- Dieses Thema hat 5 Antworten sowie 3 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 14 Jahren, 9 Monate von dg aktualisiert.
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18.02.2010 um 18:42 Uhr #25101micha26Teilnehmer
Hallo, ich würde wegen Verdauungsproblemen z.b. u.a. einer Fructoseintoleranz aber auch generell Blähungen und oft Gemüseresten im Stuhlgang bzw. generell weicher Stuhl gerne eine Leberreinigung durchführen.
Nun gibt es ja verschiedene Anleitungen, die alle eins gemeinsam haben dass man eine gewissen Zeit vorher möglichst kein Fleisch, wenig Fett und wenig Kohlehydrate (Fett und Kohlehydratverdauung sind Aufgaben der Leber) zu sich nehmen soll, und stattdessen viel Obst und Gemüse.
Dass ist natürlich ein Problem für mich als Fructoseintoleranter Mensch, ich kann das schon für ne Zeitlang machen und die Symptome in Kauf nehmen wenn es das Wert ist.
Allerdings macht es dann für mich Sinn einige Tage vor der eigentlichen Reinigung auf so eine vegane Ernährungsweise umzustellen wenn ich sie nicht vertrage ??
Gemüse geht einigermaßen gut, wenns nicht zuviel wird, aber wie schon erwähnt ist es auch nicht optimal da oft auch Gemüsereste im Stuhlgang sind.Was ist nun besser, Symptome für eine Woche in Kauf nehmen und trotzdem vegan ernähren, oder darf ich dann trotzdem Kohlehydrate in Form von Brot etc. essen und obst weglassen.
Null Diät will ich ungern machen, da an mir eh nix dran ist 😉Danke und Gruß
21.02.2010 um 20:57 Uhr #34345dgAdministratorHallo,
Nein, Sie dürfen natürlich nicht diese für Sie schädigende Vorbereitung machen!
Am wichtigsten ist, dass man fettarm lebt. Da in den tierischen Eiweißen auch immer viel Fett ist, geht dies normal nicht, deshalb die vegane Ernährung.
Mein Rat: Essen Sie viel Gemüse (ohne Fructose) und dazu Getreide und fettfreie Milchprodukte, soweit sie dies vertragen.
Außerdem nehmen Sie doch mal die Enzyme der Rechtlich zensiert …. Ist die Nahrung besser verdaut, entlastet dies auch die Leber. Dann zusäzlich noch eine Reinigung und Sie kommen der Gesundheit näher…Generell ist natürlich eine komplette Darmsanierung von nöten, damit die Intoleranz wieder verschwindet.
Durch Enzyme nimmt man auch leichter zu…..klingt so als ob Sie es nötig hätten.
Dominik Golenhofen
21.02.2010 um 21:43 Uhr #34348woertherseeTeilnehmerHerr Golenhofen,
Sie schreiben eine Fructose-Intoleranz ist durch eine Darmsanierung heilbar.
Gilt dies auch für eine Laktose-Intoleranz? Wenn nein, warum nicht?
Ich habe nämlich Laktose-Intoleranz.Danke 🙂
21.02.2010 um 23:21 Uhr #34350micha26TeilnehmerDanke erstmal, hätte aber auch instinktiv nicht Obst in Maßen gegessen 😉
@ Wörthersee nur mal so generell ich les hier seid ein paar Tagen im Forum und mir fällt dein Verhalten extrem auf, du mischst dich in jeden Thread und möchtest jeden dazu nutzen deine Fragen zu beantworten und implizierst wie in diesem Fall eine evtl. Antwort und stellst gleich darauf die Gegenfrage obwohl noch gar keine Antwort da ist …
Ich finde ein solches Verhalten an sich ziemlich rüpelhaft, aber ich habe den Eindruck das Empfinden hier viele so.
22.02.2010 um 14:32 Uhr #34358micha26TeilnehmerAch ja noch eine Frage zu der empfohlenen Papaya, hab mich bissl drüber informiert und finde es sehr interessant.
Von Ananasenzymen kenne ich es aber so das man sie 1/2 bis eine Stunde vor dem Essen oder 2h nach dem essen nehmen soll, wie verhält es sich mit Papayaenzymen ??
Wieviele der Papaya Tabletten aus Ihrem Shop sollte ich am Tag nehmen und über welchen Zeitraum ?
Man sagt ja von allen Stoffwechselprozessen das der Körper aufhört diese Bestandteile selber zu produzieren wenn er sie regelmäßig immer von aussen zugeführt wird, und meineswissens Produziert die Bauchspeicheldrüse selber Papain oder zumindest ein der Papaya ähnliches Enzym. Gibt es also eine Obergrenze des Einnahmezeitraums mit einer Pause und dann einer neuen Kur. Also z.b. 2-3x im Jahr 4 Wochen dazwischen Pause ??Danke und Gruß Micha
1.03.2010 um 19:53 Uhr #34406dgAdministratorHallo,
ich habe mit den Papaya sehr viel experimentiert und finde die Einnahme mit der Nahrung am besten. Direkt nach dem Essen gaht auch noch.
Bei einer Einnahme bezüglich einer Entzündungshemmung ist die Einnahme vor der Nahrung wohl günstiger.
Die erforderliche Menge ist individuell unterschiedlich. Ich lasse meistens mit 2 Kapseln zu einer kleinen Mahlzeit und 3 Kapseln zu einer normalen und 4 Kapseln zu einer sehr großen Mahlzeit beginnen. Wenn dies ausreicht, dass der Stuhlgang gut verdaut und geformt ist, dann kann man versuchen die Mengen zu verringern, um zu sehen, ob auch weniger ausreicht. Man entwickelt meistens selber schnell ein Gefühl für die erforderliche Menge.
Pausen sind aus meiner Erfahrung nicht erforderlich. Das Ziel ist ohnehin das ausschleichen mit der Verbesserung der Verdauung. Wir wollen ja nicht abhängig sein. Ich habe bei Patienten auch schon mehrere Monate Enzyme empfohlen und dies hatte sich oft gut bewährt. Ich habe von dem Gewöhnungseffekt gelesen, bei den Enzymen habe ich dies aber nie negativ erlebt.
Grüße
Dominik Golenhofen
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