Hallo Hr. Golenhofen,
auf dieser Seite eines gut informierten, aufklärenden, österreichischen Arztes finde ich die Information, dass Selen im Speziellen bei Quecksilber-Belastung im Gehirn und in den Nieren die zu unterlassene Variante sei.
http://www.homeopathy.at/selen-bei-quecksilber/
Irgendwo im Forum gibt es eine Diskussion, bei der Sie auf eine Japanische Studie verweisen, welche die These von Daunderer widerlegt hat, die besagt, dass die Quecksilber-Komplexe angeblich im Gehirn liegen bleiben.
Der Arzt von obiger Seite zitiert Daunderer wie folgt:
“Daunderer stellte fest, dass viele Zahnärzte, welche Selen zur “Entgiftung der Quecksilberbelastung” regelmässig eingenommen haben, an sehr frühzeitigem Alzheimer, Neurodegeneration usw. erkrankt sind.”
Sie setzen ja auf Natriumselenit (anorganisch).
Was sagen Sie hierzu?
Dumme Frage: Wenn Quecksilber theoretisch abgebunden liegen bleiben würde, dann wäre es ohnehin ‘inaktiv’ – daher nicht schadhaft?
Was für absolut vertretbare Obergrenzen bezüglich Dosierung mit Natriumselenit können Sie hier denn empfehlen?
Quelle Uni-Baderborn:
Sichere Obergrenze (chemische Form nicht angegeben) liegt bei 400 mcg / Tag. Ab 800 mcg / Tag über lange Zeit kann es zur Intoxikation kommen.
(http://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0CCkQFjAA&url=http%3A%2F%2Fdsg.uni-paderborn.de%2Ffileadmin%2Fevb%2Fmaterialien%2Faeltere_vortraege%2F02_01_he_hodo_pp.pdf&ei=rIVqU7pN7p7sBtP4gKAD&usg=AFQjCNHx8T81zCsZBtvi4HvyAToRxO7iKw&bvm=bv.66111022,d.ZGU)
Gruß
Markus K.