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kundenbetreuung
Verwalter

Hallo MarkusK,

“Freie Stellen” besetzen kann man auch mit der Natur, Gemüse, Kräuter…
Die enthaltenen Stoffe „lösen“ Stoffe aus den Rezeptoren – man nimmt also ausreichend der Lebensmittel zu sich, dann lösen sich Stoffe aus den Rezeptoren. Sind die Rezeptoren frei, können sich wieder Mineralstoffe und andere „Schlüssel“ faktoren dort niederlassen um die guten Vitalstoffe weiterzuleiten. Dann kann die Nervweiterleitung besser funktionieren.

Ja, der Darm ist unser 2. Nervensystem, bzw. stark an das Nervensystem gekoppelt.
Gerade im Winter wo der Darm schwächer ist, kommt es so bei vielen zu Depressionen – wegen dem schlechten Darm. Manche kennen das evtl. von einer „Darmerkrankung“ im Winter. Oft ist die begleitet von einer leichten Depression. Nicht alle Symptome kommen vom Immunsystem, oft kommen einige Symptome vom Nervensystem.

Die KM sind sehr effektiv in den Darmschleimhäuten, Pianto ist sehr effektiv in den Nervenleitungen, bzw. in allen Systemen. Die Natur braucht dazu mehr Zeit als die Synthetik, vor allem man braucht eine hohe Dosis und das über längere Zeit.

Bis man die nehmen kann, dauert unterschiedlich lange. Wer parallel entsäuert, spürt weniger. Ich kenne keinen Beschleuniger, merke nur, dass ein entsäuerter Körper weniger empfindsam reagiert.

Sie sehen, Sie können das DMSA jetzt wieder gut nehmen. Das ist ganz typisch. Eine Zeit lang geht es gut, dann braucht der Körper eine Pause. Sie können die Dinge nehmen, brauchen aber ihre Pausen, das ist ganz normal. Sie kommen evtl. nicht so schnell voran, wie Sie es gerne hätten, aber Sie kommen voran. Manche brauchen Jahre, bis sich der Körper wieder regeneriert hat. Der Faktor Zeit ist ein Bestandteil – wie sollen Sie den beschleunigen? Zeit ist Zeit.

Autisten, ADHS, und Co – ja auch hier gibt es Erfahrungen. Die erhält jeder, der davon betroffen ist. Das ist eine sehr spezielle und individuelle Sache. Hier finden sich oft sehr hohe Belastungen mit Schwermetallen, vor allem seltene Kombinationen – und der Faktor Zeit spielt noch eine größere Rolle. Das was man erreichen kann ist unterschiedlich. Die Ansprüche der Betroffenen sind allerdings andere. Wir haben also ein anderes Ziel. Wer nich t so schwer erkrankt ist, hat oft den Anspruch eine 200 % ige Vitalität zu erlangen, also mehr als andere. Bei oben genannten Fällen geht es um Lebensqualität, eine Verbesserung der Situation und nicht um Gesundheit im allgemeinen. So kann es sein, dass die Betroffenen die Erfolge viel höher ansehen, als jemand, der nicht so stark erkrankt ist.

Nicht jeder schwer Erkrankte muss Jahre warten mit dem Erfolg – die haben oft andere Ziele, die vielmals leichter und schneller zu erreichen sind. Hier ist eine Kleinigkeit schon ein Juwel.
Wer nicht so schwer betroffen ist, aber trotzdem stark leidet – übersieht leichter den „Juwel“.

Wenn Sie mehr erfahren wollen, wieweit man den Schwermetalltest interpretieren kann, was man alles davon ableiten kann – dann sollten Sie therapeutisch Patienten damit begleiten. Das Wissen kommt über die Erfahrung. Wir sehen ja, wie schwer es ist, Erkenntnisse und Erfahrungen differenziert und neutral genug zu vermitteln. Da wird von den Schreibern aus einer Behauptung ein Dogma gemacht, da von den Lesern eine Generalwahrheit erwartet.

Aber gerade in der Differenzierung und Individualisierung liegt oft mehr Erfolg und Wahrheit. Ich beherrsche die Kunst nicht, mein gesamtes Wissen zu vermitteln – ich kann es immer nur jedem einzelnen weitergeben.

G.Schmitz