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    himmel
    Teilnehmer

    Hallo Frau Schmitz und Team,

    wie bemerke ich eine Lebervergrößering bzw. eine geschwollene Leber?

    Ich bin heute morgen verkatert aufgewacht nach einem Stück Kuchen mit Eierlikör und ca. einem TL angesetzter Rotweingelee? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es damit zusammenhängt, ich trinke nicht und auch sonst halte ich mich fern von allem Alkohol. Bin ich es einfach nur nicht gewohnt ???

    Ich weiß, dass ich Gallensteine habe (manchmal geht ein Stein ab), hängt damit der Druck (schmerz) auf der rechten Seite zusammen ??? Oder ist es wirklich schon zu spät? (habe ich gelesen, dann ist es zu spät,wenn sie dauernd müde sind oder verkatert aufwachen). Ich bin nun total verunsichert.

    Danke und liebe Grüße

    Himmel

    #43207
    kundenbetreuung
    Verwalter

    Hallo Himmel,

    die Lebergröße lässt sich in einem bildgebenden Verfahren kontrollieren. Ein gutes Ultraschallgerät reicht evtl. schon aus.

    Mit Gallensteinen kann man leben. Die Steine sind nicht das Problem. Probleme können Sie machen, wenn Sie das Gewebe verletzen. Diese kleinen Verletzungen können natürlich Schmerzen verursachen. Ob dies allein ihre Probleme ausmacht, kann ich nicht sagen.

    Sind die Gallensteine klein genug, können Sie ausgeschieden werden. Bei größeren kann man seinen Mineralhaushalt (Säure-Basen-Haushalt) in Ordnung bringen, damit Sie nicht größer werden. Macht man dies über Jahre, können Sie sogar kleiner werden.

    Zu spät ist es nie. Gerade die Leber ist ein sehr regenerationsfreudiges Organ. Selbst ohne Gallenblase lässt es ich leben.

    Die Ursachen können wir nur im Kontext mit ihrem Körper herausfinden. Rufen Sie mich an, dann machen wir uns an eine Erklärung.

    Allgemeines: Es muss nicht der Alkohol (hier machts natürlich die Dosis) sein, der Probleme macht. Der Alkohol ist ja schon vergoren. Größere Probleme machen meist die noch unvergorenen Lebensmittel, wie die Kohlenhydraten aus dem Weißmehl/Weizen/glutenhaltigem. Wenn dies durch Gärung abgebaut wird entstehen hoch toxische Stoffe für den Körper also auch für die Leber. Es kann also auch der Kuchen sein, bzw. das enthaltene Mehl.

    Durch diesen Gärungsprozess kann man sich auch als Nichtalkoholiker fühlen, als hätte man Alkohol getrunken und ist ständig „bedudelt“. Auch die Fuselalkohole des vergorenen Zuckers aus Obst und Mehlen können zu einer Fettleber führen, nicht nur der Alkohol.

    Wenn das Fass voll ist, dann ist das ein Zeichen, dass man was tun sollte.
    Ernährung – Darm reinigen, und anschließend alle 6 Wochen eine Leberreinigung. Manche brauchen 10 oder noch mehr Leberreinigungen, bis Sie sich wirklich besser fühlen.

    Natürlich ist es irgendwann zu spät. Wenn es um Darm und Leber geht, kann man aber lange was machen. Vor allem kann man selber viel tun.

    G.Schmitz

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