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    Beiträge
  • #26782
    stinson
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen und Team!

    Ich mache es kurz und schmerzlos:

    Symptome:

    -Benommenheit
    -Konzentrationsprobleme
    -Schlafprobleme
    -Verdauungsbeschwerden, Durchfall
    -Schlappheit
    -teilweise Sehprobleme usw.

    Befunde:

    -Blutbild unauffällig bis auf erhöhte GPT, GOT, Blutsenkung und niedrige Leukos!
    -HWS: mehrere Wirbel nach Unfall verschoben, doch Heilung stagniert wegen einem katastrophalen Biss

    Therapien bis jetzt:

    -Rizol (Blutwerte hatten sich verbessert), nun sind Leberwerte nur LEICHT erhöht
    -Vitamine + Minerale
    -Ernährungsumstellung
    -Darmreinigung + Aufbau
    usw. usw.

    Bis jetzt hat mir nichts geholfen!

    Meine Fragen: Können ALLE Probleme von einer ausgerenkten HWS kommen? Also auch die Leberwerte?

    Oder was käme hier noch in Frage? Komisch finde ich, dass Rizol und Darmaufbau nichts an meinen Beschwerden ändern konnte!

    Viele Grüße,

    Stinson

    #44878
    kundenbetreuung
    Verwalter

    Hallo Stinson,
    danke für den schnellen Einstieg.
    Wie sind die pH-Werte? Bitte ein 3 Tagesprofil erstellen. http://www.agenki.de/gesundheits-ratgeber/ph-wertmessung.php
    Wie lange haben Sie die Beschwerden schon? Seit 2 Jahren, 5, 10 oder noch länger?

    Die HWS hat viel Einfluss – auf den ganzen Stoffwechsel. Das ist ein körperlicher Stressor, und Stress wirkt sich überall aus. Bei jedem anders. Auf jeden Fall sollte man daran arbeiten. Denn für die Gesundung hat die HWS einen großen Anteil.

    Der alleinige Faktor ist es meist nicht, bzw. oft bestanden schon vorher schon Probleme und die werden dadurch verstärkt. Ein Punkt, den man angehen sollte, auch wenn es nur ein Teil ist. Wie groß der gefühlte Anteil ist, werden Sie wissen, wenn Sie es tun. Tipp: Manuelle Therapie wie, z.B. Rolfing oder Osteopathie. Ich besuche regelmäßig Roflingsitzungen – einfach weil es gut tut.

    Wir haben alle Stress – das kann man als auch zur Prophylaxe machen, bevor sich die Folgen des Stress bemerkbar machen.

    Erhöhte Leberwerte haben Sie auch, wenn Sie entgiften. Wenn die Werte während einer Entgiftung entstehen, sind leicht erhöhte Leberwerte kein Problem, sondern ein Zeichen, dass die Leber wegen der Entgiftung mehr zur tun hat.

    Auch ein kranker/schlechter Darm/Verdauung können ebenfalls zu erhöhten Leberwerten führen, da die Leber dann den Müll verarbeiten muss, den der Darm hervorbringt – und das kann eine Menge toxischer Müll sein. Also zuerst den Darm gesunden, dann die Leber reinigen.

    Messen Sie Ihre pH-Werte, dann sehen wir weiter. Vielleicht haben Sie schon ältere pH-werte, dann können wir vergleichen und sehen was Ihre Maßnahmen gebracht haben.
    Haben Sie Amalgamfüllungen oder tote Zähne? Oder wurden schon mal Amalgamfüllungen entfernt?

    Wenn die jetzigen Maßnahmen noch keinen Erfolg hatten, muss man schauen, ob es die richtigen Maßnahmen waren, ob Sie lange genug durchgeführt wurden (ausreichende Regeneration). Wenn ja, dann muss man weiter suchen. Evtl. haben Sie eine Belastung mit Schwermetallen? Oder Entzündungsherde oder ständige Giftherde wie tote Zähne, entzündete Mandeln …, Schilddrüse, Hormone…..
    Waren Sie schon mal bei einem Heilpraktiker der energetisch nach Ursachen gesucht hat?

    Also pH-Werte messen. In dringenden Fällen einfach anrufen.

    G.Schmitz

    #44881
    stinson
    Teilnehmer

    Hallo G. Schmitz!

    Vielen Dank für die schnelle Antwort!

    Kurz:

    -Amalgam hatte ich nie
    -tote Zähne habe ich auch nicht
    -die Beschwerden bestehen seit 2 Jahren

    und hatten mit einem Fahrrad-Unfall angefangen bei dem ich wohl eine HWS-Verschiebung erlebt hatte. Die Beschwerden traten ein paar Monate zeitversetzt auf. Zuerst hat sich der Biss verschoben. Nach den Zahn-Problemen bekam ich HWS-Probleme. Allmählich haben sich dann immer mehr Symptome chronifiziert.

    Der Darmaufbau hat mir nicht geholfen. Also wenn es daher käme, wäre es jetzt ja wieder ok. Meine Ernährung ist wirklich top und beim Darm sehe ich keinen Handlungsbedarf.

    Die Frage ist halt nur, ob die Kopfgelenke das alles auslösen können. Denn ich habe gelesen, dass eine HWS-Blockade die Verdauung fast komplett lahmlegen kann (durch den Vagusnerv???).

    Das Problem ist nur, dass ich mir nicht sicher bin, was es zu 100% ist… Wenn ich Bescheid wüsste, dann wäre ich ja schnell wieder gesund! Mein Gefühl sagt mir, dass es “nur” die HWS ist, die systemisch alles stört!

    Kennen Sie einen therapeuten, der mir mit großer Sicherheit sagen kann, was Sache ist!?

    Viele Grüße,

    Stinson

    #44883
    vitaminix
    Teilnehmer

    Hallo Stinson,

    mein erster Gedanke wäre: Du hast Dir doch schon die Antwort gegeben. Du hast den starken Eindruck und Verdacht, dass die Ursache an der HWS liegt. Geh dem doch nach. Geh zu einem Rolfer in Deiner Nähe und zu einem Osteopathen, dann hast Du schon zwei Meinungen.

    So würde ich rangehen. Dann siehst Du schon in welche Richtung das geht. Vielleicht können die eine Blockade in der HWS lösen oder etwas in den entsprechenden Muskeln “richten” . Dann siehst Du gleich darauf was es Dir bringt und bei Dir bewirkt 😉

    Grüße,

    vitaminix

    #44889
    kundenbetreuung
    Verwalter

    Hallo Stinson,

    Sie können die Ursachen sehr genau in Zusammenhang bringen mit Ihren körperlichen Beschwerden. Also ist klar, dass Sie den Biss wieder regulieren müssen und sich um die HWS kümmern sollten.

    Suchen Sie sich einen guten Kieferorthopäden und einen guten Osteopathen oder machen Sie Rolfing.

    Ob die „Wirbelgeschichte“ allein alle Beschwerden ausgelöst hat, kann keiner mit 100 %iger Sicherheit sagen. Man weiß, dass schon kleine Dinge viel auslösen können. Es hängt davon ab, wie der Zustand des Körpers/Gewebes vor dem Unfall war. Gab es da schon Defizite, dann kann der Unfall das Fass zum Überlaufen gebracht haben.

    Das ist bei Unfällen oft so, dass dann die vorher nicht gespürten „Vorleiden“ ans Tageslicht kommen. Hier kann keiner genau sagen, wie der Zustand vorher war.

    Also kümmern Sie sich erst mal um das Naheliegende. Reicht dies allein nicht aus, können Sie sich auf die Suche machen, was davor nicht so optimal war. Da fangen Sie mit der Übersäuerung und dem Darm an. Hormone, Schwermetalle, Zähne … alles Themen die dann noch folgen können.

    Keiner kennt den Zustand vor dem Unfall, weshalb hier keine Sicherheit geben kann, ob allein die orthophädischen Maßnahmen ausreichen. Sie sollten dies aber so schnell wie möglich angehen, denn solange diese Blockaden da sind, werden Sie nicht gesünder.

    G.Schmitz

    #44896
    littlegirl
    Teilnehmer

    Guten Morgen. Ich hatte beinahe die gleichen Beschwerden und habe einen Osteophaten aufgesucht, der mir schnell Linderung gebracht hat. Die Beschwerden waren zeitnah verschwunden und meine Lebensfreude zurück gekehrt. Das so kleine Dinge so etwas großes auslösen können, hätte ich auch nicht gedacht. LG

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