Mineralstoffmangel im Vollblut

Hallo,

Wenn wir über die Werte diskutieren müssen wir uns erst einigen über welches Mineral wir sprechen. Ich nehme jetzt das Kalium:
Kalium liegt zu 98% intracellulär vor, weshalb der Serumwert völlig egal ist. Ein Mangel im Vollblut ist hier der Messparamerter. Wenn Ihre Ärztin dies nicht kennt, dann können Sie nur eine Arztwechsel vornehmen.
Auch auf die Aufnahme kann man dann nicht schließen, weil die Serumwerte in wirklich keit ja auch zu tief sind und die korrekten Werte Messfehler darstellen. Bei der Serumsgewinnung kommen Mineralien aus der Zelle in das Serum, weshalb die Werte dann unrealistisch hohe Werte zeigen.
Für Zink gilt das Gleiche wie für Kalium (ca. 85 % in der Zelle).

Die von Ihnen aufgeführten Präparate sind alles syntetische Präparate mit denen Sie nur das Serum beeinflussen können, aber eben nicht die intrazelluläre Situation. Anorganische Mineralien werden höchsten zu 3% intrazellulär resorbiert und somit bessern sich unter einnahme auch die Beschwerden (kurzfristig ist im Serum wirklich die richtige Menge), aber die remineraliesierung gelingt nicht.

Ich möchte dem Micha zustimmen, dass Sie nicht einfach die Schwermetalle so abtun sollten. Ich würde einen Mobilisationstest machen und dann sehen Sie woran Sie sind. Schwermetalle lagern sich gerne in die Zelle ein und verändern so die Zusammensetzung in der Zelle.

Ich halte aber auch die Resorbtionsstörung für sehr wahrscheinlich. Machen Sie doch mal einen Allergietest auf IGG Antikörper. Hier kann man 200-300 Nahrungmittel testen und oft zeigt sich hier ein Grund, warum eine leichte Entzündung mit einer Resorptionsstörung vorliegt.

Die Syntetischen Präparate verhindern übrigens, dass Sie die guten Mineralien aus der Nahrung ausreichend aufnehmen, weshalb diese mehr schädigen als helfen!!!

Außer den obigen 2 Tests, würde ich täglich frische Gemüsesäfte trinken und so das Angebot an GUTEN Stoffen erhöhen. Alles syntetische in den Müll.

Dominik Golenhofen

Hallo,

es ist nicht ausreichend ein IGG zuuntersuchen, sondern es werden die IG von jedem einzelnen Nahrungsmittel untersucht. Beispiel: Bei einer Borreliose untersucht man die IGG (Elisa-Test) auf die Borrelien. Sind diese Werte erhöht weis man, dass man das Borelien im Körper sind. – Untersucht man IGG auf Weizen, dann weis man bei erhöhten IGG Werten, dass hier eine Reaktion im Körper vorliegt und man den Weizen besser nicht essen sollte.

Fragen Sie Ihren Arzt, falls er nichts weis, kann ich Ihnen ein Labor nennen. Kosten so ab 200 Euro….

Sie können und dürfen nur organische Präparate nehmen, die nicht gesäubert wurden, sprich Gemüsekonzentrate wie z.B. Pianto oder auch unsere kolloidalen Mineralien. Aus diesem Grund arbeite ich mit diesen Präparaten und nicht mit Vitamin-Tabletten.

Ich glaube nicht an zu viel Sport!

Dominik Golenhofen

Hallo,

die Test können Sie jeder Zeit machen.

Pianto remineraliesiert stärker, weswegen ich bei Ihren besonderen Problemen zu Pianto raten würde. Versuchen Sie jede Woche einen TL mehr zu nehmen. Mal sehen wie hoch Sie kommen (10TL???).

Enzyme nur, wenn es Blähungen gibt, oder Sie das Gefühl haben, dass die Nahrung nicht zerkleinert hinten raus kommt.

Dominik Golenhofen

Hallo,

leider ist und schon mehrfach untersagt worden, die Inhaltsstoffe zu veröffentlichen (unerlaubte Werbung). Ich finde dies sehr schlecht, kann es aber nicht ändern.

Bei den kolloidalen Mineralien liegt es nicht an der Menge, sondern an der reaktivität. Sie sehen ja im Forum, wieviele starke Reaktionen haben, obwohl sie nur wenige mg pro Tag einnehmen. Dies zeigt nur, wie schlecht die meisten Präparate sind.

Behalten Sie erstmal Ihre Präparate bei, damit nicht wieder irgendwelche Symptome beginnen und wir auch wissen, was die koll. Mineralien bei Ihnen bewirken. Am besten nichts verändern, nur die Mineralien dazu….

Natürlich können Sie es auch kombinieren.

Für starke Veränderungen sicher Wochen bis Monate.

Viel Erfolg

Dominik Golenhofen

leider ist und schon mehrfach untersagt worden, die Inhaltsstoffe zu veröffentlichen (unerlaubte Werbung). Ich finde dies sehr schlecht, kann es aber nicht ändern.

Das kann ja nun nicht sein. Die ledigliche Nennung von Inhaltsstoffen bei einem in Deutschland zum Verkauf zugelassenen Präparat kann nicht als Werbung, auch nicht als unerlaubte, eingeordnet werden.
Verwechseln Sie da nicht vielleicht etwas?
Von der Rechtslage her unerlaubt ist in diesem Fall nur die vergleichende Werbung. Also z.B. zu schreiben, das eigene angebotene Präparat A sei ja viel besser als das von der Firma XYZ verkaufte Präparat B.
Nahrungsergänzungsmittel (NEMs) dürfen in Deutschland – im Gegensatz zu verschreibungspflichtigen Medikamenten – sogar explizit unter Nennung aller Inhaltsstoffe – aggressiv beworben werden.
Es dürfen nur keine Heilsversprechen damit einhergehen. Aber das ist ja ein ganz anderer Schuh.

Noch einmal: die ledigliche Auflistung bzw. Angabe von Inhaltsstoffen ist keine Webung! Und sie ist selbstverständlich nicht verboten! Im Gegenteil: sie wird vom Gesetzgeber in vielen Fällen ja sogar selber empfohlen, in manchen Fällen sogar vorgeschrieben.

Der Hersteller selber wollte oder konnte mir gegenüber zum Pianto allerdings auch keine Angaben machen. Mit “unerlaubter Werbung” hatte das aber nichts zu tun. Die Nennung von Inhaltsstoffen ist ja keine Werbung – und darauf hat sich der Hersteller auch nicht berufen. Übrigens dürfte ansonsten auch bei keinem anderen NEM mit dabei stehen, was z.B. in einer Kapsel oder Tablette enthalten ist. Da dürfte Agenki dann auch nicht angeben, wie viel grüne Papaya pro Kapsel enthalten ist oder wie viel Milligramm Vitamin C ein Gramm des angebotenen Acerolapulvers enthält etc. etc.
Das Schweigen über die genauen Inhaltsstoffe wird also wohl eher daran liegen, dass der Hersteller selber nicht so richtig weiß, was eigentlich in welcher Menge in seinem Produkt Pianto enthalten ist. Zumindest bleibt es zu hoffen, dass es daran liegt, und nicht etwa in der Angst des Herstellers, dass niemand mehr an seinem Präparat interessiert wäre, wenn die genaue Zusammensetzung bekannt würde??! 😉

Eines bleibt hier natürlich auch noch anzumerken:
Bei einem reinen Naturprodukt kommt es unweigerlich zu Schwankungen der Inhaltsstoffe. Ganz genaue Milligramm-Angaben über diesen und jenen Wirkstoff sind also ohnehin nicht möglich. Aber das rechtfertigt natürlich auch nicht, dass man sich bzgl. des Schweigens darüber hier auf ein angebliches Verbot aufgrund “unerlaubter Werbung” beruft, wo es “unerlaubte Werbung” in dem Fall eben tatsächlich gar nicht gibt.

Viele Grüße
Micha

Ich nehme Pianto auch nach wie vor ein (die Hoffnung stirbt zuletzt), allerdings inzwischen etwas reduziert und auf noch mehrere, noch kleinere Gaben über den Tag verteilt, weil ich es nicht schön finde, dass mein Stuhlgang, der ohne Pianto nahezu perfekt ist (des Öfteren wäre nicht mal ein Blatt Toilettenpapier notwendig), durch das Pianto den ganze Tag über, manchmal im Halbe-Stunden-Takt, sich in schmierige Durchfälle verwandelt.
Das könnte wohl am ehesten am Magnesiumgehalt liegen, der ja als besonders hoch angegeben wird (glauben wir es mal, da wir ja kein Labor zu Hause haben 😉 ), denn ich kenne dieses schmierige Trauerspiel bereits von diversen oralen Magnesiummitteln.

Viele Grüße
Micha