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kundenbetreuung
Verwalter

Hallo iras,

auch wir fanden die Idee einer Anlage ohne Tank interessant. Man nennt Sie Durchflussanlagen. Wir haben auch eine inkl. Energetisierung gebaut. Ein sehr schönes dekoratives Tischgerät mit abnehmbaren Tank. Es hat auch soweit alles gut funktioniert. Aber keine wollte das Wasser trinken.
Der Geschmack überzeugte nicht. Wer das Wasser unserer Anlage gewohnt ist, hat sicher ein Problem. Wer noch kein Vergleichswasser hatte, kommt evtl. damit zurecht.

Wir haben ja bei unserem Osmosewasser den Effekt, dass sich das Durstempfinden wieder von selber einstellt. Der Körper reagiert auf die Reinheit und man bekommt wieder richtig Durst. Dieser Effekt blieb bei der Durchflussanlage aus.
Bei einer Anlage mit Tank, kann man eine viel dichtere Membran nutzen. Bei einer Durchflussanlage muss bei der Wasserentnahme ausreichend Wasser produziert werden, weshalb die Membran mehr Wasser durchlassen muss, also nicht so fein sein kann. Der Tank hat also den Vorteil, dass man eine feinere Membran nutzen kann.

Nicht jeder hat unsere hohen Ansprüche ans Wasser. Und sicher ist eine Durchflussanlage schon viel besser als nichts. Wir meckern hier sicher auf hohem Niveau. Das muss nicht die Basis für jedermann sein.

Egal wie Sie sich entscheiden – vergessen Sie bitte die Energetisierung nicht. Denn erst die Aufclusterung der Wassermoleküle macht das Osmosewasser zu einem gesundheitlich hochwertigem Wasser.

Anworten für Shakara, siehe Fragen vom 12.11.2012

– Folgekosten: Außer dem Filterwechsel gibt es keine Folgekosten.

– Die Maße: Anlage: b50 cm, h45cm, t20cm
Tank: h50cm, b50cm, t, 28cm

– Wartung: nur der Filterwechsel.

– Die Filter kann jeder selber wechseln. Am besten nimmt man (Frau) dazu 2 Zangen, die man entgegengesetzt ansetzt, so ist die Hebelwirkung größer. Wer die Filter nicht regelmäßig wechselt, oder beim letzten Filterwechsel die Kartuschen zu fest angezogen hat, muss schon ein wenig Kraft aufwenden. Wie beim Marmeladenglas einfach kurz andrehen, neu ansetzen, wieder kurz andrehen, solange bis genügend Luft eingeströmt ist und sich die Kartusche löst.

– Filterwechsel: Der Filterwechsel wird nicht angezeigt. Am besten im Kalender notieren.

Ja, Sie benötigen Strom. Das Stromkabel ist ca. 1 m lang. Zum Glück gibt es auch Verlängerungskabel in Baumärkten oder Elektrogeschäften. Also auch wenn die Steckdose weitr weg ist, ist das kein Problem.

– Die technische Abschreibung/Lebensdauer bei Geräten dieser Art liegt bei ca. 6 Jahren. Die reale Lebenszeit kann ich nur aus der bis jetzt gemachten Erfahrung machen. Agenki besteht nächstes Jahr 10 Jahre. Die ersten Kunden haben Ihre Anlage immer noch. Eine Sollbruchstelle gibt es nicht, aber technische Teile, wie die Pumpe, die viel Leistung erbringen muss. Die hält nicht ewig. Wie ein Reifen, muss die mal gewechselt werden. Wer regelmäßig die Filter wechselt, ist davon weniger betroffen. Bei allen, die sehr unregelmäßig Filter wechseln, evtl. nur alle 2 bis 3 Jahre, die belasten die Pumpe überdurchschnittlich, die können gleich von vorne herein eine Pumpe mit einplanen. Kosten ca. 50 Euro.

– Die Anlage kann man selber installieren. Ansonsten beauftragt man einen Sanitärfachmann. Viele kennen die Technik, haben aber selber noch keine eingebaut. Das ist aber kein Problem. Sie müssen lediglich einen Wasserzulauf und Ablauf anschließen, für einen Fachmann ein Kinderspiel. Am besten packt man die Anlage selber aus, und bereitet alles vor, sodass man selber weiß, welcher Schlauch wohin muss. Dann geht der Anschluss Ruck Zuck. Wer alles dem Fachmann überlässt, muss halt die Zeit mit bezahlen, die der Fachmann benötigt, sich die Montageanleitung durchzulesen.

Sind noch Fragen offen?

G.Schmitz