Hallo,
ich lebe seit zweieinhalb Jahren in einer Wohnung an einem Staudamm, und es ist generell relativ feucht, mit und ohne lüften. Dazu kommt, dass ich meine Wäsche in der Küche trockne und keine Dunstabzugshaube habe.
Durch mein extrem zeit- und energieaufwändiges Studium sieht mein Koch- und Spülverhalten meistens so aus, dass gegessen wird und die Sachen dann meistens, bis kein sauberes Geschirr mehr da ist, stehenbleiben. Das dauert in extremen Stressphasen manchmal bis zu drei oder vier Wochen. Meistens ist es dann so, dass einige der Gegenstände, von denen gegessen wurde, am meisten Tassen, aber auch andere, Schimmel ansetzen, vor allem im Sommer. Bisher hab ich es immer so gemacht, dass ich die Sachen zunächste vorgereinigt, dann kochendes Wasser darüber gegossen und danach einen richtigen Spülgang mit den anderen Sachen zusammen gemacht habe. Ich spüle natürlich mit der Hand (sonst bestünde das Problem ja nicht).
Jetzt gerade kriege ich allerdings Panik, weil ich gelesen habe, dass Kochen nicht reicht. Muss ich all mein Geschirr entsorgen und neues kaufen?
Generell wäre es natürlich am besten, wenn cih mir angewöhnen würde, alles gleich sofort zu spülen (was natürlich auch Wasser verbraucht…) Das ganze ist mir ziemlich peinlich, denn ich bin eigentlich kein unhygienischer Mensch.