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sharkaraTeilnehmer
Hallo,
nur mal kurz:
Die Blei-Verstopfungstheorie kann ich widerlegen. Hatte sehr hohe Bleiwerte beim Test und bin von jeher Durchfallkandidatin (Stuhlgang bis 10 mal täglich), was für mich mein Untergewicht erklärte. Komisch Markus, du bist ja auch eher untergewichtig und neigst zu Verstopfung….hm…vielleicht sind deine Magnesiumspeicher noch nicht so erschöpft. Es erklärt aber noch nicht, weshalb KM so gut geht. Vielleicht können wir das Rätsel bei Gelegenheit noch lösen.Weiterhin so gute Erfolge Vitaminix und gutes Vorankommen weiterhin.
Liebe Grüße
sharkaraTeilnehmerHallo, ihr Beiden,
also Markus, ich denke, es ist ein sehr gutes Zeichen, wenn du 3 x 70 ml KM so problemlos verträgst. Das mit Pianto und dem Zucker verstehe ich zwar überhaupt nicht…ist aber auch egal. Solange so der Stoffwechsel rund läuft, ist das doch super. Wenn die Nieren wieder blockieren, dann wäre es m.E. zuviel. Also von dieser hohen Dosis würd ich mich gefühlt entweder ins künstliche Koma oder gleich in die ewigen Jagdgründe befördern. 😥
Meine Theorie ist, dass KM Toxine zwar in hohem Maße mobilisiert bzw. aus den Zellen schmeißt, es aber nicht fest genug an sich bindet und die Ausscheidungsorgane schnell davon überfordert sind. Ich merke es speziell an den Lymphknoten in Leisten und Achseln, die zu schmerzen beginnen, ebenso an Schmerzen im ganzen Körper. Du entgiftest auch nach Cutler…interessant. Nimmst du auch Ala dazu? Cutler warnt übrigens vor der Einnahme von Schwefel …in welcher Form auch immer. Selbst schwefelreiche Nahrung sollte man vermeiden. Als Grund führt er ebenso an, dass Schwefel zwar gut mobilisiert, aber nicht stark genug ist, die Sachen fest an sich zu binden, weshalb es zu Umverteilungen im Körper führen kann. Genauso erlebe ich es. KM ist sehr schwefelreich. Wenn du die KM gut verträgst bedeutet dies für mich, dass entweder dein Bindegewebe schon recht gut entgiftet ist und den Giftschub aus den Zellen gut verkraftet bzw. nicht mehr so viele Gifte in den Zellen sind, so das das Gewebe außerhalb der Zellen ebenso gut damit klar kommt. Für mich klar ein gutes Zeichen.
Die Leber freut sich natürlich auch darüber. Entlastend für die Leber erlebe ich z.B. Rizinusöl-Einnahmen. Ist z.B. dem Ayurveda auch nicht unbekannt. Nehme es immer am dritten Tag eines Cutler Durchgangs und es entlastet mich gefühlt sehr. Befördert die Gifte schnell nach Draußen. Neuerdings nehme ich am 4. Tag dann immer noch 10 Kohle-Tabletten morgens gleich nüchtern ein und hab das Gefühl, dass es Restgifte gut bindet. Danach hab ich für zwei Tage einen wunderbar geformten Stuhl und ich erhole mich auch schneller von dem anstrengenden Wochenende. Seit ich KM ganz weglasse, verkrafte ich die Entgiftung auch wieder besser. Bin wieder wacher und klarer. Aber der Energiebedarf an solchen Tagen ist unendlich groß. Im Bauch ist da immer ein riesiges Loch, dass ständig nach Nahrung schreit. Auch 2 ML Citrate täglich sind Pflicht. Die Werte sind unendlich im Keller. Für mich sind diese Wochenenden eine sehr wirksame Methode der Entgiftung…aber ein Wiesenbesuch in dieser Zeit…undenkbar.
Das mit dem normalen Leben…ach das verstehe ich zu gut. In drei Jahren kaufe ich mir ein Dirndl und wir treffen uns mit Vitaminix im Zelt 😀Vitaminix…das Gefühl habe ich auch, dass die Speicher sich zwar durchaus etwas füllen, aber der Mineralmangel dadurch noch lange nicht gestillt ist. Ich denke, das wird so lange der Fall sein, so lange der Körper hauptsächlich mit der Entgiftung beschäftigt ist. Dann verwendet er die Mineralien eben hauptsächlich dafür und für den Körper bleibt nicht genug übrig. Aus diesem Grunde sind starke (Schwermetall)-Belastungen eben schon eine sehr große Herausforderung und Aufgabe. Echt nervig.
Heißhunger…in welcher Form auch immer…ist – so wie ich das sehe – nichts anderes als ein Schrei nach Nachschub von Mineralien, Spurenelementen, Fetsäuren, Aminosäuren…etc. Der Körper braucht in der Zeit der Entgiftung einfach die nötigen Baustoffe um diesen Kraftakt bewältigen zu können. Zucker, Salz…bei mir ist es vor allem Eiweis.Echt spannend. Übrigens lasse ich die Sachen mit den Störfeldern und evtl. Ostitis nochmal testen. Da haste mich ja auf was gebracht, Markus…hm…die Aufgaben reißen nicht ab. 🙄
Gute Zeit bei den Wies’n oder gemütlich im Bett.
😆sharkaraTeilnehmerHallo Frau Schmitz, Hallo Markus,
bei mir ist es genau umgekehrt. Pianto vertrage ich …bis auf eine gewisse Durchfallneigung, die ich als entlastend empfinde (gehen die Gifte schneller raus) einfach super. Ohne geht gar nicht. Nehme ich weniger als 6 TL bekommen die Nieren wieder Probleme. Mit Pianto i.V.m. PM (oder auch mit Apfelessig oder Rechtsmilchsäure) funktionieren die Nieren super. Dass der Zuckerbedarf durch Pianto ansteigt, erlebe ich rein gar nicht. Würd eher sagen, Pianto hilft mir über den Appetit auf Süßes hinweg. Komisch.
KM…, obwohl ich den Geschmack mag und überhaupt kein Problem damit hätte, es sogar unverdünnt nach dem Essen einzunehmen, entgiftet extrem heftig. Und der Körper ist gefühlt mit dem Ausscheiden total schnell überfordert. Da reichen selbst paar Tage mit geringer Tagesdosis von 20 bis 30 ml und ich kann drauf warten, dass Körperschmerzen, Schwanken, Herzbeschwerden, Verwirrtheit etc. zunehmen und ich einfach aus der Waagerechten kaum noch hochkomme und jede freie Minute am Schlafen bin und den Alltag mit Mühe grad so noch bewältigen kann. KM verstopft die Kanäle, während Pianto alles frei schießt. So erlebe ich es.
Gibt es Überlegungen oder Erfahrungen, weshalb manche KM in so hoher Dosis locker vertragen und mit Pianto nicht klar kommen und andere keine Probleme mit Pianto haben, dafür aber auf KM so heftig reagieren? Dachte bisher immer, dass es an der eigenen Giftbelastung liegt, die bei mir ja nach dem Test als recht hoch eingestuft wurde. Hatte es so verstanden, dass Pianto sanfter als KM entgiftet und so erlebe ich es ja auch. Markus’s Giftbelastung ist ja aber auch nicht von Pappe…hm…das würde mich interessieren, vor allem weil ich ja eigentlich “quasi eher gestern …vor drei Jahren” ein Darmreinigung machen wollte und mich frage, ob mein Körper dazu überhaupt jemals in der Lage sein wird. Grad sieht es nicht danach aus. Ist wohl zuviel des Guten. Also gedulde ich mich und arbeite weiter brav an den Schwermetallen. …boa…wie anstrengend… 🙄
Danke und liebe Grüße
sharkaraTeilnehmerHallo Frau Schmitz,
habe ich es richtig verstanden, dass die Methode für den kleinen Geldbeutel, die Methode mittels der Arthrokelanen-Injektionen ist, die ja auch Markus empfohlen wurde? Oder gibt es noch andere Methoden? Ist diese Methode auch unter den namen Stabident bekannt. Davon hatte ich öfter gelesen, allerdings keinen Zahnarzt gefunden, der dies in meiner Nähe auch praktiziert. Nunja, bei meinem letzten toten Zahn könnte ich dem Zahnarzt ja sagen, dass er das machen soll. Ist eben immer schon komisch, wenn der Patient dem Zahnarzt sagen muss, was er machen soll. Nicht alle mögen das. 🙄
Was mache ich allerdings mit den vier toten Zähnen, die bereits gezogen wurden vor zwei Jahren und auf denen jetzt teilweise Ersatzknochenmaterial und Implantate eingebraucht wurden. Ob man darauf etwas aufbauen kann, daran scheiden sich die Zahnarztmeinungen. Ich weiß es auch nicht bzw. traue mich inzwischen auch nicht mehr zu vollendete Tatsachen schaffen zu lassen und damit möglicherweise die nächsten mehreren Tausender in den Sand zu setzen. Mein Zahnarztvertrauen ist nahezu auf unter 0 gesunken.
Wie kann ich sicher feststellen, ob sich in diesem Bereich eine Ostitis befindet oder nur eine Unverträglichkeit auf das Ersatzknochenmaterial vorliegt? Reicht diese Tensormethode aus? Leider betrifft es drei Frontzähne, zwei davon hatten seit 35 Jahren keine Wurzelspitzen mehr. Und seit der kieferorthopädischen Gaumennahterweiterungs-OP hab ich in diesem Bereich schon Missempfindungen. Ich ärgere mich nun sehr, dass ich so ehrgeizig war, darauf noch Implantate setzen zu lassen, zumal es im Frontbereich ja auch die Verbindung zu den Nieren gibt. Wobei sich die in ihrer Leistung trotz allem sehr verbessert haben durch die Kuren. 🙂 .
Das größte Problem ist für mich die Zahnarztsuche. Wenn selbst die ganzheitlichen unter ihnen, die sogar was von Störfeldern schreiben, dann plötzlich tolle, neue und innovative Methoden der Wurzelbehandlung aus dem Ärmel zaubern. Das geht für mich nicht zusammen und wo soll dann das Vertrauen herkommen?
Hm…das Thema Zahnsanierung weitet sich bei mir mehr und mehr zu einem Jahrhundertprojekt, ähnlich dem Berliner Flughafen aus, sowohl was Zeit, Überschaubarkeit und Kostenexplosion angeht. Fühle mich davon grad total überfordert und mache wohl weiter das, was ich selbst machen kann …die Kuren.
Vielleicht erledigt sich danach auch manches von selbst. Das dumme ist nur, dass die eigentlich wichtige Zahnversorgung/sanierung auf der Strecke bleiben muss, weil ich das im jetzigen Moment überhaupt nicht überblicken geschweige denn selbst entscheiden kann (verträgliche Zahnmaterialen, Störfelder…). Bin wirklich optimistisch und gebe niemals auf. Aber grad stimmt mich das irgendwie sehr traurig. 😥Kann vielleicht jemand einen wirklich guten ganzheitlichen Zahnarzt empfehlen, der nicht gerade in München praktiziert? Wie kann das sein, dass man diesen wie eine Stecknadel im Heuhaufen suchen muss?
Danke und liebe Grüße
sharkaraTeilnehmerHallo Markus,
ich entgifte auch zum Teil nach Cutler und kann sagen, dass ich an diesen Tagen auch enorm viel Citrate brauche, weil die Ausscheidungen dann meist sehr sauer sind. Brauche dann echt 2, zuweilen sogar 3 ML Citrate um in den halbwegs basischen Bereich zu kommen. Für mich zeigt dies, dass es funktioniert. Die Kombination DMSA und Citrate ist also ganz wunderbar. 😀
Bin sehr glücklich darüber, was meine Nieren inzwischen so alles leisten.
Boa…keine Ahnung, was aus mir ohne Agenki und den folgerichtigen Maßnahmen meinerseits geworden wäre.
Wie Frau Schmitz schon sinngemäß schrieb…die Ausscheidungsblockaden werden oft nicht erkannt, geschweige denn berücksichtigt.
Übrigens …super Erklärung Frau Schmitz. 🙂
Den Vergleich der Schwermetalltestung gegenüber dem Test der Übersäuerung finde ich interessant.LG
sharkaraTeilnehmerHallo, Frau Schmitz,
Markus schrieb am 31. Juli bzgl. seiner Überlegung zu Dr. Lechner zu gehen (toter Zahn/evtl. Ostitis), und hatte sich aufgrund des hohen Preises dagegen entschieden:
Zitat:
“Agenki/Hr. Golenhofen schrieb mir dann, er meine, Lechner sei den hohen Preis zwar wert und echt gut auf diesem Gebiet. Zwingend erforderlich sei es aber nicht, zumindest nicht unbedingt.”Da ich auch noch einen toten Zahn habe, mir aber auch schon mindestens vier tote Zähne gezogen wurden, (die z.T. 35 Jahre lang schon eine Wuirzelspitzenresektion hatten) und ich auch schon sehr lange mit Nebenhölenbeschwerden zu tun hab und ja auch die Implantate nicht so gut angenommen wurden, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass ich Störfelder in diesem Bereich habe.
Es würde mich beruhigen, wenn der Körper damit selbst zu gegebener Zeit damit fertig werden würde, ohne dass ich diesbezüglich was ausfräen lassen müsste. Von der Schwierigkein einen guten Zahnarzt zu finden, der sich mit Störfeldern auskennt, mal abgesehen. Die Zähne wurden vor zwei Jahren einfach so gezogen ohne eine Nachbehandlung.
Es wäre also schön für mich, wenn diese Art Tortur nicht zwingend notwentig wäre, um wieder gesund zu werden und der Körper solche Sachen auch mit den Agenki-Kuren (Schwermetallentgiftung, Darmsanierung und -aufbau) wieder hinbekommt.
Ich erwarte natürlich keine Erfolgsgarantie aber gibt es vielleicht Erfahrungen in diesem Bereich?
Vielen Dank und liebe Grüße
sharkaraTeilnehmerHallo Markus,
auch von mir Gratulation zum gezogenen Zahn. 😀
Es scheint, als hätte sich dein Wunsch von “Ich bin gesund, was mache ich jetzt” schon erfüllt. … mühelos laufen, ohne Anstrengung, 10 km …barfuß.
…Hey 6 km schaffst du nun schon ganz locker…wie cool. 8)Also das mit der Ostitis hat mir offen gestanden keine Ruhe gelassen und ich hatte meine Zahnärztin darauf angesprochen. Sie testete es mit einem langen Stab…sicher ein Tensor und meinte, dass sie nichts feststellen konnte außer einer vermuteten Unverträglichkeit des Ersatzknochenmaterials, welches man von einem Chrirurgen angeblich ausschaben könne…hm…Chirurg…da war mir schon wieder komisch. Ein Implantat macht wirklich mehr und mehr Probleme u. das Zahnfleisch darum ist dick u. tut weh.
Den Aufbau nach der Schienentherapie kann sie leider auch nicht machen…hm. Nun hab ich also wieder keinen Zahnarzt. Werd einfach das Gefühl nicht los, dass sich so richtig da keiner ran wagt und die Verantwortung übernehmen möchte…zumal ja schon genug schief gegangen ist.
…und von wegen der Quantenheilung und 99 % wären reiner Geist. Komisch, dass man dann als ganzheitlicher Zahnarzt mit dem läppischen einem Prozent Materie dann nicht klar kommt. 🙄
Also so richtig weiß ich nicht weiter und ich hab offen gestanden keine Lust mir mein Mittelgesicht, bzw. den Knochen darunter ausfräsen zu lassen. Das ist mir alles viel zu gruselig.Dr. Lechner hat übrigens fast mehr schlechte Bewertungen als Gute.
Und seine Methode scheint ja auch nicht viele Nachahmer gefunden zu haben. Auch von einer Carvit Messung hab ich zumindest im Berliner Raum nichts gefunden. Und selbst über sie hab ich gelesen, dass sie nicht eindeutig sei. Ob die kinesiologische Methode eindeutig ist, wage ich allerdings auch zu bezweifeln.Deshalb würde ich auch gerne wissen, wie der Satz, dass es nicht zwingend erforderlich sei bzw. nicht unbedingt notwendig sei, zu verstehen ist. Frau Schmitz oder Herr Golenhofen. Könnten Sie vielleicht da etwas zu sagen. ❓ Ist der Körper in der Lage Herde im Kiefer selbst auszuheilen, Schwermetallentgiftung, Darmsanierung und -aufbau vorausgesetzt.
Also ich würd ja gerne auf die Zeit und die Selbstheilungskräfte setzen und denke, dass wenn z.b. die kolloidalen Mineralien den Mist aus den Zellen schmeißen, dies doch auch mit den Knochenzellen machen müssten, so da was rauszuschmeißen wäre. Keine Frage, dass tote Zähne oder auch störende Implantate wieder raus müssen, aber dieses Rumgefräse scheint mir doch eher eine Mode im süddeutschen Raum zu sein.
Hm…über eine gute Zahnarztempfehlung im Berliner Raum würde ich mich auch sehr freuen. Vielleicht hat jemand eine Idee??
Danke und liebe Grüße
sharkaraTeilnehmerHallo Markus,
also im Zahnbereich hab ich wohl so ziemlich alles erlebt, aber von einer Ostitis hat mir noch keiner was gesagt. Keine Ahnung also. Woran merkt man sowas?
Tote Zähne wurden mindestens drei gezogen. Hatte davon keine durchschlagenden Verbesserungen, war aber trotzdem froh, dass sie raus waren. Stöhrfelder waren das allemal. Nun habe ich an dieser Stelle (Frontbereich) Implantate, die nicht richtig eingesetzt und auch nicht richtig eingewachsen sind. Der Knochenaufbau hat also nicht richtig funktioniert. Nachdem er diese nicht mal provisorisch vermünftig versorgen konnte und mir den alten Biss wieder herstellen wollte, den ich vor der Kieferorthopädie vor vier Jahren hatte, hab ich ihm jetzt aufgekündigt. Auch habe ich seit den Implantaten wieder verstärkt Nasennebenhölenprobleme. Davon könne es nicht kommen, meinte der Zahnarzt. Hm… 😕
Nun habe ich eine Bissvermessung vornehmen lassen und mache eine Schienentherapie, weil bisher kein Zahnarzt mit der veränderten Bisslage klar kam. Danach hoffe ich, dass das endlich mal was wird mit dem Zahnersatz. Nun verabschiede ich mich auch langsam vom Traum vom festen Zahnersatz, denn evtl. müssen die Implantate wieder raus. Sorry, dass ich dir leider von keinen guten Zahnarzterfahrungen berichten kann.Also wenn du nur diesen einen toten Zahn hast und der schon riecht, dann würd ich mich wirklich von ihm trennen. Also wenn der Körper in der Lage ist, Entzündungen an anderen Stellen zu heilen, warum soll er das nicht auch im Kieferbereich können. Ich hoffe auch für mich, dass es mein Körper schafft, all diese belasteten Bereiche auszuheilen. Einen toten Zahn habe ich übrigens auch noch und mit einem vernünftigen Gesamtkonzept werde ich auch den ziehen lassen.
Alles Gute
14.07.2014 um 19:53 Uhr als Antwort auf: chronisches Untergewicht, Mangelerscheinungen, Bindegewebe #44755sharkaraTeilnehmerHallo Allerseits,
bevor ich mich hier ne Weile in ne Sommerpause verabschieden möchte, eine kurze Zustandsbeschreibung.
Die Vitalstoffpause bekommt mir total gut. Also, wenn es effektiv genug wäre, würde ich am Liebsten die ganze Zeit über nur mit Vitalstoffen alleine entgiften wollen, weil ich es tatsächlich auch als Entgiftung erlebe, aber eben sanfter, entspannter als mit DMSA und Ala. Nehme täglich 6 TL Pianto, 60 ml PM, GranaImun sporadisch, BioHepar (Rinderleberkapseln, Vit B) zudem brauche ich die U-Hefen auf, Citrate 1 bis 2 ML, morgens 1 kaps. Selen, abends 1 Kaps. Zink, 10 Tpf. Bärlauch, 6 g AFa-Algen. Die Afa Alge nehme ich statt Chlorella und insbesondere, wo ich viele Probleme im Kopfbereich habe, tut sie mir spürbar gut. Habe jetzt tatsächlich das Gefühl, dass Entgiftung dort, also im Kopf, stattfindet.
Um Augen, Nase, Wangenknochen spüre ich Entlastung. Außerdem habe ich derzeit einen leichten Schnupfen, Husten und Halsbeschwerden. Bezüglich der chronischen Nebenhölengeschichte tut sich also was. Komischerweise kenne ich Infekte seit vielen Jahren überhaupt nicht mehr, weshalb ich auch nicht so sehr an diese Erregertheorie glaube. Mein Immunsystem hat sich neben der Entgiftungsblockade von überhaupt gar nix mehr erregen lassen. Man hätte mich ohne weiteres mit Lepra- und Thyphuskranken in einen Raum sperren können, ich bin mir sicher, da wäre mir nichts passiert ansteckungsmäßig. Auch Fieber habe ich das letzte Mal vielleicht vor 30 Jahren gehabt. Also ein leichter Schnupfen…wunderbar. Vielleicht ein Anfang.
Entgiftung erkenne ich immer wieder auch gut an meinem Bindegewebe bzw. der Cellulitis, die an den Problemzonen wieder stärker ausgeprägt ist, wobei sich die Haut insgesamt viel feuchter und geschmeidiger anfühlt. Da verändert sich grad auch viel. Auch schwitze ich jetzt viel am ganzen Körper. Das kenne ich von früher gar nicht.
Die Ausscheidungskraft der Nieren hat sich verbessert. Die Morgenwerte und auch zuweilen am Tag/Abend liegen häufig bei 5,5 oder sogar niedriger und die rote Farbe auf dem Streifen ist dann fast weg. Das freut mich sehr. Ohne die Citrate geht also grad gar nichts.
Insgesamt geht es mir grad ziemlich gut und ich genieße den Sommer. Liebe es in der Sonne zu liegen, zu schwitzen und mich wie einen alten Akku aufzuladen. Brauche grad gefühlt nicht mehr so viel Nachtschlaf, dafür hab ich allerdings immer wieder Schlafphasen am Tage, die ich mir auch gönne.
Obwohl es im Forum grad sehr nett und spannend ist, möchte ich mal bisschen pausieren…die berühmte Prioritätenliste und das gesunde, gute Leben ein bisschen neu erlernen. Besonders im Sommer fehlt mir häufig auch Struktur und Erdung. Bisschen Pause machen vom PC. Mehr er-leben, spüren u. bisschen weniger denken wird mir gut tun.
Also alles im grünen Bereich.Sonnige, gesunde Zeit für euch alle 8)
sharkaraTeilnehmerHi, ihr Lieben,
also ich möchte diese Sensibilität nicht missen. Sie hat mich dazu gebracht, diesen krummen Lebensweg zu gehen. Eigenes zu probieren. Nicht mehr auf die Ärzte zu vertrauen. Auch nicht mehr auf die Psychologen, auch nicht den Esotherikern. Aber von allen konnte ich auch lernen. Ich hab dabei vor allem gelernt mehr und mehr mir selbst zu vertrauen, mich selbst zu lieben, anzuerkennen und zu achten und im Grunde glücklich zu sein. Ich kann die Dinge von oben betrachten und mich auch mitten drin zu Hause fühlen. Klar, allen kann man nicht alles von sich zeigen, man muss sich auch schützen. Das ist wohl die Aufgabe der Sensiblen. Dass sich sich zu schützen lernen und zu tarnen, wenn es sein muss. 8). Dass sie mitfühlen können ohne dabei selbst zu leiden, dass sie sich selbst ernst genug nehmen, auch wenn andere sie belächeln, dass sie Hohn und Spott ertragen lernen und innerlich wissen: wer zuletzt lacht, lacht am Besten. Wir leben in einer Matrix. Nur die sensiblen spüren, dass da was nicht stimmt. Nur sie können auch den Weg frei machen für Veränderungen. Aber nicht mit Kampf und Widerstand, schon eher durch Beharlichkeit. Das weiche Wasser bricht den Stein. 🙂
Wir leben in einer sich rasant verändernden Welt. Und die alten Festungen beginnen zu bröckeln. Viele Leute spüren das schon, verändern ihr Konsumverhalten etc. Das macht Mut.
Die Lebenserwartung nimmt zu…das Siechtum leider auch. Aus denen kann man auch noch Geld auspressen…wie praktisch. 😕Gesund sind die, die das durchschauen und für sich die richtigen Entscheidungen treffen. Wer zuletzt lacht, lacht am Besten. 😆
ps…nun haben wir in diesem Tread die Parasiten aber ordentlich abgewehrt… 😆
sharkaraTeilnehmerHallo, ihr Beiden,
na, das hört sich doch alles schon sehr schön an. Ach Vitaminix, ein Eis ist ja wirklich sehr bescheiden. Aber wenn ich weiter und zwischen den Zeilen lese, fangen die Herzenswünsche an. .. lachen, sich freuen, das Leben umarmen, mit den Menschen auskommen, zuhören, verstehen und doch sicher auch verstanden werden wollen. Das sind doch schöne Wünsche. Wer weiß, was da an Wünschen und Vorhaben noch auf dich zukommt. Ach, und du bist jetzt schon so ein Sonnenschein und eine großartige Unterstützung im Forum, da hab ich an deinem Ankommen keine Zweifel. Und was ist Ankommen anderes als wunschlos, ziellos zu sein. Vielleicht bist du ja schon angekommen, zumindest in Etappen. 😀
Markus, wusst ich’s doch, dass du der geborene Heilpraktiker bist. Denn was ist ein Heilpraktiker anderes als ein Weg-Begleiter zur Heilung. Sehr nettes Angebot. Ermutigung, Unterstützung, Kooperation, wer braucht dies nicht von Zeit zu Zeit. Dafür ist ja auch das Forum super. Laufen ohne Anstrengung, mühelos, 10 km barfuß. Ich sehe dich schon schwebend vor mir davon ziehen. 😆
Ach und ein Agenki-Treffen. Vitaminix, warum hast du diese Idee wieder rausgenommen? Das wäre doch echt Klasse.
Was du schreibst Markus, empfinde ich ähnlich. Heilung ein Fulltime-Job 🙂 , na ein Teilzeit-Job ist es allemal für mich. Da muss einem das mit der Heilung schon sehr wichtig sein um die ganzen Abläufe dem unterzuordnen. Auch fällt man quasi ein bisschen aus der Gemeinschaft raus und wird schnell belächelt oder als skuril angesehen bzw. nicht ganz ernst genommen. Da muss man schon sehr daran glauben um all das in Kauf zu nehmen und selbstbewusst damit umzugehen. Und selbst meine Tochter, die meinen Gesundheitsweg versteht und respektiert, meinte etwas besorgt sinngemäß zu mir: „Gewohnheiten sind sooo machtvoll; werden quasi zur zweiten Haut und neue Gewohnheiten müssen erst durch Wiederholung neu erlernt und verinnerlicht werden. Und ich solle mir doch meiner Gewohnheit bewusst sein.“ So muss dann also auch das gesunde Leben vielleicht ein Stück neu erlernt werden bis wir dann sozusagen in die Gesundheits-Pension gehen 😉 Vor allem, damit wir dann nicht ins schwarze Identitäts-Loch fallen. Die frei gewordene Energie gut einzusetzen ist sicher eine spannende Lernaufgabe.
Wer sind wir nach den Kuren? Wer sind wir, wenn wir gesund sind? Ein sehr kluger Aspekt, Markus. Eine neue Identität muss her und wir müssen uns demzufolge neu erfinden. 😀Also, wenn ich gesund bin, gehe ich gehe davon aus, dass ich eine gesunde Lebensweise ganz automatisch, leicht und mühelos fortführe, dies jedoch nur noch einen Bruchteil der jetzigen Zeit ausmacht und im Alltag integriert ist. Vieles von dem, was ich jetzt schon mache, werde ich beibehalten. Ich werde viel Tanzen und Yoga machen, Rad fahren, in den Wald gehen, Kräuter suchen, sicher werde ich dann auch gärtnern und/oder mehr reisen. Aber das Wichtigste was es zu lernen gilt…ich werde meine Isolation und mein Rückzugsverhalten aufgeben, weil es dann ja nichts mehr zu schützen gibt. Ich werde meine selbstgebaute Höhle, in der ich gesund werden durfte, verlassen und offen, gelassen und entspannt anderen Menschen begegnen. Ich bin dann endlich angekommen bei mir und in meinem Körper zu Hause (und verrückt…bereits jetzt habe ich dieses Gefühl schon sehr oft 🙂 ). Und wenn meine Zahnbehandlungen vielleicht bald mal abgeschlossen sind (nach inzwischen fast fünf Jahren), dann werde ich viel und gerne Lachen, ohne das demütigende Gefühl, dass da irgendwas möglicherweise komisch aussieht. Und…ich werde flirten, was das Zeug hält und endlich offen und frei sein für die Themen Liebe und Sexualität, für Zweisamkeit, Vertrautheit, Sinnlichkeit, für Liebe im Allgemeinen und Speziellen. Ich werde viel lieben und weniger kontrollieren, mehr vertrauen und weniger Angst haben, weil ich sicher und geborgen schon in mir selbst bin. Hm…das ist meine schönste Vorstellung von Gesundheit. 😛
Darüber hinaus hab ich keine Angst, dass mir die Ideen ausgehen…vielleicht spiele ich Schlagzeug in einer Band, wohne vielleicht in einem Mehrgenerationenhaus, oder ich eröffne ein Gesundheits- und Tanzcafé…wer weiß, wo es mich noch hinzieht. Gerne lasse ich mich vom Leben noch überraschen. Ach schön…also mir tun diese Phantasien sehr gut. Interessant und auffällig finde ich, dass es uns dabei gar nicht um Haben wollen geht, sondern dass wir im Grunde nur das Beste von uns geben wollen. Das berührt mich grad sehr.
Wünsch euch einen schönen Fußball-Abend 8)
sharkaraTeilnehmerHallo Vitaminix,
ach, dass ist schön, dass es dir wieder besser geht und die Nieren wieder einen guten Schub bekommen haben. Gerade wenn man Schwermetalle entgiftet, braucht man sie doch so nötig. Und gerade die Schwermetalle machen den Nieren ja auch sehr zu schaffen. Das war bestimmt ein Kraftakt für sie. 😀
Ich spüre tatsächlich, dass die Kombination organische Mineralien u. Spurenelementen i.V.m. organischen Säuren und natürlich gutem Wasser das beste für die Nieren sind. Bin auch Fan von Apfelessig. Ab und zu ein Spritzer davon ins Getränk tut meinen Nieren gefühlt sehr gut. Aber zu tun haben sie auch grad ohne Ende.Interessant übrigens die Sache mit den Ängesten und den Nieren.
Liebe Grüße und weiterhin gutes Vorankommen. 😀
sharkaraTeilnehmerHi Markus,
ja, wir können wohl nicht erwarten, dass uns jemand (Ärzte, Medien) die Ängste nimmt. Selbst die Ängste wegmeditieren, klappt ja nur für kurze Zeit, wie du beschrieben hast. Ängste überwinden … schön, dass du deinen Weg gefunden hast. Aber nicht jeder ist so meditationserfahren. Andererseits… muss man sie überwinden? Fällt dann nicht gleichsam eine Art Signalfunktion weg, die uns achtsamer und wacher sein lässt. Ähnlich die Signalfunktion von Krankheit. Vielleicht müssen wir das alles gar nicht überwinden. Auch die Parasiten nicht. Vielleicht reicht es, was die Psychologen sagen, zuzuhören, hinsehen und erstmal annehmen. Das materielle und das geistige, ja gehört wohl irgendwie zusammengehören. Es heißt ja nicht umsonst Körper, Geist, Seele. Inzwischen glaube ich auch, dass Krankheit im Grunde was sehr gesundes ist und eine Regulationsfunktion hat.
Ja und mit der Psychosomatik haben die Ärzte einen guten Deal geschlossen. Wenn sie nichts feststellen können, dann ist es eben psychisch. Und wie viele Kranke, besonders solche, die den ganzheitlichen Weg gehen, suchen dann dort Heilung und bauen sich Weltbilder auf, warum beispielsweise die Kindheit, frühere Leben etc. sie daran hindern, wieder gesund zu werden. Und nun kommt plötzlich die Umweltmedizin daher und sagt, die Toxine und Umweltbelastungen verhindern Gesundheit und alte Weltbilder beginnen zu bröckeln. Am Ende landet man wieder bei der Ernährung, die so ursprünglich wie möglich sein sollte (es aber leider nicht mehr ist) und stellen fest, dass sich davon ja nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Psyche bessert. Komisch. Da mussten wir so einen langen Weg gehen, um wieder bei dem Einfachen anzukommen. 😀
Energie, Schwingung, Geist? … und wissen, dass man nichts weiß 😆
Der Rest Chemie?…wer weiß?Von der „Alles ist möglich“-Idee habe ich mich allerdings verabschiedet. Zu viele euphorische Leute mit revolutionären Ideen sind vor ihrer Zeit gegangen. Ich reihe mich unter die Sterblichen ein und freue mich natürlich über alles, was in meinem Leben alles möglich sein wird.
Gestern hörte ich im Radio den Satz:
„Intelligenz ist eine Eigenschaft mit der wir begreifen, dass alles unbegreiflich ist.“ Das gefiel mir gut. 🙂
LG
sharkaraTeilnehmerHallo allerseits,
Markus, Recht gebe ich dir einerseits. Der Körper ist sehr schlau und regenerationsfreudig. Aber nicht totzukriegen…nein, das würd ich so nicht unterschreiben. Mit zunehmenden Jahren nimmt er uns die Sachen sehr übel, die wir ihm antun. Früher konnte ich auch die „älteren Leute“ nicht verstehen, was die immer haben mit ihren Zipperlein. Und selbst mit Anfang 40 noch dachte ich, ich sei unsterblich und hab munter drauflos entgiftet, weil der Kopf es so wollte.Aber ich kann sehr gut verstehen, dass du vieles probierst und die Entgiftung optimieren und beschleunigen möchtest. Und wirkliche Forschung findet wohl auch nur so statt…an sich selbst 🙂 So sind die Grenzgänger nunmal. Aber jede Forschung birgt auch Risiken und nicht alles können wir richtig einschätzen. Auch unser gutes Gefühl kann täuschen. Häufig braucht es Langzeitergebnisse um Erfolge zu belegen. Ach…und „lange Weile“. Mit deinem Wissen bist du für mich der geborene Heilpraktiker. Magst du nicht eine Ausbildung machen und – sobald Agenki mehr und mehr expandiert – da mit einsteigen…hihi 😀
Ich wollte aber nochmal auf die mentale Ebene zurückkommen. Denn das, was Frau Schmitz über die Milben schrieb, hat mich sehr nachdenklich gemacht. Gerade, weil wir uns heute so gerne über den Verstand definieren und die linke Hirnhälfte übertrainiert haben, kommt doch eine andere wichtige Seite in uns häufig zu kurz. Wenn du meditationserfahren bist, weist du auch was ich meine.:wink:
Der Nachteil von allzu großem Wissensdrang ist, dass es verwirren und Ängste schüren kann. Und nach meiner Erfahrung sind Ängste tatschlich sehr kontraproduktiv, was Heilung angeht. Ich glaube auch, dass man sich manche Krankheiten regelrecht anhexen kann. So kam ich beispielsweise vor vielen Jahren zum Tinitus. Ich stand damals unter großen Entscheidungsdruck und fuhr paar Tage weg, um Klarheit zu finden. Am Abend vor der Abreise sah ich durch Zufall eine Gesundheitssendung zum Thema Tinitus und dachte noch so bei mir, wie schlimm das sein muss und den sinngemäßen Satz:„Das fehlte mir noch zu meinem Glück“. Als ich von der Reise zurückkam, hatte ich keine Entscheidung, aber Tinitus. Vielleicht hätte ich es auch so bekommen. Innerer Druck ist ja typisch für Tinitus. Den Zufall fand ich aber so beachtlich, dass ich seitdem um Gesundheits/ Krankheitssendungen einen großen Bogen mache. Deshalb glaube ich auch, dass es tatsächlich sehr wichtig ist, worauf wir unseren Fokus haben und unsere Energie lenken.
Und auch, wenn ich diese Sendungen meide, so ertappe ich mich doch immer wieder dabei, die Dinge (Gesundheit/Krankheit) mit dem Verstand regeln und kontrollieren zu wollen. Auch ich hatte den Baklayan und den Zapper zu Hause vor drei Jahren. Und meine Gesundheit ist irgendwie auch diesem „wissen wollen“ geschuldet. Ich wollte es wissen und trage natürlich somit auch die Konsequenzen. Es musste sein, sonst hätt ich hier auch nicht hergefunden. Aber viele Fehler hab ich gemacht. Und auch jetzt mache ich nicht immer alles richtig. Viele Ängste hatte ich, sehr misstrauisch war ich. Aber inzwischen vertraue ich wieder und will auch nicht mehr so viel wissen. 8)
Hab sogar großen Respekt davor. Nicht nur, weil mich Frau Schmitz darauf brachten, die Aufgabe doch klein zu halten (sinngemäß: Zum Wissen kommt die Aufgabe, die das Wissen überprüft bzw. immer nur so viel wissen wollen, wie man auch verkraften kann). Damals fielen mir diesbezüglich die Worte vom Buddha an den heranreifenden Siddhartha ins Hesses gleichnamiger indischen Dichtung (kann ich super als kurze prägnante, gehaltvolle Urlaubslektüre empfehlen) wieder ein, die sich aus welchem Grund auch immer bei mir eingebrannt hatten: „Klug bist du, klug weißt du zu reden. Hüte dich vor allzu großer Klugheit!“. Und ein anderes schönes Zitat habe ich diesbezüglich noch gefunden: „Wenn man zu viel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.“
Ich greife es deshalb auf und stelle es einfach mal zur Diskussion, weil ich denke, dass der an Markus gerichtete Tipp mit dem richtigen Maß im Grunde für uns alle gilt, die wir hier gesund werden wollen. Was wollen wir hier kultivieren, Krankheit oder Gesundheit, Ängste oder Vertrauen. Warum z.B. wird man in einem Krankenhaus das Gefühl nicht los, da einfach nicht gesund werden zu können und schleunigst nach Hause zu wollen, um sich vor Schlimmeren zu bewahren? Vielleicht ist es für alle Kranken die Aufgabe, die kranken Häuser zu meiden und stattdessen in die gesunden Häuser zu gehen, gesunde Plätze aufzusuchen…im Rahmen der Möglichkeiten das tun, was Gesunde tun, Freude empfinden, sich mit schönen Dingen beschäftigen etc.
Eine weitere Frage ist auch, wie man Krankheit definiert und wie Leidensdruck entsteht. Oft wollen sehr Kranke gar nicht als solche gesehen werden und sehen sich selbst auch nicht so. Meine Schwester z.B. hat einen angeborenen Herzfehler und die inzwischen fünfte OP hinter sich. Und trotz schlechter Prognosen der Ärzte, trotz eines schweren Schicksalsschlags erfreut sie sich ihres Lebens, hat ein sonniges Gemüt, ohne oberflächlich zu sein, grübelt nicht allzu viel, kümmert sich um andere und Dinge, die über sie selbst hinausgehen. Und selbst von einer Endokartitis mit dreimonatiger Antibiose und anschließender OP hat sie sich vor zwei Jahren erstaunlich schnell erholt. Auch ohne Darmaufbau hat sie keine Verdauungsprobleme. Sie hat sich nie als krank gesehen, selbst nicht, als sie vom Treppensteigen kaum noch Luft bekam. Das hat mein krankheitsorientiertes Weltbild offengestanden schon erschüttert und ich hab mich gefragt, wie das sein kann. Ich denke es ist ihr unerschütterliches Vertrauen gepaart mit altruistischen Verhaltensweisen. Sie vertraute der Schulmedizin und konnte so gesund werden. Natürlich ist das keine Gesundheit, die wir hier mit den Kuren anstreben, aber immerhin eine andere Möglichkeit mit Krankheit umzugehen.
So denke ich inzwischen, dass ein Leidensdruck in erster Linie aus Angst entsteht. Aus der Angst wird Enge und ein Kreisen um sich selbst. So hab ich es oft genug bei mir selbst erlebt. Wie kommt man da raus. Ich fürchte (auch wenn wir das so gerne hätten, weil wir da ja mehr zu Hause sind) nicht allein mit dem Verstand, nicht allein mit unserem Wissen. Vertrauen, sich anvertrauen, die Dinge lassen können, ohne sie ändern zu müssen, mal ausnahmsweise nichts zu müssen. Wir machen doch schon genug. Wie fühlt sich das an? Mich erleichtern und entstressen solche Gedanken.
Hab jetzt übrigens eine neue Zahnärztin, die ein ganzheitliches Institut aufgebaut hat. Ich hatte zuerst Widerstände, weil sie mir doch recht esoterisch rüber kam. Als sie meine Widerstände spürt, sagte sie mir, dass sie mir nicht helfen könne, sofern ich keine höhere Macht anerkenne und sprach von Gott. Ich meinte, dass ich an Gott nicht glaube und wenn man ihn schon bemühen muss, dann sei die Natur für mich Gott. In ihr könne ich mich erholen und Verbundenheit mit allem spüren. Damit war sie plötzlich einverstanden und meinte sinngemäß…Sie wissen schon und empfahl mir, mich so oft wie möglich mit dieser Energie zu verbinden, so oft wie möglich da hinzugehen. Damit konnte dann sogar ich als gelernte Atheistin was mit anfangen und den Ursprung von Religion im Sinne von religio-Rückbindung begreifen und anerkennen. Eine schöne Erfahrung.
Deine Frage an Möhre, Markus, was wir nach den Kuren machen wollen, fand ich sehr schön. Die sollten wir uns alle stellen, vielleicht in einem neuen Tread. Mit den Mountainbike und der Tochter in den Bergen. Das hab ich förmlich vor mir gesehen. Warum soll das nicht möglich sein? Ich denke so ein Wunsch, Träume, Phantasien (die rechte Hirnhälfte) können auch Beschleuniger zur Heilung sein und uns mit einer Energie verbinden, die größer ist als wir und unser Verstand.
So habe ich ihren Einwand verstanden, Frau Schmitz, aber geschrieben habe ich es insbesondere für mich, weil es mir wichtig scheint, das anzumerken. Danke, dass mir das darüber nochmal so klar werden konnte.
Ich möchte wirklich keinem zu nahe treten, dem es wirklich sehr schlecht geht. Manchmal sieht man einfach keinen Ausweg und dann kann man keine Optimisten und Schönredner ertragen. Dann ist es einfach so und genau der Punkt, an dem der Körper und man selbst viel Beachtung und Aufmerksamkeit braucht. Da ist es gut drauf zu hören.
Und manchmal muss man das eigene Elend vielleicht auch so lange auskosten, bis man einfach keinen Bock mehr drauf hat, bis das Pendel von ganz allein wieder umschwingt.Eine andere Möglichkeit ist natürlich viel Pianto 😀 bzw. viele gute Vitalstoffe…wo auch immer ihr die her bekommt. Deshalb vertraue ich auch so Agenki. Die Mittel, die hier verkauft werden, sind pure Natur und für mich somit übertragen die Möglichkeit, meinen Körper und die Gesundheit zur eigenen ursprünglichen Natur wieder zurückzuführen im Sinne der beschriebenen Rückbindung, die man auch als Harmonie bezeichnen könnte. Was für ein geniales und im Grunde einfaches Konzept.
Schönen Abend für euch alle (mit oder ohne Fußball) 😀
7.07.2014 um 20:08 Uhr als Antwort auf: Ausschlag am rechten Handgelenk und an der Brust/Hals #44712sharkaraTeilnehmerHallo Arielle,
Zentrum der Gesundheit ist an sich keine schlechte Seite und hat auch viele gute Informationen. Aber in der entscheidenden Frage, ob anorganische Mineralien genauso gut vom Körper verwertbar sind wie organische, steht sie genau entgegengesetzt zu Agenki. Ich habe auf dieser Seite auch einen Artikel gelesen, bei dem auch angebliche Studien herangezogen wurden, die zu der Meinung kamen, anorganische Mineralien wären im Grunde ähnlich gut verwertbar. Insofern verkaufen die das also auch guten Gewissens und wollen mit Sicherheit auch niemanden Schaden. Es ist ihre Überzeugung. Zentrum der Gesundheit war also auch mal meine Anlaufstelle.
Wenn jedoch Carbonate zu einer Entsäuerung des Körpers beitragen würden, dann hätte ich den besten Säure-Basen-Haushalt der Welt haben müssen, grad, weil ich (es war ja auch die billigere Variante) über Jahre immer wieder carbonathaltiges Basenpulver zu mir genommen hatte (zudem noch viele Jahre basisches Wasser). Außerdem vertraute ich einer anderen Messmethode bzw. kannte die von Agenki noch nicht…meine Werte waren fast immer basisch. So wiegte ich mich einige Zeit sogar in Sicherheit und wunderte mich nur, dass es mir bei diesem so tollen Säure-Basenhaushalt immer schlechter ging.
Tatsache war, dass ich extrem übersäuert und vergiftet zu Agenki fand. Und nachdem ich meine Nieren wieder halbwegs auf Vordermann gebracht hatte, hatte ich plötzlich extrem saure Werte, weil mein Körper sie endlich ausscheiden konnte. Das war viel, viel Arbeit und ist es noch immer. Aber jetzt hab ich die Dinge für mich verstanden und weiß aus eigener Erfahrung, welcher These ich vertraue und welcher nicht. So ist es heute meine Überzeugung, dass Carbonate nicht nur nicht gut vom Körper, insbesondere den Zellen, aufgenommen werden, sondern zudem auch noch schwer ausgeschieden werden und zu Ablagerungen führen können und den Organismus belasten(insbesondere Nieren). Auch meine Augen hatten sich z.B. zu dieser Zeit plötzlich sehr verschlechtert und schmerzten. Durch die Entsäuerungs- und Entgiftungsmaßnahmen hier, werden sie zunehmend feuchter und der schmerzhafte Druck weicht mehr und mehr. Meine Sehschärfe habe ich noch nicht zurück, aber ich werde berichten, so sich da was tut.
Ich behaupte nicht, dass ausschließlich das Sango Corallenpulver mir geschadet hat. Vielmehr war es die Summer aller Fehler, die ich aus Unwissenheit und im Vertrauen falscher (wohlgemeinter) Informationen begangen hatte.
Es wäre schön, wenn sich dieser Irrtum bald aufklären ließe, genauso, wie die Frage nach dem richtigen Wasser, (ionisiertes oder Umkehrosmosewasser), denn so spaltet dies die Naturheilkunde in zwei Lager und führt viele Leute auf den falschen Weg. Leider. Bis es soweit ist, kann man diese Fragen nur für sich behutsam entscheiden, weil es ja auch kein anderer als man selbst auszubaden hat.
Schöne Grüße
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