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  • 2.06.2015 um 10:48 Uhr #26968
    susann
    Teilnehmer

    Hallo an alle hier im Agenki-Forum!

    Ich habe schon etwas recherchiert, aber ich bin trotzdem sehr unsicher. Erst möchte ich Euch ein bisschen über mich erzählen: 🙂

    Ich bin seit (mindestens) 10 Jahren chronisch krank. Nach 2008 hatte ich hohen Blutdruck, Verstopfung und dazugehörige Enddarmprobleme, verstärkte Dysmenorrhö und Blutungsprobleme.

    Mit 42 (2013) bekam ich die Diagnose Endometriose (höchste Stufe) und wurde saniert. Nach der Bauchspiegelung habe ich mit einer Kostumstellung versucht, meinem Körper zu helfen.

    Ein Jahr später wurde ich nochmal saniert. Ich bekam die Gestagen-Pille im Langzeitzyklus, weil es bei mir Rezidive bildet. Gesundheitlich ging es mir nach der OP nicht gut und ich nahm weiterhin NSAIDs bis ich sie aufgrund Bauchschmerzen nicht mehr einnehmen konnte. Im Januar dieses Jahres wurde bei einer Magendarmspiegelung eine Gastritis festgestellt worden.

    Also habe ich in den kommenden Jahren genug zu tun!

    Agenki ist das Beste was mir passieren konnte. Ich mache seit April die Anti-Pilz-Diät. Frau Schmitz hat mir zur Entsäuerung KM und PM empfohlen. Die Darmsanierung habe ich nach Plan gemacht, aber nach 8 Wochen kam nicht an der höchsten Dosis der KM, da mir die Entgiftungsbeschwerden zu heftig waren. Ich habe die KM-Dosis reduziert. Pianto habe ich seit dem ersten Tag der Reinigung gemacht. Ich bin in der Umstellungsphase der Pilz-Kur. Es geht mir in dieser Zeit besser (!). Ich habe noch Blähungen, aber ich nehme dafür die Papaya.

    Ich mache seit Mai auch einen täglichen Einlauf. Ich mache an einem Tag basischen Einlauf und am nächsten Tag einen Kaffee Einlauf, oder ich mache 2 am Tag, je nachdem, wie ich mich fühle.

    Meine Frage bezieht sich auf den Kaffeeeinlauf. Nach dem Einlauf habe ich verstärkt Unterleibschmerzen, was mich sehr beunruhigt. 🙄 Es ist als ob jede Stelle, an der ich operiert wurde, sich plötzlich meldet.

    Ich habe in einem Gersontext gelesen, dass eine Hyperämie bei der Gersontherapie normal ist. Ich weiß nicht, ob das bei mir so der Fall ist? Oder ist das bloß ein Symptom der Übersäuerung?

    Ich freue mich auf jede Anwort!

    Gruß,
    SusanN

    2.06.2015 um 11:27 Uhr #46199
    kundenbetreuung
    Verwalter

    Hallo susanN,

    wer mit Pianto arbeitet, merkt oft, dass man an die Ursachen kommt. Da melden sich längst vergessene Stellen.

    Es ist nicht immer einfach, diese “guten” Symptome von den Symptomen zu unterscheiden, die uns helfen sollen, Dinge nicht zu tun.

    Aus Erfahrung kann ich nur sagen, dass sich der Einlauf bisher nur positiv auswirkte.

    Ich würde viel trinken und viel Pianto nehmen. Evtl noch eine Wärmflasche auf den Bauch legen und bewusst atmen. Ich schätze es so ein, dass sich was bewegt, und das ist gut. Aber genau wissen kann ich es auch nicht. Ich habe es aber noch nie erlebt, dass Einläufe was negatives bewirkt haben oder Schäden hinterlassen haben.

    Vielleicht meldet sich noch jemand dazu. Wäre schön.

    G.Schmitz

    2.06.2015 um 13:47 Uhr #46200
    susann
    Teilnehmer

    Hallo Frau Schmitz und vielen Dank für die schnelle Antwort!

    Ich habe bis jetzt gute Erfahrung gehabt und die Schmerzen sind nicht so schlimm. Ich sage jetzt ganz instinktiv: Ich mache Fortschritte. 🙂

    Ich habe nächste Woche eine Untersuchung beim Frauenarzt und ich bin auf die Ergebnisse gespannt. Die Zeit wird zeigen, ob ich die Rezidive aufhalten kann. Ich muss noch die Pille nehmen, obwohl ich weiß, dass die Pille das Wachstum von Darmpilzen begünstigt. 😕

    Nebenbei, normalerweise mache ich vor dem Kaffeeeinlauf eine kurze Spülung (3 Min). Ich habe das heute nicht gemacht. Vielleicht hat die Leber einfach zu viel Gift ausgeschüttelt, und mein Körper konnte die Menge nicht schnell genug mobilisieren bzw ausscheiden (?). Ich habe auch Blähung. Wenn ich noch einen Einlauf machen würde, wären diese Symptome wahrscheinlich weg. Deswegen mache ich manchmal 2-mal am Tag einen Einlauf. Es geht mir meistens besser! Ich werde es mir für die Zukunft merken.

    11.06.2015 um 9:33 Uhr #46208
    susann
    Teilnehmer

    Hallo!

    Ich hatte heute einen Vorsorgetermin beim Arzt und da es im Internet nicht viel Positives über Endo geschrieben wird, wollte ich nun mal etwas beitragen:

    Der Arzt hat nichts Auffälliges gesehen ich soll weitermachen bis zum nächsten Termin. (Eigentlich ist Endo nur per Bauchspiegelung zu sehen, aber hier gab es wenigstens keine Indikation, dass ich sowas brauche.) Mich stört nur eins: Mit der Pille soll ich eigentlich „beschwerdefrei“ sein. Über die Unterleibschmerzen habe ich dem Arzt nicht viel gesagt. Ich denke ich brauche Zeit für mich zu erfahren, ob das wirklich Rückfälle sind, oder ob das bloß Blähungen vom Darm sind (Ich nehme momentan sehr viel PM und esse auch fermentiertes Gemüse.) Trotzdem bin ich vorsichtig optimistisch und froh, dass keine weitere OP erforderlich ist. OPs sind bei Frauen mit Endo gang und gäbe — ich bin eigentlich überrascht, dass er mich ohne Bauchspiegelung gehen ließ. 😀

    Ich werde die Diät auf jeden Fall weiter machen. Ich esse zurzeit sehr wenige Kohlenhydrate. Das stört mich nur abends: Ich bekomme abends richtig Heißhunger auf Süßes und Kohlenhydrate. Was sehr viel hilft ist Mandelmilch (ungesüßt) mit Stevia und ein paar Gojibeeren. (Mein Obstkonsum ist sehr gering. Ich esse meist nur einen halben Apfel am Tag.) Mein Gewicht hat sich nicht verändert und ich fühle mich bei der Pilz-Diät sehr wohl.

    Ich mache Einläufe vorerst nur 2-mal der Woche, oder einfach „bei Bedarf“. Ich habe in der letzten Zeit Beschwerden im Enddarmbereich. Mir wurde im Douglas’schem Raum schon mal operiert und deswegen möchte ich erst Pause machen. Klasse, dass ich die Einläufe so gut vertragen habe. Ich habe zwei wochenlang 2-mal am Tag einen Einlauf gemacht! 😮

    Im Oktober fahre ich in den Urlaub und muss wohl 2 Wochen eine Pause machen. Ich möchte wissen, ob ich danach noch eine Darmreinigung machen soll. Meine erste Darmreinigung war nicht 100 % erfolgreich, weil ich mich einfach übernommen habe und die Entgiftung zu heftig war. Ich weiß nicht, ob Hebst die beste Zeitpunkt ist, oder ob Frühling besser wäre.

    Wann ist bei chronischen Patienten eine Leberreinigung sinnvoll? Soll man den Körper erst entsäuren?

    susanN

    4.08.2015 um 12:45 Uhr #46242
    kundenbetreuung
    Verwalter

    Hallo susanN,

    wenn man die Jahreszeiten bei den Kuren berücksichtigen will, dann hat sich bewährt:

    Darmreinigung, Frühjahrskur: Frühling und Herbst

    Winter: Anti-Candida-Kur, bzw. Probiotika für den Darm.

    Sommer: viel Reserven aufnehmen. Also die gute Ernährung des Sommers und alles aufbauende, was die Lebensmittel sonst auch bieten.

    Leberreingungen nach der Darmreinigung.

    Sommer:

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