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  • #24635
    olli282
    Teilnehmer

    Hallo!

    Hier die Kurzversion meiner gesundheitlichen Lage:

    Ich habe ca. 6 Monate zur Darmsanierung eine mikrobiologische Therapie,
    d.h. Einnahme von Symbioflortropfen, SymbioLact und 2 Serien subkutaner Autovaccine (e.coli), gemacht => keine Besserung der
    folgenden Symptome => gereizte Schleimhäute (Nase, Rachen, Magen),
    Verdauungsbeschwerden mit Aufstoßen und Blähbauch, rauhe Haut, sprödes Haar, Kerben in den Fingernägeln, Nervosität, verengte Blutgefäße bzw. Durchblutungsstörungen (die letzten beiden Merkmale wurden mir bei der Osteopathie bestätigt).
    Ich bin momentan dabei meinen Körper zu entsäuern => seit ca. 4 Wochen Citrate von Dr. Jacobs, seit 1 Woche täglich 1 Std. ein Basenbad
    und seit 1 Woche Einnahme Ihrer kolloidalen Mineralien.
    Meine Situation bessert sich LANGSAM etwas, d.h. das Haar hat etwas mehr Fülle und ist strukturierter, die Kerben in den Fingernägeln sind weg.

    Meine Fragen:
    – Wie kann ich sicher feststellen, dass ich Pilze im Darm habe?
    Habe eine Stuhluntersuchung für ca. 100 EUR machen lassen.
    Ist folgende Therapie vielversprechend?
    Mein HP schreibt dazu folgendes:

    “Bei Ihrer Untersuchung zeigte sich kein Pilzbefall. Das Problem eines
    nicht sicheren Befundes liegt wohl eher in der schweren Anzüchtbarkeit,
    als im Transportweg. Außerdem können sich im Darm auch sog. Pilznester befinden, die sie bei der Probengewinnung nicht erwischt haben, als sie den Stuhl eingesendet haben. Das heißt aber noch lange nicht, daß Sie auch tatsächlich Pilze im Darm haben.
    Eine Mikrobiologische Therapie (nebst Autovaccine) eignet sich auch, um
    Pilze aus der Darmflora zu entfernen. Hat ein Patient tatsächlich einen
    solchen Befund, behandele ich so etwas auf dem etwas schnelleren
    schulmedizinischen Weg, weil die Medikamente recht gut verträglich sind.
    Ein wenig Pilzbefall im Darm kann als normal angesehen werden, solange
    eine intakte Darmflora diesen an der Vermehrung hindert.
    Zur Diagnostik können auch Pilz-Antikörper aus dem Blut herangezogen
    werden.”

    – Grundsätzlich müsste ich doch eine optimale Darmflora haben? Oder ist
    dieser Status nicht erreichbar, wenn man zu stark übersäuert ist?

    – Kann man mit der Einnahme von zuviel Citraten seine Darmflora negativ beeinflussen?

    – Kann eine Entsäuerung und Darmsanierung parallel erfolgen?

    Zur Info meine pH-Werte (vor der Entsäuerung) : morgens vor dem Frühstück 5,7; abends = 6,2; tagsüber durchgängig = 7,2

    Dies mag gerade tagsüber nicht zu schlecht erscheinen, doch wie gesagt,
    die ersten Erfolge der Entsäuerung lassen sich verzeichnen.

    #31938
    dg
    Verwalter

    Sehr geehrter Olli,

    es gibt keine Metode die Pilze labortechnisch nachzuweisen!!! Siehe andere Beiträge im Forum.

    Wie kommen Sie darauf, dass Sie eine optimale Flora haben??? Wegen des Stuhlbefundes und des Schreibens des Heilpraktikers?

    Ja, bei zu viel Citraten kann der Stuhlgang zu basisch werden, was sich negativ auswirken kann. 1 ML, wie von uns empfohlen ist aber bisher nie zuviel gewesen.

    Eine Darmsanierung sollte unbedingt mit einer Entsäuerung parallel laufen, sonst ist eine Darmsanierung oft gar nicht möglich!

    Die konstanten pH-Werte sind nicht ideal und zeigen oft auf eine intrazelluläre Übersäuerung hin.

    Grüße

    Dominik Golenhofen

    #31953
    olli282
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen,

    die Tatsache, dass ich ca. 6 Monate einen intensiven Aufbau der Flora betrieben habe, läßt mich zu dieser Vermutung kommen.

    Ist es nicht möglich die Darmflora aufzubauen wenn man übersäuert ist, d.h. Floraaufbau grundsätzlich nach einer Entsäuerung und nicht davor?

    Mit der intrazellulären Übersäuerung liegen Sie, denke ich, richtig.
    Ich nehme seit 10 Tagen Ihre kolloidalen Mineralien. Speziell am Morgen wird mir nach der Einnahme teilweise richtig übel => Entgiftungszeichen?

    Ich denke das Sinnvollste ist es meinen Körper mit den KM gänzlich zu entgiften und zu remineralisieren und anschließend den Zustand der Darmflora zu überprüfen.

    Die Ursache dieser Übersäuerung mache ich übrigens sportlicher extremer Aktivität (Radsport im Harz) aus, da ich bei meinem Trainingspartner ähnliche Symptome ausmachte. Realistische Einschätzung??? – betreibe aber keinen Radsport mehr!

    Was mich noch interessieren würde: Meine Oma leidet schon seit Jahrzehnten an Gastritis und Osteoporose. Dies sind doch typische Symptome einer Übersäuerung, oder? Ihr Hausarzt verschrieb Ihr nur
    Säureblocker – brachte nicht wirklich was.
    Wie sollte man Sie richtig therapieren (79 Jahre alt)?

    Danke für Ihre Unterstützung vorab.

    #31974
    dg
    Verwalter

    Hallo,

    bei einer sehr straken Übersäuerung bildet der Körper nicht ausreichend Verdauungssäfte, weshalb sich keine richtige Flora einstellt. Wenn man davon ausgeht, dass ein Darmfloraaufbau 6 Monate und eine starke Entsäueruung 12 Monate dauert, dann würde ich lieber erst entsäuern.

    In der Regel empfehle ich beides gleichzeitig zu tun, wobei erst die Reinigung des Darmes (die auch entsäuert) und dann den Aufbau empfehle. Die Entsäuerung parallel…

    Übelkeit ist eine Ausscheidung oder besser Lösung der Gifte im oberen Verdauungsabschnitt, beim Erbrechen kommt dann die Ausscheidung 😀

    Sport kann sehr stark übersäuern und daher durchaus auch ein Grund! Habe schon einige Sportler behandelt.

    Für die Oma: Ganz vorsichtig mit Citraten 2g pro Tag beginnen. Dann tropfenweise Pianto steigern…..

    Grüße

    Dominik Golenhofen

    #32101
    olli282
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen,

    …nochmal der übersäuerte Sportler 😆

    Ich habe noch ein paar Fragen zur Entsäuerung mich bez. meines Bekanntenkreises betreffend.

    a) Ich nehme seit 1 Monat täglich kolloidale Mineralien (300 ml)
    sowie 9g Citrate. Die Citrate helfen sicher gut den extrazellulären Raum von den herausgespülten intrazellulären Giften zu säubern. Kann ich weitere Präparate nehmen (Papaya-Enzyme, Pianto) um den Entsäuerungsprozess sinnvoll zu ergänzen?
    b) Wie ist es möglich, dass all meine Elektrolytwerte (Ca, Na, Mg, Ka)
    hervorragend sind (Blutuntersuchung), ich aber dennoch übersäuert bin?
    Müssten diese nicht die Säuren binden und ich dementsprechend niedrige Werte haben?
    c) Übersäuern wir hauptsächlich durch den Konsum von zuviel Kohlehydraten oder durch ein Zuviel an falschen Lebensmitteln (Brot, Brötchen, Kuchen, Süßigkeiten etc.)?
    Oder konkreter: Ist ein Quark o. Joghurt mit hohem Kohlehydratengehalt besser als ein Brötchen, weil die Säuren von Milchprodukten grundsätzlich besser ausgeschieden werden als die von Getreideprodukten?
    d) Was / welches Produkt empfehlen Sie langfristig um nach sportlichen Anstrengungen den Mineralienhaushault des Körpers wieder aufzufüllen, und warum raten Sie von einer dauerhaften Einnahme synthetisch hergestellter Präparate (Citrate) ab?
    e) Ist eine zuckerreiche Mahlzeit vor sportlicher Betätigung zu tolerieren oder gibt es Alternativen um den Energiespeicher schnell aufzufüllen?
    f) Diabetes kann zu Übersäuerung führen (oder umgekehrt?). Ist daher eine permanente Entsäuerung bei dieser Zuckerkrankheit anzustreben?
    g) Können auch die Knochen von Osteoporose-Patienten durch eine Entsäuerung wieder ihre alte, gesunde Substanz erreichen oder bleiben sie ewig “bruchgefährdet”?
    h) Kann Demenz eine Folge jahrzehntelanger Übersäuerung sein? Kann man dies durch eine Entsäuerung wieder verbessern?
    i) Sind für eine Remineralisierung des Körpers die kolloidalen Mineralien oder Pianto empfehlenswerter?

    Für Ihre Unterstützung vorab vielen Dank.

    #32137
    dg
    Verwalter

    Hallo Sportler!

    a). Die Enzyme der Rechtlich zensiert … helfen allgemein bei der Entgiftung und machen das Blut dünnflüssiger und sind sehr sinnvoll in der Kombination mit den koll. Mineralien.
    Pianto ist sher gut zum entsäuern, jedoch ist die Frage, ob Sie wirklich noch mehr auf einmal brauchen. Ich bin eher für später in der 2. Phase der Entgiftung mit der Remineralisierung.

    b). Das Blut wird vom Körper immer konstant gut gehalten, auch wenn dies auf Kosten der Mineralreserven im Gewebe geht. Genau hier liegt ja der Hase im Pfeffer. Das Blut ändert sich als letztes, weshalb man dies so nicht messen kann.
    Wenn Sie die Mineralien im Blut intrazellulär anschauen würden, (Kalium ist 98% intrazellulär), dann zeigen sich teils auch defizite. Auch die Analyse der Basenpuffer im Blut ist bei einer Übersäuerung messbar herabgesetzt.

    c). genau richtig erkannt!

    d). Bei Sportlern ist die Einnahme von Citraten auf Dauer OK. Hier werden ja übermäßig Säuren gebildet und somit ist dies der richtige Schritt. Für mich wäre aber der Gemüseverzehr oder Pianto noch wichtiger evtl. in Kombination mit Citraten.

    e). Gute Frage. Vermutlich sind KH in den wirklich erforderlichen Mengen OK. Ich sehe aber, dass viele “Supersportler” glauben, dass Sie viel brauchen, was aber nicht stimmt und so wird dann übertrieben.

    f). Beides. Wer Diabetes hat, sollte unbedingt Citrate nehmen, aber Vorsicht, denn dann ist wengier Insulin erforderlich!!! Somit muß dann ganz engmaschig den Blutzucker kontrolieren, dann sonst komt man schnell in den Unterzucker. Die Insulindosis lässt sich so gut halbieren.

    h). So einfach ist das nicht, kann aber ein Faktor sein. Messen und dann sehen….

    i). Pianto

    Grüße

    Dominik Golenhofen

    #32944
    olli282
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen,

    nun nehme ich seit 2 Monaten Pianto + Citrate und es kommen neue Fragen auf:

    a) bei einer Haarmineralanalyse (datiert aus Okt. 08, also vor meinen Entsäuerungsmaßnahmen) wurden bei mir Mängel an Phosphor, Selen, Silicium, Vanadium, Zink und Arsen (Arsen???) festgestellt. Desweiteren war der Cobaltgehalt zu hoch. Decke ich all diese Bedarfe mit dem Konsum Piantos ab? Welche Mineralien/ Spurenelemente sind in Pianto erhalten? Gibt es sowas wie eine Inhaltsübersicht (konnte online nichts finden)?
    b) Der Kauf von Mineralien-Brausetabletten im Supermarkt, z.B. Magnesiumtabletten, ist nicht anzuraten, da der Körper nur einen geringen Anteil von ca. 2-3% davon resorbieren kann. Wie ist es um die Aufnahmefähigkeit von Pianto bestellt? Können Sie diese prozentual ausdrücken bzw. abschätzen?
    c) Sie schrieben, dass Sie schon einige übersäuerte Sportler behandelt haben. Wie genau haben Sie sie behandelt? Ist es von Bedeutung wie die Säuren entstanden sind, d.h. kann man die bei Sportlern angefallenen Lactate spezifischer behandeln? Oder sind Säuren schlichtweg Säuren und
    allgemeine Entsäuerungsmaßnahmen => basische Ernährung, Citrate, Pianto genügen?
    d) Hätte mir ein Lactatwerttest beim Arzt auch Aufschluss über meine Situation gegeben? Sind solche Tests problemlos beim Arzt durchführen zu lassen? Gibt es auch Möglichkeiten zum Selbsttest, ähnlich dem Blutzuckermessgerät?
    e) Online wird behauptet:
    Und nun der Hauptgrund schlechthin für starke Übersäuerung: die genetische Disposition. ein Beispiel:

    Das Gen Superoxiddismutase 2.
    Bei mir liegt zum Beispiel eine Mutation dieses Gens (sowie zahlreicher weiterer wichtiger Gene) vor. Träger dieser genetischen Variante haben eine um 50% verminderte SOD2 Enzymaktivität. Es ist erwiesen, dass der oxidative Stress proportional zum Verlust der Enzymaktivität zunimmt. Die Folge daraus ist ein beschleunigter Alterungsprozess der Zellen und damit u.a. ein Fortschreiten knochendegenerativer Prozesse. Außerdem stehen damit neurodegenerative Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen, erhöhtes Krebsrisiko unter Schadstoffbelastung etc. etc. in Verbindung.
    Alleine schon durch die Erhöhung des oxidativen Stresses geschieht im Körper eine derartige Steigerung an anfallende Säuren.

    Diese These wird online aber auch widerlegt. Ist da was dran?

    f) für mich die Gretchenfrage: Warum um alles in der Welt wird das Thema “Übersäuerung” von der Schulmedizin (meine Erfahrung) komplett ignoriert (Absicht/ Unwissenheit)?
    g) Gewinnen die Knochen von Osteoporose-Patienten durch die Einnahme hochwertiger Mineralien wieder an Stärke/ Volumen und sind durch disziplinierte Entsäuerung bald nicht mehr “bruchgefährdet”?

    Herzlichen Dank für Ihre Hilfe!

    #33014
    dg
    Verwalter

    Hallo,

    a) Ich würde mich freuen, wenn ich kein Arsen habe, denn dies ist doch schädlich. In Pianto sind Phosphor, Selen, Silicium, Zink sicher enthalten, Vanadium muss ich nachsehen. Leider wurde uns verboten die Inhaltstoffe aufzulisten (verbotene Werbung – Irreführung der Kunden, denn diese Mineralien gelten als unwichtig).

    b) Die Resorption ist bei jedem anders, aber ich habe mal eine Untersuchung zu Pianto gelesen, wo was von über 50% geschrieben war, aber ich kann micht nicht mehr genau daran erinnern. Ich werde mal sehen, ob ich das wieder finde.

    c) Säuren sind Säuren, so bleibt das Konzept immer gleich nur, dass die Sportler in aktiver Trainingszeit und den Wettbewerben natürlich neue Säure bilden, so dass es ein Fass ohne Boden ist.

    d) Profis werden meistens von Ihren Ärtzen überwacht, aber komischerweise achten die immer nur aufs Blut und die Depots scheint keiner zu beachten oder kennen. Ich kann hier die Sportmedizin nicht verstehen.

    e) Gene sind nich fix, sondern passen sich der Umgebung an. deshalb ist diese ganze Diskussion für mich quatsch.

    f) Das würde ich auch gerne wissen. Sicher ist, dass sie hier nicht viel verdienen können und so natürlich keine großen Lobbys bestehen usw…

    g) Ja, die Knochendichte kann wieder zunehmen.

    Dominik Golenhofen

    #34888
    olli282
    Teilnehmer

    Hallo zusammen,

    nachdem ich nun innerhalb von 4 Wochen 500ml Kolloidale Mineralien genommen habe, und mein Stuhl dabei zuletzt nicht mehr schwarz wurde,
    habe ich mich sehr gefreut, dass ich die letzten beiden Wochen große Mengen an Pianto, sprich 10x 2 TL täglich, aufnehmen konnte ohne dass der Stuhl dabei zu flüssig wurde. Auch schön, wie das Haar wieder richtig an Volumen gewinnt.
    Seit ein paar Tagen die bittere Kehrseite.
    Auf beiden Ohren verspüre ich Druck, auf dem linken Ohr sogar ein “Pfeiffen”. Ich habe ein vermindertes Hörvermögen, kann meine Umwelt kaum richtig wahr nehmen. Das ist schrecklich. 😥
    Ich kann die Gespräche in 5 Meter Entfernung nicht hören, man muss mich schon anschreien.

    Ich vermute einen Zusammenhang mit der Leber, die sicher in den letzten 12 Monaten einiges leisten musste, zumal auch hier ein Druck zu verspüren ist. Meine Idee ist, sich jetzt komplett auf das neutralisieren/ausscheiden zu konzentrieren und die Leber zu unterstützen. Seit 3 Tagen nehme ich ausschließlich:
    Citrate
    Basenbäder
    Bärlauchwürze
    4l mineralarmes Wasser täglich

    Organische Basen (Pianto, Gemüse, KM) machen jetzt m.E. keinen Sinn,
    da sie wahrscheinlich noch mehr aus der Tiefe holen würden.

    Meine Frage ist: Was kann ich ganz kurzfristig tun damit ich mein Hörvermögen komplett zurück erlange? Dieser Zustand ist nicht auszuhalten.
    Sind Citrate für die Leber unbedenklich, da sie doch über selbige verstoffwechselt werden?

    Danke
    Olli

    #34961
    dg
    Verwalter

    Hallo Olli,

    ich bin nicht ganz sicher, ob es sich wirklich um eine Entgiftungsreaktion handelt. Dies ist nicht typisch!

    Kann es sein, dass Sie einen Infekt haben, also eine Ohrenentzuendung? Da gestoerte Hoervermoegen ist nicht mit der Leber gekoppelt. Hatten Sie einen Infekt oder waren beim Y¡Zahnarzt, oder, oder oder???

    Fuer die Leber waere Ihr Vorgehen richtig.

    Dominik Golenhofen

    #35037
    olli282
    Teilnehmer

    Hallo Herr Golenhofen,

    tja, manchmal liegt die Lösung so nahe.
    War heute beim HNO-Arzt und hab mir die Ohren ausspülen lassen.
    Der Vorher-Nachher-Effekt ist verblüffend. Selbst die geringsten Geräusche nimmt man plötzlich höchst sensibel wahr.

    Das wirft natürlich neue, neugierige Fragen auf, zumal ich zum Thema
    Ohrenschmalz hier im Forum nichts finden konnte:

    – Ist die Ohrenschmalzproduktion ein Entgiftungsventil (meine Theorie)?
    Denn soviel wie dieser Tage, während der Entsäuerung/Entgiftung, dass
    ich schon kaum mehr hören konnte, hatte ich noch nie in den Ohren.
    – Kann man selbst “Hand anlegen” oder sollte man lieber einen HNO-Arzt
    konsultieren?
    – Wenn man eigens initiativ werden kann, gibt es empfehlenswerte Produkte, die dieses Vorhaben unterstützen?

    Danke
    Olli

    #35039
    till
    Teilnehmer

    Hallo Olli,

    das find ich ja ganz interessant: Bei mir ist die “Produktion” auch leicht gesteigert. (Bin noch bei den Mineralien.) Ich würde in solchen Fällen nicht selbst Hand anlegen.
    Da weiss ich doch, wo ich in einigen Wochen mal ‘nen Termin mache 😉

    Till

    #35224
    dg
    Verwalter

    Hallo Olli,

    der Ohrenschmalz ist der Niere zugeordnet und spiegelt diesen Entgiftungsweg wieder. Gerade bei Menschen mit sehr engen Gehörgängen, kann es zu verstopfungen kommen. Wenn alles zu ist, ist es oft zu spät, um es selber zu beseitigen. Die Ohrenstäbchen sollte man dann auf keinen Fall nehmen.

    Das Einzige was hilft, ist rechtzeitig mit einer Spritze (z.B. 20ml) mit warmem Wasser ausspühlen. Vielleicht alle 3 Monate….

    Dominik Golenhofen

    #36811
    mumin
    Teilnehmer

    Guten tag herr Golenhofer

    bin 30 jahre alt , arbeite in einer fabrik zum herstellen von kunststoffteilen.
    seit 3 monaten leide ich wieder an Haarausfall (wieder weil ich es schon mal mit 22 jahren extrem am ganzen körper ausfall hatte)

    zu mir , habe eine chronische nierensteine seit ich 7 jahre alt bin,solange nehm ich die tabletten Captimer 250 und Uralyt U täglich 3 mal ein.
    ich treibe zuhause sport genauer gesagt fitness ohne eisweis preparate somit sportlich gebaut.

    symtome: , schwarz/sterne vor augen , muskelzucken körper und augenlieder,urin schäumt , ohrenschmalz ,stressanfällig/burnout , kopfhaut brennt/kribbelt manchmal , sehr dünnes haar/ausfall auch augenbrauen oder wimpern ,querrillen finger-fussNägel,blähungen,gewichtszunahme fast unmöglich,verletzungen blute ich fast garnicht,ungwöhnlich auch nach einer mahlzeit 2-3 std später bekomm ich extrem magenknurren,somit muss ich immer zb.vor dem schlafen gut essen.

    derzeit steuer ich dagegen mit :

    essensumstellung ,wenig fleisch viel gemüse oder zu jedem fleischgericht gemüse (gurken) mitessen.
    magnesium 400mg wegen burnout und stress (wirkt sogar ^^)

    seit der umstellung merke ich sehr leichte besserung ,wollte fragen ob ich auf dem richtigen weg bin,oder umgeh ich nur das eigentliche.
    wie könnte ich die entsäuerung mit einfachen mitteln beschleunigen ?

    danke 😉

    #36885
    dg
    Verwalter

    Hallo,

    zuerst müssen wir uns noch etwas genauer mit Ihrer Diagnose beschäftigen. Wieso müssen Sie Ihr ganzes Leben diese Medikamente nehmen. Hier muss ja bei Ihnen was richtig gestört sein. Normalerweise werden diese Medikamente kurzfristig eingesetzt und wenn die Steine beseitigt sind, dann ist es auch gut damit. Aber seit dem 7. Lebensjahr dauernd…….wie oft werden Sie denn hier überwacht und was wird da gemessen usw………bitte genaue Angaben.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie übersäuert sind, denn Sie nehmen die ganze Zeit basische Citrate (Uralyt). Auch auf Ihre anderen Symptome kann ich mir noch keinen Reim machen. Bitte erzählen Sie etwas genauer, wann und wie es zu den Symptomen gekommen ist. Der einzige Faktor den ich sehen kann, ist eine evtl. Vergiftung am Arbeitsplatz. Wie lange arbeiten Sie schon dort? Könnte es sein, dass Sie sich dort vergiften?

    Dominik Golenhofen

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