#28262
cindy
Teilnehmer

Hallo Herr Golenhofen,

vielen Dank für Ihre Beurteilung.
Inzwischen liegen mir auch die exakten Analysewerte vor.
Es ist so, dass Calcium und Phosphor an der Grenze zum überhöhten Bereich liegen (Ca 1578 , Phosphor 224,7). Cobalt und Strontium befinden sich im erhöhten Bereich mit 0,48 und 9,84. Kupfer ist auch extrem hoch mit 80,6. Dagegen sind Zink und Chrom im niedrigen Bereich mit 141,5 und 0,008. An Schwermetallen wurden keine überhöhten Werte gemessen.

Wie ich gelesen habe, lassen die erhöhten Werte von Strontium, Phosphor und Calcium auf Abbauprozesse im Körper schließen. Dies führt wohl langfristig zu Osteoporose.

Ich habe nun vor, dies mit dem Ausgleich meines Säure-Basen-Haushaltes und einer Darmsanierung in Angriff zu nehmen.
Denken Sie, dass dies ausreichend ist? Denn weiterhin habe ich im Internet gelesen, dass evtl. auch eine Störung der Nebenschilddrüse vorliegen könnte. Halten Sie das für möglich und muss mann dagegen etwas tun oder könnte sich auch dies durch die o.g. Maßnahmen wieder einrenken?

Vielleicht kurz noch zu meinen weiteren Beschwerden, damit klar wird, warum es mir so wichtig ist dies alles in Ordnung zu bringen, denn viele Heilpraktiker und Ärzte konnten mir bis jetzt nicht helfen: chronische Halsentzündung (nachts am schlimmsten, tagsüber je mehr ich trinke oder esse besser), gerötete Augen (immer ab abends und morgens), so dass ich nachts manchmal kaum die Augen auf bekomme, Magen- und Darmbeschwerden, große Müdigkeit (im Winter so bald es dunkel wird), Hautprobleme (Pickel vor allem im Lymph-, Kinnbereich, Rücken und Dekollete, Pigmentstörungen), Herpes, EBV-Virus, extremes Frieren sobald es kühler als 20 Grad ist, schwitze leicht und viel, von Zeit zu Zeit neuralgische Schmerzen in der rechten Gesichtshälfte, Hormonstörungen, Schmerzen und eingeschränkte Beweglichkeit im rechten Handgelenk, chron. Schnupfen mit Niesanfällen, Knacken in den Gelenken. So weit zu dem was mir auf die Schnelle eingefallen ist. Manche Dinge fallen einem ja schon gar nicht mehr auf, weil sie leider schon zur Gewohnheit wurden. Zudem möchte ich noch die Vergangenheit beleuchten, weil ich denke, dass dies eine Rolle spielen könnte. 2003 hatte ich aufgrund eines Lärmtraumas Tinitus (Hochton) bekommen, was mich an den Rand der Verzweiflung brachte. Ich habe über eineinhalb Jahre kaum geschlafen. Aus Erschöpfung maximal 3 Stunden in der Nacht. Hatte auch in dieser Zeit Bewusstseinsstörungen und Angstzustände nachts, so dass ich immer froh war wenn es morgen wurde. War auch nie krankgeschrieben deswegen und hatte einigen Stress beruflich. Nach diesen eineinhalb Jahren wurde es langsam besser mit dem Tinitus und er belastet mich inzwischen nur noch ganz selten. Jedoch habe ich noch immer brummende Geräusche im Ohr/Kopf, die sich manchmal hartnäckig über mehrere Wochen halten (mehr im Winter oder wenn ich faste). Diese bemerke ich aber hauptsächlich nachts oder nach dem Autofahren.

So kurz wurde es nun doch nicht. Ich hoffe es reicht um sich ein Bild von meiner Krankheitsgeschichte zu machen.

Über Ratschläge von Ihnen würde ich mich sehr freuen.

Viele Grüße und bis dahin
Cindy