, zeigen immer noch die Entgleisungsstufe 1.
    Das ganze Desaster mit meiner Gesundheit inklusive Arthrose habe ich Impfungen zu verdanken. Vor 11 Jahren wurde ich innerhalb eines Jahres 7 mal geimpft. Nach dieser dummen Aktion, die komplette Zusammenbruch meiner Gesundheit bewirkte, haben die Schulmediziner mich mit Antibiotika und Kortison “aufgepeppt”. Seitdem mache ich um die Schulmediziner einen großen Bogen.

    Theoretisch müssten alle meine Entgiftungsmaßnahmen nach immerhin 3 Jahren nun mal endlich fruchten, die Arthrose müsste zumindest gestoppt werden. In der Praxis erreichte das Knirschen im Knie inzwischen einen erschreckenden Ausmaß, das definitiv lauter als vor dem Anfang der Agenki-Kuren ist. Auch immer mehr anderer Gelenke gesellen sich zu diesem Konzert, die Finger werden immer knotiger.

    Wie erklären Sie dieses Phänomen? Haben die Pharma-Fritzen es doch geschafft, mich so erfolgreich zu vergiften, dass ich das in diesem Leben nicht mehr rückgängig machen kann?? Oder müssen vielleicht erst ALLE Schwermetalle raus, damit der Körper anfängt, sich selbst zu reparieren? Sie meinten, ich würde 200-300 DMSA benötigen. Ich habe den Kontrolltest schon bestellt…

    #65769
    dg
    Verwalter

    Guten Tag,
    zuerst einmal einen Glückwunsch zu Ihrem Durhaltevermögen.
    Ich denke man muss bei Ihnen 2 Grundlegende Probelme unterscheiden:
    1. Die Arthrose, die hauptsächlich durch die Übersäuerung des Körpers ausgelöst wird. Es ist immer schwer und auch langwierig den Gelenksaft zur remineraliesieren.
    2. Die Vergiftung dur die Impfung und Schwermetalle, welche zu den Antibiotika gefühft haben und in der Folge die Darmflora negativ beeinflusst haben. Um den Darm wieder in Gang zu bekommen, machen Sie genau das richtige, nähmlich entgiften. Aber eine Entgiftung kostet Mineralien und ist somit nicht gut für eine Arthrose. Deshaölb sollten Sie aufpassen nicht zu viel zu entgiften und immer darauf zu achten, dass Sie basenüberschüssig leben. Die Proteine sind immer sauer, Auch die kolloidalen Mineralien sie mit dem Schwefel zuerst mal sauer, obwohl soviele Spurenelemente enthalten sind. Gifte binden sich in der Regel an Mineralien, um ausgeschieden werden zu können.
    Ich würde Ihnen so auf die ENtfernung raten eine PAuse mit der ENtgiftung zu machen und erstmal einen Kontrolltest zu machen. Über den Winter dann 2 x pro Woche Basenbäder, unbedingt das Pianto und vielleicht noch einen TL Basenpulver von Dr. Jacobs. Der Urin sollte immer über 6,5 am Tag liegen. Falls nicht, mehr Basenpulver nehmen.
    Nach dem Kontrolltest sehen wir dann genauser, was im Frühling und Sommer zu tun ist.

    Alles Gute

    Dominik Golenhofen

    #65795
    marion
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen,
    den Kontrolltest habe ich schon gemacht und warte gespannt auf Ergebnisse.

    1. In einem Beitrag haben Sie in einem Beispiel vom Selen erklärt, wie syntetisch hergestellte Vitamine und Mineralien einen Mangel in der Zelle erzeugen können. Dr. Jacobs Basenpulver, das ich täglich einnehme, enthält leider Silicium ( wenn Kieselsäure extra unter den Zutaten steht, dann kann das nur künstlich sein). Ich nehme aber schon natürliches Silizium durch Braune Hirse, um den Knorpel zu remineraliesieren. Halten Sie es für möglich, dass ich deswegen genau in dieses Dilemma komme , dass das einer der Gründe ist, warum meine Knorpel sich nicht regenerieren??!

    2. Verstehe ich richtig, solange ich viele Gifte im Körper habe, werden die Kolloidalen Mineralien sauer verstoffwechselt?

    Vielen Dank für Ihre Antwort

    #65800
    dg
    Verwalter

    Hallo,
    glaube ich nicht. Das Silizium aus der Kieselsäure wird aus meiner Kenntnis nicht gut resorbiert, sollte damit nichts ins Blut kommen und dann auch keine störende Rolle spielen.
    Gruss

    Dominik Golenhofen

    #65805
    marion
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen,
    könnten Sie bitte auf meine zweite Frage eingehen? Ich möchte noch bis Ende dieses Jahres die KM bestellen, solange sie im Angebot sind, und im nächsten Jahr die Darmreinigung wiederholen. Wenn aber die KM bei meiner hohen Schwermetallbelastung sauer verstoffwechselt werden, verschlimmert sich dadurch womöglich die Arthrose? Anderseits, durch die wiederholte Darmreinigung muß der Darm, wenn auch in meinem Fall nur geringfügig, sich verbessern, und dann funktioniert die Mineralienaufnahme für die Knorpelaufbau und die Schwermetallausleitung besser, meiner Meinung nach. Außerdem ist die unsichere zukünftige Lage, was die Verfügbarkeit der KM betrifft, macht mir Sorgen.

    Die Frau Schmitz hat mir die folgende Reihenfolge empfohlen – Schwermetallausleitung, danach die Darmreinigung und im Anschluß die Leberreinigung. Aber da ich schlecht die Schwermetalle ausleite, könnte die Schwermetallausleitung viel länger dauern als angenommen ( Sie haben im ersten ToxTest im Jahr 2016 mit 2 Jahren gerechnet), und ich weiß nicht, ob man zukünftig die KM noch kaufen kann und ob ich mir große Mengen dann auch noch leisten kann.

    Mit anderen Worten, ich habe vor in die Schwermetallausleitung immer wieder die Darmreinigungen einplanen, falls die KM die Arthrose nicht verschlimmern.
    Ist das die richtige Vorgehensweise?

    Vielen Dank für Ihre Antwort
    Gruß
    marion

    #65815
    dg
    Verwalter

    Guten Tag,

    die kolloidalen Mineralien dürften Ihre Arthrose nicht verschlechtern, weil wir ja gerade die Mineralien und Spurenelemente benötigen. Das die kolloidalen Mineralien sauer verstoffwechselt werden ist so nicht richtig verstanden. Der Schwefel in den kolloidalen Mineralien führt zu einer Entgiftung, “ähnlich” wie beim DMSA, wo ja auch Schwefel enthalten ist. Immer wenn wir Schwermetalle entgiften werden Schwermetalle aus dem Gewebe herausgelöst und zum Ausscheiden benötigen wir dann zusätzliche Mineralien. Somit kann man sagen, dass man bei jeder Entgiftung Mineralien verliert. Nun enthalten die Kolloidalen Mineralien sehr viele Mineralien und so ist es meines Erachtens so, dass wenn man einen Strich unter die Bilanz zieht, man deutlich mehr bekommt, als man verliert.
    Somit rate ich Ihnen zu einer Wechseltherapie: 1-2 Monate Schermetallausleitung mit DMSA und co. – Und dann wieder 1-2 Monate Darmsanierung. Immer basenüberschüssige Ernährung, Basenbäder und biologische Kost.
    Ist Ihnen mein Verständnis jetzt verständlicher?

    Dominik Golenhofen

    #68458
    julia3
    Teilnehmer

    Hallo,
    mir geht es ja ähnlich: Arthrose, rel. starke Schwermetallbelastung, langjährige Ausleitung, Darmreinigung mit KM bringt (noch) keinen Erfolg… Es zieht sich; aber Aufgeben ist keine Option.
    Ich überlege auch, mit KM wieder anzufangen (trotzdem mein Bauch davon immer aufgebläht ist, was unangenehm ist). Kann ich die Darmreinigung auch gleichzeitig zum DMSA (nehme ich alle 2 Tage) machen oder lieber vielleicht im Herbst separat?
    Bei mir wurde jetzt per Bioresonanz sowohl EBV als auch Borreliose festgestellt (chronisch?). Dies soll angeblich die Gelenkbeschwerden (mit)verursachen. Vielleicht kann das auch ein Grund dafür sein, dass die Entgiftung/Besserung der Arthrosebeschwerden nicht so recht vorwärts geht? Oder es ist umgekehrt (Teufelskreis…), d.h. erst müssen die Schwermetalle raus, dann gehen auch die Erreger. (?)
    @D.Golenhofen: wenn Sie von basenüberschüssiger Ernährung schreiben: wie bekommt man dann die richtige Menge der wichtigen Proteine?
    VG Julia3

    #68467
    dg
    Verwalter

    Basenüberschüssig und ausreichend Proteine widerspricht sich doch nicht. Samen, Nüsse, Hülsenfrüchte, Pilze haben sehr viel Protein und sind nur leicht sauer, sodass man mit viel Gemüse immer sehr schnell einen Basenüberschuss hat.

    Dominik Golenhofen

    #68720
    marion
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen,
    ich komme einfach nicht weiter mit der Schwermetallausleitung. Der letzte Tox-Test von 2018 zeigte sogar eine noch höhere Belastung ( Belastungsindex 45,3 – und das nach fast 200 DMSA-Kapseln ) als der erste, meine Krankheiten aufgrund der Schwermetallvergiftung vermehren sich, und so hat mir ein Arzt geraten, durch Infusionen in einer Klinik zu entgiften, weil es schneller geht und angeblich effektiver sein sollte. Mein Problem dabei ist, dass der Mineralienverlust wieder durch die Infusionen mit synthetischen Mineralien ausgeglichen wird, und ich bin der Meinung, dass synthetische Mineralien wertlos für die Zellen sind und so den Mineralienverlust nicht ersetzen können. Andererseits, soll es wohl Menschen geben, die auf diese Weise ihre Schwermetalle losgeworden haben. Ob sie dadurch gesünder geworden sind? Was ist nun Ihre Erfahrung und Meinung dazu? Der Arzt hat von einer Klinik in Stuttgart gesprochen, die auf Schwermetallausleitung spezialisiert ist, kennen Sie diese Klinik? Oder könnten Sie eine empfehlen, am besten in Raum München? Ich möchte noch in diesem Leben die Schwermetalle loswerden:-)

    #68783
    dg
    Verwalter

    Guten Tag,
    Infusionen sind richtig angewendet super. Ich bin ein Fan davon. Negativ ist der finanzielle Aspekt, weil es einiges kostet. Aber da es hilft, finde ich, dass die doch sehr hohen Kosten gerechtfertigt sind.
    Ich kann Ihnen keine Klinik empfehlen, da es sehr schwierig ist, hier für jemand die Hand ins Feuer zu legen.
    Wichtig ist, dass wir nicht nur Entgiften, sondern auch gute Stoffe zuführen, dann wird es gut vertragen.

    Synthetische Mineralien gibt es nicht! Mineralien kommen immer aus der Natur. Die Frage ist immer nur wie gut werden Sie resorbiert und wie kommen Sie in die Zellen. Bei der Infusion sind die Mineralien schon in der Zelle, also ist die Resorption 100%. Da bleibt dann nur die Frage, wieviel geht in die Zelle.
    Wenn Sie mir den Namen der Klinik sagen, kann ich evtl. was dazu sagen.

    Ich würde Ihnen zu einer Infusion raten!

    Gruß
    Dominik Golenhofen

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